Das kommt drauf an, wie gut man ist und wie schnell man lernt.

Meinst du das komplette Stück? Ich spiele seit 15 Jahren Klavier und kann den Anfangsteil ohne Probleme aus dem Gehör spielen, obwohl ich es nie gelernt habe.

Aber dann kommen ja noch die anderen Teile, die um einiges anspruchsvoller sind. Ich für meinen Teil, bräuchte für das ganze Stück bei kontinuierlichem  und systematischem Üben etwa einen Monat. Dazu muss ich sagen, ich bin kein Mensch der wahnsinnig gut vom Blatt spielen kann.

Wenn ich nicht arbeiten würde und jeden Tag 6 h zum Üben hätte, maximal 1 Woche.


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Ich hasse Frauen. Wie finde ich einen Mittelweg?

Hallo, Seit ich klein war wurde ich von Mädchen gemobbt. Später habe ich dann eine Strategie gefunden und das beendet: Ich habe angefangen alle Mädchen zu ignorieren und wie Luft zu behandeln. Erst nur ein spezielles, dann zwei und irgendwie dann alle. Ich sehe nicht so gut aus und arrogante Mädchen mögen mich nicht. Meine Strategie führte nach Jahren dazu, dass ich 1. kein Interesse mehr an Mädchen habe und 2. automatisch alle Mädchen ignorieren kann. Das schützt mich perfekt vor Ablehnung und theoretisch find ich es sehr gut. Das Problem fängt aber an 2 Punkten an: 1. ich bin hochsensibel und eher introvertiert. Für die, die nicht wissen was das bedeutet: Es heißt, dass ich Reize nicht gut verarbeiten kann und mir die Filter fehlen unnötige Dinge (zB Geräusche, visuelle Dinge und sogar emotionen von anderen Menschen usw)zu ignorieren. Ich nehme viel mehr wahr und das raubt unglaublich viel Energie. Auf der einen Seite dachte ich immer Mädchen ignorieren würde mir dabei helfen. Mittlerweile denke ich, dass es sein könnte, dass mich das Ignorieren selbst aber sehr viel Energie kostet. Ich bin somit sehr schnell erschöpft in der Öffentlichkeit, denn immerhin muss ich mehr als jeden zweiten Menschen ignorieren. Da bleibt oft nicht viel Platz wo man noch hinschauen kann und man muss immer so tun als sei man total arrogant, was ich EIGENTLICH gar nicht bin. Und wenn ich merke, dass Mädchen mich anschauen (-> bin ja hochsensibel -.- ), muss ich mich noch mehr konzentrieren, v.a. wenn mir die Person eigentlich nicht böse erscheint. Dann wirke ich natürlich auch generell auf Menschen unsympathisch, weil ich ja nicht einfach "nur Mädchen ignorieren" kann, sondern ja komplett in einem Modus bin, in dem ich einen arroganten Typ spielen muss, dem alles egal ist außer er selbst. Wenn ich in ner Gruppe bin wo mds. 1 Mädel ist, komm ich aus dem Modus nicht raus. Daran sind mittlerweile auch schon alle meine Freundschaften zerbrochen, womit ich auch klar komme, nur manchmal traure ich einzelnen hinterher. -> Energieproblem 2. Ich fang bald ein Studium an und will ja auch Karriere machen. Da kann man sowas nicht durchziehen. Ich weiß, dass mein sozialverhalten komplett abgefuckt ist und voll mit künstlichen angewohnheiten. ->Karriereproblem

Weiterhin habe ich aber feste Glaubenssätze, die m.M.n auch wahr sind und die ich wohl nur schwer ändern kann: Frauen sind alle bösartig, nutzen Menschen aus und manipulieren. Belegt wird das durch diverse "Gold Digger Experimente" auf Youtube oder Feministen, die alle Männer umbringen wollen. Auch gönnen sich Frauen untereinander nichts usw. Das sieht man auch in Foren immer, wenn Frauen was schreiben. Immer beleidigend oder missgünstig. + ich wurde von 2.-8. Klasse von zahlreichen Mädchen ausgenutzt, gemobbt, geschlagen. Nie von Jungs. So nur als kleinen Einblick in meine Psyche xD

Ich brauch unbedingt einen Mittelweg. Wie kann so einer aussehen? Wie kann ich mein Desinteresse zeigen und GLEICHZEITIG sympathisch sein?

