Ich hasse Frauen. Wie finde ich einen Mittelweg?

7 Antworten

Du scheinst dich viel mit dir selbst und deiner Einstellung auseinander zu setzen. Allerdings hängst du an dem Punkt, wo du alleine nicht mehr weiterkommst weil du von Außen keine Änderungen zulässt weil du dir zur Taktik gemacht hast, genau das nicht mehr zuzulassen. OK - man kann damit so umgehen das ist dein gutes Recht.
Dass du explizit nur Fehler suchst bezgl. der Glaubenssätze ist normal - ich denke das weißt du - dass man das Alles auch bestätigt bekommt wenn man Fehler sucht weißt du auch - zumal Gegenargumente in deinem Kopf eine Priorität von 1 bekommen und Argumente die dich bestätigen eine 100.

Was dir im Moment fehlt - finde ich - ist, die Dinge einfach mal Anders zu sehen und zu begreifen, dass auch die Gegenseite sich beweisen lässt.

Dass dir das die Kraft raubt alles und jeden zu ignorieren glaube ich dir sofort. Gleichzeitig bin ich aber sicher, dass dieses mit sich selbst auseinander setzen auch immens viel Zeit kostet.

Was ich dir raten würde? Such dir einen Therapeuten. Bei deiner Art von Selbstreflektion wird man dir schnell beibringen können, wo das Hase im Pfeffer liegt. Warum so viel und nicht auf einfache Weise? Weil du lernen musst, dass deine Welt dir nur das zeigt was du sehen willst - und dein Gegenüber spürt deine Einstellung. Ändere deine Einstellung und die Welt wird auch dir gegenüber ihre Einstellung ändern. Da muss man selbst gar nichts mehr machen. Ein Therapeut ist geschult die richtigen Fragen zu stellen und du selbst wirst merken, dass es viele viele andere Wege gibt die Welt zu sehen. Du kennst sie nur nicht und kannst sie deswegen auch nicht sehen. Ja - möglicherweise ist sogar dein Denken "alle halten mich für unsympathisch" falsch. Vielleicht bekommt man einfach nur den Eindruck man stört, wenn man mit dir reden will oder so. Es ist auch nicht unwichtig woher das Alles kommt. Ich würde - wie meistens - auch hier eine tiefenpsychologische Therapie empfehlen. Einfach weil es am interessantesten ist und definitiv was ändert SOFERN du bereit bist absolut ehrlich zu sein - zu dir und zum Therapeuten. Aber da sehe ich bei dir - im Gegensatz zu viele anderen Menschen - das kleinste Problem.

Viel Erfolg

Oh oh! Ohne professionelle Hilfe kommst Du da nicht raus.

Geh zum Doc oder zum Psych!

Schaden kann es nicht.

Fachlich nennt man das Persönlichkeitsstörung.

Damit hast Du, wie jeder zweite, Anspruch auf Hilfe.

Hol sie Dir, sie kommt nicht vom Himmel gefallen, Du mußt selbst aktiv werden, bevor sich das ganze chronifiziert.

Jetzt kannst Du noch umlenken und umlernen.

Später wird es schwieriger.

Do it: try out-finde out.

Viel Glück!


highlysensitive 
Fragesteller
 16.06.2017, 02:20

Wie kannst du dir sicher sein, dass ich gleich eine Persönlichkeitsstörung habe? Das muss doch nicht unbedingt sein, stimmts? Vielleicht brauch ich einfach nur ein paar Verhaltensalgorithmen, die ich dann übe und zur Gewohnheit werden lasse. Ich hab nicht gelernt wie man mit arroganten, manipulativen oder "gefährlichen" Menschen umgeht, außer so wie ich es momentan mache. 

Übrigens weiß ich auch, dass nicht ALLE Frauen böse sind, sondern ca. 5% sind gute menschen. Z.B. meine Mutter oder ehemalige Freundinnen, die ich hatte. Ich suche eine Strategie, die mich gegen die gefährliche Masse "schützt". Ich kenne eine Person, die ist auf einen Narzissten reingefallen und der hat ihr Leben zerstört. Vor diesen menschen muss ich mich zB auch schützen. 

