Ich schaffe es nicht Freundschaften zu erhalten?

6 Antworten

Vielleicht zerstört das jetzt ein Illusion, aber entwicklungspychologisch ist das völlig normal, dass in dienem Alter Freundschaften auseinander gehen und neue entstehen. Du bist ja nicht allen, auch deine Freude "verlieren" eine Beziehung und suchen sich neue. Das findet in deinem Alter als Normalität statt: Man sucht sich neue "Peers", Gleichgesinnte im Geiste, weil sich die Lebenseinstellung ändert und sich Interessen verschieben.

In der Entwicklungsphase gewinnt Loyalität zu immateriellen Dingen mehr an Wichtigkeit. Man sucht sich Freunde, welche die selben Einstellungen und Ansichten teilen. Man entwickelt auch Eigenständigkeit (den Eltern gegenüber) und alte Sandkastenfreundschaften gehen in die Brüche.

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Neue Freunde findet man dort, wo die eigenen Ansichten geteilt werden. Wo man Gleichgesinnte im Geiste findet. Du solltest dir Hobbys zulegen und sie mit Leuten pfelgen, welche dieselben haben. Aus solchen Bekanntschaften entwickeln sich dann auch Freundschaften. Man sucht sich also nicht mehr Spielkameraden, sondern Leute, welche dieselben Ansichten teilen und findet in ihnen dann Bekanntschaften. Wenn es sich entwickelt werden die zu Freunden und manchmal auch zu Liebschaften.

Das Ganze nennt sich Entwicklungspsychologie und solch grundlegende Weltanschauungen und Beziehungsdinge und auch Nöte sind altersabhängig, besser gesagt reifeabhängig. Es gehört zum normalen Entwicklungsprozess von Menschen, die sich auch in ihrer Persönlichkeit weiter entwickeln.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
 - (Psychologie, Freundschaft, Leben)

Eine wahre Freundschaft zu finden ist so schwer wie eine wahre Liebe zu finden.

In deinem ganzen Leben wirst du verschiedene Freundschaften haben, ob diese lange halten hängt meist von anderen Faktoren ab.

Die meisten verstehen unter Freundschaft einen Kumpel, den man kennt und ab und zu was unternimmt.

Eine beste Freundschaft ist aber ganz anders, wo das gegenseitige Vertrauen sowie auch das Unterstützen eine große Rolle spielt, es fast eine Geschwisterrolle hat.

Du veränderst dich mit der Zeit, hast andere Interessen und das passiert bei den anderen auch.

Somit hat man nichts gemeinsam und wenn es nur einseitig ist, fühlt man sich ausgenutzt oder auch nutzlos.

Wenn Geld oder eine Hilfe im Spiel ist und man selbst aber nichts davon bekommt (ein gegenseitiges Geben und Nehmen), dann wird man ausgenutzt, aber der Egoismus ist in vielen Freundschaften so.

Reden hilft, man kann Missverständnisse klarstellen und auch dem Gegenüber mitteilen, was momentan an dieser Freundschaft verkehrt ist.

Du bist nicht der Einzige, der das durchmachen muss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Heyhey🤗,

Lass den Kopf nicht hängen. In der heutigen Gesellschaft gibt es in deiner Altersgruppe sehr viele schwarze Schafe und einige, die nicht reif genug sind, zu verstehen was eine richtige Freundschaft ist.

Du wirst die 1 bis 3 sehr gute Freunde noch spätestens im laufen deiner frühen 20er Jahre Finden!

Niemand ist bestimmt alleine zu sein!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist echt so, dass mann eine "wahre Freundschaft" sehr sehr selten findet. Du hast keine waren Freunde, sonst würden sie nicht nach 1 oder 2 Jahren weg sein. Ich habe auch Freunde verloren.

Du bist nicht der einzige!!

Klammere dich nicht zu sehr an eine Person, versuche dir dein Leben selber so schön wie möglich zu machen..

wenn du das Gefühl hast ausgenutzt zu werden, redet miteinander und lass es nicht zu..