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Aufgrund von Schlafproblemen hab ich doch gleich etwas geschrieben:

Um meine Gedanken zu diesem sehr komplexen Problem zu
ordnen, werde ich das ganze etwas aufgliedern

Deine Defizite: Du hast dir aus Selbstschutz über viele
Jahre eine inhaltliche Denkstörung angeeignet, aufgrund derer du die meisten
Angehörigen des weiblichen Geschlechts konsequent ignorierst. Du kannst
außerdem Wahrnehmungsreize schwer ausblenden, was dir viel Energie raubt. Insbesondere ist das Ignorieren der Mädchen zunehmend anstrengend. Deine sozialen Beziehung leiden darunter, weil du in gemischten Gruppen deine ‚ignorierende‘ Fassade aufrechterhalten musst und daher unsympathisch rüber kommst. Ich denke, dass auch bei alltäglichen Verrichtungen Schwierigkeiten auftreten (was wenn im Supermarkt nur Mädels hinter der Kasse sitzen?)… und wie du bereits gesagt hast, später im Beruflichen.

Deine Ressourcen: Du scheinst, abgesehen von dieser spezifischen Denkstörung, ein vernunftbegabter und intelligenter Mensch zu
sein, der die komplexen Zusammenhänge seiner Probleme gut analysiert und
reflektiert. Du agierst weder körperlich noch verbal aggressiv gegenüber
Frauen, auch wenn eine große innerliche Ablehnung besteht. Und du erkennst
trotzdem manchmal, dass deine Annahmen nicht auf alle Frauen zutreffen, auch wenn du dein Verhalten dadurch nicht anpassen kannst.  

Wie kannst du dieses Problem also angehen?

Variante 1: Deine Denkmuster beibehalten, aber durch verändertes Verhalten überspielen

Das dürfte in etwa da sein, was du bereits als geeignete Maßnahme angedeutet hast.

Das Problem an dieser Version hast du bereits selbst festgestellt. Wenn das Verhalten etwas anderes darstellen soll, als der Gedanke, der dahinter steht, entsteht eine Dissonanz. Und das lässt sich nur sehr schwer verbergen, denn es gibt immer unbewusste Regungen in der Mimik, Gestik, Stimme
usw., die dich beim Gegenüber in deiner Glaubwürdigkeit beeinträchtigen. Du
müsstest schon sehr intensiv dieses Verhalten trainieren, wie ein Schauspieler, der eine Szene probt.

Nur das Leben ist kein Film. Im Leben musst du flexibel auf
unerwartete Situationen reagieren und kannst nicht immer nur ein Rezept
anwenden. Außerdem musst du zwangsweise, um dich selbst du trainieren, dich gezielt auf die Konfrontation mit Frauen einlassen. Es zulassen, dass viele störende Gedanken im Hintergrund ablaufen, und trotzdem den Schritt wagen, mit Frauen in Kontakt zu treten.

Du kannst vielleicht für dich selbst im Gedanken Situationen
durchgehen, dein Verhalten im Voraus planen, es vielleicht aufschreiben oder
praktisch durchspielen. Effektiver wäre es mit einer männlichen Hilfsperson,
die sich für Rollenspiele zur Verfügung stellt, viel Zeit opfert, um diese
Situationen mit dir zu üben. Was Körpersprache anbelangt, kannst du dir über
Videos und Literatur (z.B. von Samy Molcho) Wissen aneignen. Nur – dieses
Wissen, diese geprobten Situationen sind vielleicht ein erster Schritt, sie helfen aber nicht automatisch in der Realität.

Weil dort strömen dann viele Reize auf dich ein, die dich
überfordern, dann auch noch die störenden Gedanken, und plötzlich kannst du
dein Verhalten nicht mehr richtig kontrollieren und du verfällst in alte
Muster. Diesen Kontrollverlust wirst du nicht vermeiden können. Stattdessen
musst du ihn erst einmal akzeptieren lernen, und dich durch diesen nicht davon abhalten zu lassen, weiterhin in der Realität zu üben. Du wirst dich auf
Misserfolge einstellen müssen um weiterzukommen. Hartnäckig bleiben, auch wenn es sehr lange dauert bis du Erfolgserlebnisse hast. Und selbst dann ist die Frage, ob es nicht auf Dauer gesehen sehr belastend sein kann, ständig etwas anderes vorzuspielen, als das was in einem tatsächlich vorgeht.