Ich würde mich gegenüber einem Psychologen nicht öffnen können. Schon probiert, aber das wird nichts. Vor allem will ich auch keine Medikamente schlucken. Da würd ich lieber sterben. 

Was kann ich zB machen, wenn ich in einer Gruppe bin, wo auch Frauen sind? Wie oft muss ich sie zB anschauen, sodass ich nur leicht ablehnend rüberkomme. Was kann ich zB sagen, um eine Art Pseudodialog zu halten, ohne, dass sie denkt ich würde sie mögen? Was mache ich wenn sie gerade redet? Ich will desinteressiert, aber nicht unsympathisch rüberkommen. So ist es auch gemeint..Ich bewege mich aber immer nur in Extremen. Entweder extrem nett (so ist meine Natur), oder extrem böse (um mich zu schützen).

Ich weiß, dass das alles sehr durcheinander ist.

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skyberlin  16.06.2017, 02:32
@highlysensitive

Ich vermute, dass Du Frauen weniger hasst, sondern viel mehr Angst vor ihnen hast. Aus welchem Grund auch immer.

Obwohl ich das verstehe, nennt man das in der wissenschaftlich-psychologischen Betrachtung eine Störung, denn Du bist ja total unfrei.

So soll kein Mensch leben.

Besorge Dir Hilfe!


"Vielleicht brauch ich einfach nur ein paar Verhaltensalgorithmen, die
ich dann übe und zur Gewohnheit werden lasse. Ich hab nicht gelernt wie
man mit arroganten, manipulativen oder "gefährlichen" Menschen umgeht,
außer so wie ich es momentan mache. "

Diagnose und Therapieansatz zugleich

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Kitharea  16.06.2017, 08:57
@highlysensitive

Dass du dich einem Psychologen nicht öffnen kannst sollte nicht dein Problem sein. Es hat einen Grund, dass Therapie dauert und einer davon ist dass jeder seine Zeit braucht um sich darauf einlassen zu können. Man braucht halt einen Therapeuten, der zu einem passt - das ist leider unumgänglich. Man muss ihn suchen - den Therapeuten bei dem man sich wohl und angenommen fühlt. Das "sich öffnen" kommt von alleine. Und nur weil du einen versucht hast, heißt das noch gar nichts. Ich kenne Menschen, die 8 mal gewechselt haben, bevor sie am Richtigen waren aber es lohnt sich.
Dieses ganze Denken "was muss ich tun wie muss ich schauen" bringt nichts - es kostet dich maximal noch mehr Kraft dich zu verstellen. Solange du das machst, verleugnest du dich selbst was absolut nicht Ziel sein sollte. Du schränkst dich damit selbst ein und sperrst dich quasi in einen Käfig - freiwillig.
Du sagst 5% sind gute Menschen. Ich behaupte es sind 100%. Man trifft nur relativ oft welche, die nicht zu einem passen.
Es heißt übrigens, dass man nur solchen Menschen im Leben begegnet, von denen man etwas lernen kann. Du siehst diese Begegnungen negativ und übersiehst, was sie dir lernen können. NUR weil du eine Frau nicht verstehst in dem was sie tut oder sagt, heißt es NICHT - dass einer von euch falsch ist. Dein Denken selbst macht es dir so schwer. Deine Glaubenssätze müssten alle mal durchgewaschen werden und der Müll raussortiert. Es gibt sehr gute Informationen zum Thema Glaubenssätze übrigens im Internet. DU schadest dir mit deinem Denken selbst mehr, als du jemals anderen schaden könntest. Und denken kann man nur umstellen, indem man sich bewusst macht, woher es kommt und wieso man so denkt. Nach wie vor - geh zum Therapeuten. Such dir einen, der zu dir passt. Das ist die einzige Bedingung an die erfolgreiche Therapie geknüpft ist. Da geht es nicht um die Urkunden, die der Therapeut an der Wand hängen hat, sondern darum dass ihr gut miteinander könnt und du dich bei ihm aufgehoben und angenommen fühlst. Erst wenn du ihm vertrauen kannst - und das kannst du nur wenn du dich so fühlst - beginnt die Therapie wirklich. Das braucht Zeit.

