Ich hasse es "Zuhause". Was tun?

5 Antworten

Dann such dir einen Job und miete eine Wohnung. Das machen die meisten Menschen so.

Ist doch ein schönes Ziel. Fleißig sein und damit die Voraussetzungen schaffen dass Du Dir mit Deinem Abschluss aussuchen kannst wo Du lebst und arbeitest.

Ja, das hat die Natur so eingerichtet. Bei dem einen oder anderen ist der "Reflex" zur Ablösung so groß, dass man sich schon mal so hineinsteigern kann wie du das getan hast. Du wirst wohl noch ein bisschen aushalten müssen. Wenn es Gründe gibt warum du auf keinen Fall Zuhause bleiben kannst, solltest du dich deshalb im Jugendamt beraten lassen. 

Internat? Auslandsjahr?

Ich weiß wie du dich fühlst, ich fühle mich manchmal genauso. Es gibt Tage wo ich einfach nur weg von hier möchte. Ich möchte umziehen und selbst bestimmen was von mir gedacht wird, jedenfalls am Anfang, ohne das Leute meine ''Vorgeschichte'' kennen.

Bei Pubertierenden ist es häufig so wie bei dir.

Du solltest deine Kraft und Energie weniger auf Hass verschwenden, sondern für etwas Sinnvolles. Da du offenbar nur herumsitzt, ist es deine eigene Schuld, wenn du nichts anderes im Kopf hast.

Lenke dich ab, treibe Sport an der frischen Luft, lies ein tolles Buch, gehe in einen Verein, wo du Leute kennenlernst. Vielleicht gibt es an deinem Wohnort Jugendgruppen und Jugendprojekte, an denen du teilnehmen könntest.

Durch Herumsitzen wird sich dein Leben nicht ändern. DU mußt aktiv werden und dich nicht nur selbst bemitleiden und dich in deinen Hass hineinsteigern.