Variante 2: Deine Denkmuster verändern – wodurch sich automatisch
dein Verhalten positiv verändert

Auch wenn dir diese Version wahrscheinlich am wenigsten
gefällt, so halte ich sie persönlich für am nachhaltigsten. Denn sie beseitigt das
Grundproblem anstatt nur an den Symptomen herumzudoktern. Aber diese Variante ist in der Umsetzung noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Es geht darum deine ‚Glaubensätze‘ die für dein Problem verantwortlich sind, zumindest teilweise über den Haufen zu werfen. Da du dir diese über einen großen Teil deines Lebens in dein Denken eingebrannt hast, und diese für dich einen fast unabdingbaren Schutz gegen das Verletzt-Werden durch weibliche Personen darstellt, wirst du diese auch gar nicht loswerden wollen.

Aber du wirst es vielleicht müssen. Du wirst vielleicht diese Grundsätze sehr
stark in Frage stellen müssen, weil der Schutzmechanismus dich schlichtweg
daran hindern könnte, dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst.

Und ich verstehe vollkommen, dass es für dich das letzte ist, was du dir vorstellen kannst, dass es unglaublich hart für dich ist, die Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen. Geschweige dem, umzusetzen. Und das ist etwas,
dass du ohne professionelle Hilfe kaum bewältigen kannst. Du bist intelligent,
und theoretisch kognitiv in der Lage dich zu reflektieren, aber an diese schon
fast abgekapselte, dogmatische Denkstörung heranzukommen, schaffst du ohne Unterstützung wahrscheinlich nicht.

Zur therapeutischen Hilfe:

Du hast bereits geschrieben, dass du nie Psychopharmaka
schlucken würdest. Keine Sorge – ich persönlich glaube eher nicht, dass eine medikamentöse Behandlung durch einen Psychiater bei dir indiziert wäre.

Für mich scheinst du eher ein Fall für die kognitive Verhaltenstherapie, welche sich stark mit dem Einfluss der Gedanken und Überzeugungen auf das Verhalten beschäftigt. Du schreibst, dass du bereits bei einem Psychologen warst und du nicht glaubst, dass du dich in einer Therapiesituation öffnen könntest. Ich denke, das kommt auch stark darauf an, ob die Chemie zwischen Therapeut und Klient stimmt, und welcher Ansatz für die Therapie gewählt wird. Vielleicht gelingt es dir ja bei einem anderen Therapeuten besser, dich zu öffnen.

Ich kann dir nur mit voller Inbrunst ans Herz legen, es noch einmal mit professioneller Hilfe zu versuchen.

Hoffentlich hilft dir das irgendwie weiter.

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Ich hasse Frauen. Wie finde ich einen Mittelweg?

Hallo, Seit ich klein war wurde ich von Mädchen gemobbt. Später habe ich dann eine Strategie gefunden und das beendet: Ich habe angefangen alle Mädchen zu ignorieren und wie Luft zu behandeln. Erst nur ein spezielles, dann zwei und irgendwie dann alle. Ich sehe nicht so gut aus und arrogante Mädchen mögen mich nicht. Meine Strategie führte nach Jahren dazu, dass ich 1. kein Interesse mehr an Mädchen habe und 2. automatisch alle Mädchen ignorieren kann. Das schützt mich perfekt vor Ablehnung und theoretisch find ich es sehr gut. Das Problem fängt aber an 2 Punkten an: 1. ich bin hochsensibel und eher introvertiert. Für die, die nicht wissen was das bedeutet: Es heißt, dass ich Reize nicht gut verarbeiten kann und mir die Filter fehlen unnötige Dinge (zB Geräusche, visuelle Dinge und sogar emotionen von anderen Menschen usw)zu ignorieren. Ich nehme viel mehr wahr und das raubt unglaublich viel Energie. Auf der einen Seite dachte ich immer Mädchen ignorieren würde mir dabei helfen. Mittlerweile denke ich, dass es sein könnte, dass mich das Ignorieren selbst aber sehr viel Energie kostet. Ich bin somit sehr schnell erschöpft in der Öffentlichkeit, denn immerhin muss ich mehr als jeden zweiten Menschen ignorieren. Da bleibt oft nicht viel Platz wo man noch hinschauen kann und man muss immer so tun als sei man total arrogant, was ich EIGENTLICH gar nicht bin. Und wenn ich merke, dass Mädchen mich anschauen (-> bin ja hochsensibel -.- ), muss ich mich noch mehr konzentrieren, v.a. wenn mir die Person eigentlich nicht böse erscheint. Dann wirke ich natürlich auch generell auf Menschen unsympathisch, weil ich ja nicht einfach "nur Mädchen ignorieren" kann, sondern ja komplett in einem Modus bin, in dem ich einen arroganten Typ spielen muss, dem alles egal ist außer er selbst. Wenn ich in ner Gruppe bin wo mds. 1 Mädel ist, komm ich aus dem Modus nicht raus. Daran sind mittlerweile auch schon alle meine Freundschaften zerbrochen, womit ich auch klar komme, nur manchmal traure ich einzelnen hinterher. -> Energieproblem 2. Ich fang bald ein Studium an und will ja auch Karriere machen. Da kann man sowas nicht durchziehen. Ich weiß, dass mein sozialverhalten komplett abgefuckt ist und voll mit künstlichen angewohnheiten. ->Karriereproblem