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Aufgrund von Schlafproblemen hab ich doch gleich etwas geschrieben:

Um meine Gedanken zu diesem sehr komplexen Problem zu
ordnen, werde ich das ganze etwas aufgliedern

Deine Defizite: Du hast dir aus Selbstschutz über viele
Jahre eine inhaltliche Denkstörung angeeignet, aufgrund derer du die meisten
Angehörigen des weiblichen Geschlechts konsequent ignorierst. Du kannst
außerdem Wahrnehmungsreize schwer ausblenden, was dir viel Energie raubt. Insbesondere ist das Ignorieren der Mädchen zunehmend anstrengend. Deine sozialen Beziehung leiden darunter, weil du in gemischten Gruppen deine ‚ignorierende‘ Fassade aufrechterhalten musst und daher unsympathisch rüber kommst. Ich denke, dass auch bei alltäglichen Verrichtungen Schwierigkeiten auftreten (was wenn im Supermarkt nur Mädels hinter der Kasse sitzen?)… und wie du bereits gesagt hast, später im Beruflichen.

Deine Ressourcen: Du scheinst, abgesehen von dieser spezifischen Denkstörung, ein vernunftbegabter und intelligenter Mensch zu
sein, der die komplexen Zusammenhänge seiner Probleme gut analysiert und
reflektiert. Du agierst weder körperlich noch verbal aggressiv gegenüber
Frauen, auch wenn eine große innerliche Ablehnung besteht. Und du erkennst
trotzdem manchmal, dass deine Annahmen nicht auf alle Frauen zutreffen, auch wenn du dein Verhalten dadurch nicht anpassen kannst.  

Wie kannst du dieses Problem also angehen?

Variante 1: Deine Denkmuster beibehalten, aber durch verändertes Verhalten überspielen

Das dürfte in etwa da sein, was du bereits als geeignete Maßnahme angedeutet hast.

Das Problem an dieser Version hast du bereits selbst festgestellt. Wenn das Verhalten etwas anderes darstellen soll, als der Gedanke, der dahinter steht, entsteht eine Dissonanz. Und das lässt sich nur sehr schwer verbergen, denn es gibt immer unbewusste Regungen in der Mimik, Gestik, Stimme
usw., die dich beim Gegenüber in deiner Glaubwürdigkeit beeinträchtigen. Du
müsstest schon sehr intensiv dieses Verhalten trainieren, wie ein Schauspieler, der eine Szene probt.

Nur das Leben ist kein Film. Im Leben musst du flexibel auf
unerwartete Situationen reagieren und kannst nicht immer nur ein Rezept
anwenden. Außerdem musst du zwangsweise, um dich selbst du trainieren, dich gezielt auf die Konfrontation mit Frauen einlassen. Es zulassen, dass viele störende Gedanken im Hintergrund ablaufen, und trotzdem den Schritt wagen, mit Frauen in Kontakt zu treten.

Du kannst vielleicht für dich selbst im Gedanken Situationen
durchgehen, dein Verhalten im Voraus planen, es vielleicht aufschreiben oder
praktisch durchspielen. Effektiver wäre es mit einer männlichen Hilfsperson,
die sich für Rollenspiele zur Verfügung stellt, viel Zeit opfert, um diese
Situationen mit dir zu üben. Was Körpersprache anbelangt, kannst du dir über
Videos und Literatur (z.B. von Samy Molcho) Wissen aneignen. Nur – dieses
Wissen, diese geprobten Situationen sind vielleicht ein erster Schritt, sie helfen aber nicht automatisch in der Realität.

Weil dort strömen dann viele Reize auf dich ein, die dich
überfordern, dann auch noch die störenden Gedanken, und plötzlich kannst du
dein Verhalten nicht mehr richtig kontrollieren und du verfällst in alte
Muster. Diesen Kontrollverlust wirst du nicht vermeiden können. Stattdessen
musst du ihn erst einmal akzeptieren lernen, und dich durch diesen nicht davon abhalten zu lassen, weiterhin in der Realität zu üben. Du wirst dich auf
Misserfolge einstellen müssen um weiterzukommen. Hartnäckig bleiben, auch wenn es sehr lange dauert bis du Erfolgserlebnisse hast. Und selbst dann ist die Frage, ob es nicht auf Dauer gesehen sehr belastend sein kann, ständig etwas anderes vorzuspielen, als das was in einem tatsächlich vorgeht.

