Ich mache ein Praktikum beim Kindergarten. Es ist so das es mir überhaupt nicht gefällt, mir ist echt langweilig b.z.w die Zeit geht einfach nicht um...?

7 Antworten

Neuen Praktikumsplatz suchen. Denk mal hast das a nur genommen um überhaupt ein Praktikum nachweisen zu können

loool28 
Fragesteller
 13.11.2018, 16:57

Ja darüber habe ich auch nachgedacht.
Es ist so das ich jetzt 20 mal dahin gehen muss (jeden Mittwoch außer in den Ferien).
Ich bin mir nur nicht sicher ob ich das Praktikum abbrechen dürfte. Denkst du man darf das ? Werde es meiner Lehrerin auch demnächst mal fragen

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loool28 
Fragesteller
 13.11.2018, 17:00

Ich hätte tatsächlich sogar eine Stelle wo ich reinkommen könnte (sicher).
Meine Mutter arbeitet in einer Bäckerei und ihre Chefin nimmt gerne Praktikanten.
Denkst du ich dürfte das ?
Würdest du/sie an meiner Stelle noch bis zum 10 mal in den Kindergarten gehen, oder schon so bis zum 5? Das würde aber nicht ok rüberkommen oder ?

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DANITABARZ  13.11.2018, 17:14
@loool28

Wechsel je eher desto besser. Aber zieh es dann auch durch

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loool28 
Fragesteller
 13.11.2018, 17:16

Sorry das ich vllt nerve. Aber wieso „je eher desto besser“ ? Kommt es nicht blöd rüber wenn ich schon nach dem 5 mal von 20 mal Wechsel ?

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Dann überleg dir halt, was dir Spaß macht und wie du das in den Kindergarten einbringen kannst. (Z.b. Basteln, oder Rollenspiel, vielleicht auch draußen etwas, im Kreis den Kindern was bei bringen z.b. Pflanzenkunde oder irgendwas anderes wenn du gerne erklärst, vielleicht was vorlesen.. usw. Vielleicht findest du ja was im Internet was hilft) Generell haben Kinder ja auch oft Freispiel, und da ist die Rolle des Erziehers eher Passiv. Aber wenn dir das ganze echt keinen Spaß macht, dann lass es sein (Ich weiß ja nicht wie lange das Praktikum noch geht, aber schlechte Erfahrungen sind auch gute Erfahrungen dann weißt du wenigstens was du nicht machen möchtest)
Jenachdem wie lange dein Prakitkum geht, probier dich aus, trau dich auch Fehler zu machen oder wechsel notfalls.

loool28 
Fragesteller
 14.11.2018, 07:22

Jeden Mittwoch (noch 17 mal), ich habe echt keine Lust mehr

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versuch dich auf die Kinder einzulassen und versuch zu erüfhlen, wie es dir als Kind ging und was du gerne gemacht hast.

Wie lange bist du bereits in diesem Praktikum - und wieviel Zeit hast du noch vor dir?

Je nachdem wäre ein Wechsel vielleicht praktisch - oder aber nicht sinnvoll. Bei einem Kurzpraktikum von wenigen Tagen/ Wochen/ Monaten würde ich eher nicht dazu raten die Einrichtung zu wechseln.

Ein reiner Wechsel der Einrichtung hilft nicht zwangsläufig. Wenn es an reinem Desinteresse an diesem Berufsfeld liegt, dann hilft auch der zehnte Einrichtungswechsel nichts. Wenn man sich unsicher oder unterfordert fühlt, dann kann man nur hoffen das die nächste Einrichtung direkt lenkend eingreift um dem Praktikanten dadurch zu helfen. Deshalb sollte man vielleicht erst mal selbst versuchen zu ergründen warum man sich so fühlt (siehe nächster Absatz).

Sinnvoll wäre erst mal: Herausfinden was genau langweilt. Fühlst du dich unterfordert, ungebraucht, hast du nichts zu tun? Oder weißt du einfach nichts mit dir anzufangen? Wie schaut die Betreuung von dir aus, wirst du täglich mit Aufgaben zubombardiert oder überlässt man dich dir selbst?

Dann wäre es sicher sinnvoll wenn du deine Praktikumsbetreuung (also den Erzieher, der während des Praktikums dein Ansprechpartner sein soll) darauf ansprichst. Schildere von deinem Gefühl (was du vorher für dich herausgefunden hast, siehe oben). Findet gemeinsam einen Lösungsweg.

Vielelicht reicht es ja schon wenn du mehr in den Ablauf des Kindergartenalltags eingebunden wirst. Wenn du beispielsweise hier und da im Stuhlkreis kleine Aufgaben übernimmst (Spielleitung eines Spieles, Geschichte vorlesen, aktuelles Thema vorbereiten und im Stuhlkreis erörtern zusammen mit den Kindern). Oder die Alltagsaufgaben (die so ziemlich jeder Praktikant machen muss, und es währenddessen "hasst"): Gruppenraum in der Mittagszeit aufräumen, fegen, Malstifte sortieren und anspitzen, Spielzeugecke aufräumen, Materialraum sichten und aufräumen, neuen Kleister im ehmaligen Farbeimer anmischen, Turnhallenraum aufräumen, Garderobenraum täglich aufgeräumt halten. Oder vielleicht bekommst du die Möglichkeit jede Woche ein passendes Bastelangebot für die Kinder "deiner" Gruppe vorzubereiten und durchzuführen.

Somit würde die Langeweile wegfallen, du hättest Aufgaben an denen du dich langhangeln kannst (und glaub mir, dadurch rast die Zeit). Du gewinnst mit der Zeit Selbstsicherheit dazu. Du lernst nebenbei das es im Kindergarten nicht darum geht "Kaffeetrinkend auf ein paar spielende Kinder aufzupassen".

Rockige  14.11.2018, 01:11

Edit: Zeit war abgelaufen...

Ahsooo, es ist ein Praktikum neben der Schule. Ein Mal pro Woche, 5 von 20 Einheiten hast du bereits. Du müsstest also nur noch 15 Tage dort hin.

Na sicher, vielleicht wäre ein Wechsel des Praktikums in ein völlig anderes Berufsfeld möglich. Frag deinen zuständigen Lehrer in der Schule. Am Besten noch diese Woche. Denn, je mehr Zeit vergeht um so weniger wahrscheinlich oder unsinniger wäre ein Wechsel in ein berufsfremdes Feld. Immerhin fehlt einem ja dann einiges an Zeit um "Eindrücke zu gewinnen".

Aber: Was würde sich für dich ändern? Es sind dann andere "typische Praktikantenaufgaben" die auf dich warten. Ob es besser wird oder schlechter oder gleich bleibt, das sieht man dann. Da ist jeder Mensch ja anders.

Und manchmal merkt man bei einem Praktikum ja "Hey, das ist genau meine Welt" :) .... meine Nichte ist mittlerweile Konditorin (obwohl man früher mal dachte das sie eher Profi-Fußballerin oder Polizistin wird).

Okay, es bringt nix wenn man mit Desinteresse und Bauchschmerzen versucht sich durch ein Praktikum durchzuschleppen.

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Wie wäre es denn mit Basteln? Etwas einfaches für die Kids, Weihnachtskugeln aus Tonpapier ausschneiden oder so und ganz nebenbei bastelst du für dich selbst etwas Weihnachtliches. Win win... 😉