Weiterhin habe ich aber feste Glaubenssätze, die m.M.n auch wahr sind und die ich wohl nur schwer ändern kann: Frauen sind alle bösartig, nutzen Menschen aus und manipulieren. Belegt wird das durch diverse "Gold Digger Experimente" auf Youtube oder Feministen, die alle Männer umbringen wollen. Auch gönnen sich Frauen untereinander nichts usw. Das sieht man auch in Foren immer, wenn Frauen was schreiben. Immer beleidigend oder missgünstig. + ich wurde von 2.-8. Klasse von zahlreichen Mädchen ausgenutzt, gemobbt, geschlagen. Nie von Jungs. So nur als kleinen Einblick in meine Psyche xD

Ich brauch unbedingt einen Mittelweg. Wie kann so einer aussehen? Wie kann ich mein Desinteresse zeigen und GLEICHZEITIG sympathisch sein?

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Ich finde das sehr interessant. Ich frage mich gerade, ob du meine Antwort ignorieren wirst, weil ich eine Frau bin, und ob ich mir daher überhaupt die Mühe machen sollte, etwas zu schreiben.

Ich kann dir garantieren, dass ich nicht beleidigend werde, dass ich mich normalerweise ganz höflich und neutral ausdrücke und dich auch nicht manipulieren will. Ich versuche mich in der Regel in andere Menschen hineinzuversetzen und die Situation aus ihrem Standpunkt heraus wahrzunehmen. Ich verurteile dich auch nicht für deine Art zu denken. Aber ich will jetzt auch nicht meine Zeit damit verschwenden, einen ellenlangen Text zu schreiben, der dann doch nicht von dir gelesen wird.

Soll ich dir trotzdem meine Ansichten darlegen?

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Bipolare Erkranung?