Variante 2: Deine Denkmuster verändern – wodurch sich automatisch
dein Verhalten positiv verändert

Auch wenn dir diese Version wahrscheinlich am wenigsten
gefällt, so halte ich sie persönlich für am nachhaltigsten. Denn sie beseitigt das
Grundproblem anstatt nur an den Symptomen herumzudoktern. Aber diese Variante ist in der Umsetzung noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Es geht darum deine ‚Glaubensätze‘ die für dein Problem verantwortlich sind, zumindest teilweise über den Haufen zu werfen. Da du dir diese über einen großen Teil deines Lebens in dein Denken eingebrannt hast, und diese für dich einen fast unabdingbaren Schutz gegen das Verletzt-Werden durch weibliche Personen darstellt, wirst du diese auch gar nicht loswerden wollen.

Aber du wirst es vielleicht müssen. Du wirst vielleicht diese Grundsätze sehr
stark in Frage stellen müssen, weil der Schutzmechanismus dich schlichtweg
daran hindern könnte, dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst.

Und ich verstehe vollkommen, dass es für dich das letzte ist, was du dir vorstellen kannst, dass es unglaublich hart für dich ist, die Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen. Geschweige dem, umzusetzen. Und das ist etwas,
dass du ohne professionelle Hilfe kaum bewältigen kannst. Du bist intelligent,
und theoretisch kognitiv in der Lage dich zu reflektieren, aber an diese schon
fast abgekapselte, dogmatische Denkstörung heranzukommen, schaffst du ohne Unterstützung wahrscheinlich nicht.

Zur therapeutischen Hilfe:

Du hast bereits geschrieben, dass du nie Psychopharmaka
schlucken würdest. Keine Sorge – ich persönlich glaube eher nicht, dass eine medikamentöse Behandlung durch einen Psychiater bei dir indiziert wäre.

Für mich scheinst du eher ein Fall für die kognitive Verhaltenstherapie, welche sich stark mit dem Einfluss der Gedanken und Überzeugungen auf das Verhalten beschäftigt. Du schreibst, dass du bereits bei einem Psychologen warst und du nicht glaubst, dass du dich in einer Therapiesituation öffnen könntest. Ich denke, das kommt auch stark darauf an, ob die Chemie zwischen Therapeut und Klient stimmt, und welcher Ansatz für die Therapie gewählt wird. Vielleicht gelingt es dir ja bei einem anderen Therapeuten besser, dich zu öffnen.

Ich kann dir nur mit voller Inbrunst ans Herz legen, es noch einmal mit professioneller Hilfe zu versuchen.

Hoffentlich hilft dir das irgendwie weiter.


highlysensitive 
Fragesteller
 16.06.2017, 20:14

Du hast sehr gut das Durcheinander aus meinem Kopf strukturiert und zusammengefasst. Das löst zwar nicht mein Problem, aber hilft dabei eine Lösung zu finden. (Ich kann da nicht viel zu sagen, weil es da -denke ich- nichts hinzuzufügen gibt. Daher ist die Kürze meiner Antwort auf deinen langen Text nicht Ursprungs einer negativen Haltung diesem gegenüber oder dir als Autorin. Ich würde sogar vermuten, dass du Psychologin o.ä. sein musst, um Nachts spontan eine solche Analyse zu zaubern). Danke für deine Mühe.

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mia2221993  16.06.2017, 22:44
@highlysensitive

Gern geschehen! Und nein, Psychologin bin ich nicht, sondern Ergotherapeutin, und da gehören Grundkenntnisse der Psychologie und Psychiatrie mit zur Ausbildung.

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Ich finde das sehr interessant. Ich frage mich gerade, ob du meine Antwort ignorieren wirst, weil ich eine Frau bin, und ob ich mir daher überhaupt die Mühe machen sollte, etwas zu schreiben.

