ich habe meinen opa verloren..
hallo, ich habe gestern meinen opa verloren er war die letzen 3 monate schwer krank .. er ist noch nicht einmal 60 geworden und meine oma ist auch vor fast 3 jahren gestorben und sie war auch sehr jung.. ich bin mit den beiden die ersten 3 jahre bis ich nach deutschland gezogen bin aufgewachsen, ich habe sie nur in den sommerferien gesehn .. ich kanns einfach nicht glauben wieso solche tollen menschen wie meine großeltern beide so früh sterben.. ich hatte vor 2 tagen einen traum, ich saß mit meinem opa bei ihm zuhause und habe gelacht .. soweit ich mich an den traum erinnern kann.. das schlimmste ist das er in den armen meiner mutter gestorben ist.. meine mutter ist gerade in der ukraine bei ihm und gestern ist es halt passiert.. und ich bin völlig am ende ich weiß nicht wie ich damit klarkommen soll, sie waren die personen auf die ich mich jede sommerferien am meisten gefreut habe ich hab mich gefreut sie wieder zu sehen mit ihen zu lachen sie in meiner nähe zu haben .. und nun ist alles weg mir ist nun bewusst das es so nie wieder sein wird .. und nun ist die frage wie komme ich damit klar den tod meiner oma hab ich damals schon sehr schwer verkraftet mit meinen 11 jahren und nun bin ich 14 und komme damit noch schwerer klar mir ist nun bewusst das wenn ich wieder in meiner heimat bin vor ihren gräbern stehen muss , und ich weiß einfach nicht wie ich damit klarkommen soll.. Ps: achtet bitte nicht auf schreibfehler , ich weiß ist kompliziert fomuliert aber versucht es bitte zu verständigen und mir irgendwie zu helfen..
6 Antworten
Mein aufrichtiges Mitgefühl RockAngel12,
ja, das Leben kann sehr ungerecht sein und wir, die wir nun ohne diese lieben Menschen weiter leben müssen, verlieren schon manchmal den Boden unter den Füßen...:-/
Eigentlich gibt es nichts, was man Dir raten könnte, um mit der Trauer besser umgehen zu können. Jeder Mensch verarbeitet diese Verluste anders und findet auch anders in das weitere Leben zurück.
Wenn man diese Verluste bereits in jungen Jahren erlebt, könnte man bereits jetzt eine Erfahrung für sich sammeln und zwar, dass wir mit den Menschen, die uns heute lieb und wichtig sind, ganz besonders liebevoll umgehen sollte! Keiner weiß, wann wieder mal eine Stunde der Trauer kommt und die Zeit bis dahin, sollte man mit Freude und Harmonie füllen und nie mit Zank und Streit!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Gute für Dich...;-)
Mach dir keine Sorgen, du hast es wunderbar geschrieben. Es tut mir von Herzen leid, was dir passiert ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie die beiden dir jetzt fehlen werden. Man glaubt nicht, bei welcher Gelegenheit man immer daran denkt, dass man dies und das gemeinsam mit den geliebten Personen immer gemacht hat, über etwas gelacht hat oder gesprochen. >Oder wenn man sie einfach nur im Arm gehalten hat. Mn kann sich gar nicht vorstellen, dass so etwas überhaupt möglich ist. Mir st das im Mai passiert, da ist meine Tochter mit 43 Jahren ganz plötzlich, ohne vorherige Krankheit, gestorben, das Herz ist einfach stehen geblieben, wie wenn eine Kerze ausgeblasen wird. Daher kann ich mich in dicn sehr genau hineinversetzen. Für dich ist es noch dazu schlimm, weil deine Großmutter, so glaube ich verstanden zu haben, n icht in Deutschland gelebt hatte und auch nicht dein Großvater. Darum verstehe ich deine Angst, wenn du das erstemal wieder hinfahren irst. Alles wird verändert sein. Und ich muss dir auch sagen, dass die Trauer nicht so schnell weggehet, wie dir viele Menschen einreden wollen. Jeder braucht verschieden lang, um mit der Trauer fertig zu werden. Und jeder trauert auch anders. Das habe ich auch bei meiner Familie festgestellt. Wir sind jetzt nur mehr zu viert. Mein Schwiegersohn, 2 Enkelinnen und ich, denn auch mein Mann ich von 27 Jahren mit 44 Jahren gestorben. Man hat einfach niemanden, mit dem man sich ausreden kann. Da kann es wirklich gut tun, hier seine Gefühle aufzuschreiben.
Das ist doch selbstverständlich. Auch ich war froh, dass ich hier Trost gefunden hatte und sich keiner luistig darüber macte, sondern meine Trauer verstand. Ich wünsche dir noch viel Kraft
ich kann dich gut verstehen... meine großeltern sind alle in einem und demselben jahr gestorben (da war ich 12/13)... weißt du, dein opa hat sich die 3 monate bestimmt sehr gequält aufgrund seiner schweren krankheit. für ihn war das leben auch nicht so leicht, daher ist er bestimmt froh, dass er endlich von den qualen erlöst ist... denk daran, dass es ihm jetzt besser geht. in deinem herzen wird er weiterleben
Geh halt zu einem Therapeuten.Amsonnszen gibts da nichts zu tun.Die Zeit heilt die meisten Wunden.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
*Gelassenheitsgebet
dankeschön für alle antworten besonders auf deine, es tut wirklich gut sich die antworten durch zulesen und zu lesen das man verstanden wird..