Guten Tag. Wie man in der Überschrift schon sieht, geht es um Bipolare Störung. Ich weiß ziemlich viel über die Krankheit und ich weiß auch, dass es oft im Alter zwischen 18 und 30 auftaucht. Jedoch habe ich eine starke Vermutung, dass ich sie vielleicht auch habe, mit meinen 13 Jahren. In unserer Stadt gibt es keinen Psychologen, mit denen ich darüber reden kann. Mit meinen Eltern würde ich genauso wenig weiterkommen. Sie haben wenig Verständniss für mich. Sie würden mich als Psycho abstemplen und mir weiter Aufträge geben. Also, in letzter Zeit bin ich komischer als sonst. Manche nennen es Pubertät und Normal, dass man eben Stimmungsschwankungen kriegt. Aber ich finde nicht, dass es so extrem werden kann. Vor 2 Tagen (wie auch heute), war ich in der depressiven Phase. Ich stand um 10 Uhr auf und machte nichts anderes bis 17 Uhr, außer zu schlafen, zu weinen oder zu überlegen. Ich war nicht gesprächig, antwortete nicht meinen Eltern, wenn sie was wollten. Ich fühlte mich leblos. An dem Tag, aber auch heute aß ich kaum was. Bzw. trank nur paar Wasserschlücke. Suizidgedanken waren keine. Meine normalen Depressionen tauchten vor 2 Jahren auf, aus verschiedenen Gründen. Aber noch nie waren sie so schlimm, wie heute oder vor 2 Tagen. Vorallem hatte ich nie Grundlos depressionen. Diesmal ist/war es aber so. (Um ehrlich zu sein, habe ich seit ein paar Monaten öfters grundlose Depressionen) Gestern hingegen, war ich manisch. Ich hatte zwar nur 3 Stunden schlaf, war aber energievoll. Ich war wieder gesprächig. Glücklich, hyperaktiv und so weiter. An dem Tag kamen auch meine 2 Freunde zum übernachten zu mir, die genauso wie ich Muslime sind. Was Muslim betrifft : Ich hatte eine bescheuerte Idee. In unserer Stadt geben die Muslime für Ramadan, anderen Muslimen was zum essen (Zur Iftar Zeit, ca. 21:30). Die meisten bleiben dort bis 23-24Uhr. Also sagte ich meinen Eltern, dass wir zum Iftar gingen, aber eigentlich führte unser Weg zu unserer Schule. Ich wollte dort unbedingt auf den freien Dach. Es gibt dort extra Treppen die zum Dach führten. Natürlich war davor ein Tor, der 2-3m hoch war. Ich kletterte darauf und machte den Tor von innen auf. Da waren aber Kameras. Mich hatte es wenig interessiert. Normalerweise bin ich nicht so, ganz sicher nicht. Ich hatte komische und verrückte Ideen, die ich unbedingt einsetzen wollte. Als ich mit meinen Freunden dan auf dem Dach war, dachte ich, ich kann fliegen und war kurz davor, mich zu stürzen. Bis mich meine Freunde aufhielten. Meine nächste Idee war, in der Öffentlichkeit zu pinkeln, was ich auch tat. Also gingen wir wieder runter. Ich war vor meinen Freunden, am Schulhof. Es war mir nicht peinlich. Aber jetzt wo ich darüber nachdenke?.. Ich wollte auch unbedingt Fenster kaputt machen, war kurz davor Steine zu werfen, wurde aber wieder aufgehalten. So verging der gestrige Tag und heute bin ich wieder mies gelaunt. Es ist untypisch für mich, sehr. Aber das.. könnte es Bipolare Störung sein?

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Ja, die von dir beschriebenen Symptome könnten darauf hinweisen. Und ja, bipolare Störungen können auch im Jugendalter schon auftreten.

Nur: Die Diagnose kann ausschließlich ein Arzt stellen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass es bei dir in der Reichweite keinen einzigen Psychiater gibt. Man kann sich auch vom Hausarzt zu einem Psychiater überweisen lassen.

Und - ich würde dir trotzdem ans Herz legen, mit deinen Eltern über dieses Problem zu reden, auch wenn du dir das gar nicht vorstellen kannst. Wenns mit deinen Eltern wirklich nicht geht, dann können auch andere Vertrauenspersonen Ansprechpartner sein... zum Beispiel ein Vetrauenslehrer in der Schule, Sozialarbeiter... die können dir helfen, das Problem gegenüber deinen Eltern zu schildern.

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Ich möchte noch dringenst ergänzen:

Guthrie Govan (auch bekannt als Dr. Shred) ==> unbedingt mal in sein Album Erotic Cakes hineinhören


Nick Johnston ==> auch unbedingt mal sein Album Atomic Mind anhören

Beides sehr kreative, innovative, musikalisch geniale, technisch geniale und kompositionsmäßig geniale Gitarristen. Kann ich nicht besser ausdrücken.

Noch empfehlen würde ich die unter den Pseudonymen Plini und Intervals aktive Gitarristen, deren Namen mir gerade nicht einfällt.

Es gibt also auch immer wieder neue Götter am Gitarrenhimmel.


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Farblich ist das weder ein echter Schimmel noch ein Graufalbe sondern ein Blue Roan. (Im deutschen auch Dauerschimmel, hat aber eine andere genetische Grundlage wie ein Schimmel). Die Farbe kommt unter anderem bei Shetland-Ponys, Welsh-Ponys, diversen amerikanischen Pferderassen und einigen Kaltblutrassen vor. Das Foto ist leider nicht sehr aussagekräftig, man kann weder den Kopf, noch das Gebäude richtig beurteilen. Ich tippe auf irgendeinen Welsh-Mix. Wie alt ist das Pferdchen denn?

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