Ich kann dir garantieren, dass ich nicht beleidigend werde, dass ich mich normalerweise ganz höflich und neutral ausdrücke und dich auch nicht manipulieren will. Ich versuche mich in der Regel in andere Menschen hineinzuversetzen und die Situation aus ihrem Standpunkt heraus wahrzunehmen. Ich verurteile dich auch nicht für deine Art zu denken. Aber ich will jetzt auch nicht meine Zeit damit verschwenden, einen ellenlangen Text zu schreiben, der dann doch nicht von dir gelesen wird.

Soll ich dir trotzdem meine Ansichten darlegen?


highlysensitive 
Fragesteller
 16.06.2017, 02:41

Der Sinn vom Ignorieren ist es mich selbst zu schützen. Ich will nicht, dass sie denkt ich hätte interesse an ihr, denn das habe ich nicht. Irgendwie wäre es schmerzhaft für mich, wenn eine Frau denken würde, ich hätte Interesse an ihr. (->frühere Erlebnisse) 

"Erklärung":

Die meisten Frauen sind oberflächlich. Ich möchte daher auch nicht das narzistische Ego füttern, sondern ein gegenteiliges Signal schicken. Leider denken Frauen automatisch man würde was von ihnen wollen, wenn man nur (ausversehen) in ihre Richtung guckt. Ich meine dies wahrzunehmen (-> hochsensibilität; kann auch falsch sein, aber denke nicht). Diese komische Denkweise ist es die mir Angst macht. Ich glaube Menschen, die so denken, sind gefährlich (haben offensichtlich auch keine Empathie) und das beruht auf diversen Erfahrungen. Die ganzen Mädchen, die mich gemobbt haben, dachten alle ich würde auf sie stehen, obwohl das nicht stimmte. Sie haben es einfach als selbstverständlich angenommen; genauso wie sie mich geschlagen haben (auf einem Gymnasium..).

Aber Menschen, die anderen -bzw. mir- helfen, ohne Gegenleistung zu erwarten, bin ich gegenüber aufgeschlossen. Ich kannte auch Mädchen, die immer sehr nett zu mir waren, obwohl ich sie ignoriert habe und mir halfen, obwohl ich nicht danach fragte. Das sind für mich die Ausnahmen. Und da tat es mir immer weh trotzdem unfreundlich zu sein. 

Wenn du mir helfen willst oder einfach deine Sicht schreiben willst, dann ignoriere ich das nicht, da es 1. (wahrscheinlich) gute Absichten sind und 2. wir anonym im Internet sind (-> niemand kann mir schaden). Außerdem kann ich differenzieren und weiß wie gesagt, dass es keine Menschengruppe gibt, wo alle Bösartig sind. Ich freu mich über jede Hilfe.

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mia2221993  16.06.2017, 03:43
@highlysensitive

In diesem Fall setze ich mich gerne für eine Weile hin und versuche etwas Hilfreiches zu verfassen. Das kann allerdings etwas dauern. Ich werde mich in den nächsten Tagen wieder melden.

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Seit wann kostet es so viel Energie Leute zu ignorieren? Manchmal verstehe ich die Generation von heute nicht. Wenn du nicht angesprochen werden willst, setz dir Kopfhörer auf. Dann hast du deine Ruhe ohne arrogant zu wirken.

Wenn alle Frauen so sind, wäre die Welt schon ausgestorben. Es gibt solche Frauen, aber es gibt auch ganz nette.

Wenn du in einer Situation bist, in der du mit Frauen sprechen willst oder musst, antworte einfach sachlich, kurz und prägnant. Das wirkt nicht arrogant, sondern distanziert.

Wenn sich dein Problem nicht verbessert, suche dir professionelle Hilfe. 


Kitharea  16.06.2017, 08:45

In dem Fall ist es anstrengend, weil er sich damit schützt - das ist als würde man innerlich ständig den Panzer hochhalten und das IST definitiv nicht einfach zu machen. ALLES, was mit Angst zu tun hat - kostet den Menschen Energie. Wenn es dir egal ist und du nicht drüber nachdenkst weil es einfach so ist, dass du ignorierst kostet es auch keine Kraft. Sobald es aber Schutzfunktion hat musst du die Mauer aufrechterhalten. So viel dazu.

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