Ich hab Angst das mein Vater sein Job verliert!
Mein Vater verliert eventuell seinen Job , weil ein neuer Unternehmer die Firma gekauft hat :( mein Vater arbeitet seit 30 Jahren in der Firma und plötzlich passiert sowas ich will nicht vom Sozialamt abhängig sein NIEMALS das ist das letzte was ich will ich kann nachts nicht schlafen ich kann auch nicht mehr richtig essen ich leide darunter er auch Ich würd ihn bei der Berwerbung helfen und bei der Josuche.Ich würd auch neben der Schule arbeiten gehen ,aber ich kann nicht mehr ich bin am Ende das belastet mich alles Ich will das dieser Kummer weggeht aber wie :(
7 Antworten
Alleine die Tatsache, dass die Firma verkauft wurde, ist noch lange kein Kündigungsgrund. Der neue Inhaber braucht auch weiterhin zuverlässiges Personal.
Hey, das ist echt keine schöne Nachricht! :( Vor allem echt unfair...weil er schon so lange dort arbeitet. Aber nur, weil dein Vater gekündigt wird, heißt das doch nicht, dass ihr zum Sozialamt müsst. Damit kommt er doch erstmal zum Arbeitsamt und das ist echt nicht verwerflich...er kann ja nichts dafür. Und vielleicht bekommt er auch eine Abfindung?? Er kann doch nicht einfach gekündigt werden! Und...er wird sicher bald was neues finden, ich drück auf jeden Fall die Daumen!
Wovor hast Du Angst? Vor der Armut, der Ächtung, den sich verändernden Lebensumständen oder gar Deiner Verantwortung? Es sind selten die Dinge selbst, sondern mehr die Vorstellung von den Dingen, die uns Angst machen.
Dein Vater ist erwachsen. Er hat schon ein selbständiges Leben geführt, bevor Du geboren wurdest. Du darfst Kind sein und brauchst nicht seine Sorgen übernehmen oder sein Leben regeln, sondern eher anders herum. Kinder tragen keine Verantwortung für ihre Eltern, sondern Eltern Verantwortung für ihre Kinder. Helfen kannst Du mit Wertschätzung, Liebe, Freude, Zuversicht und Dank.
Du möchtest nicht am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, vom Sozialamt abhängig zu sein. Du sagst: "Niemals". Etwa 12 Millionen Menschen geht es so und auch sie wollten es nicht.
"Doch wir können uns nicht immer aussuchen, in welche Situation uns das Leben bringt. Die Frage ist nur, was Du mit der Zeit machen wirst, die Dir gegeben ist?"
Löse nicht die Probleme Deines Vaters. Er ist schon groß und kann das ganz gut selbst. Stehe ihm einfach nur weiterhin zur Seite und zeige ihm, daß Du ihn dennoch liebst, weiterhin an ihn glaubst, ihm das Beste wünscht und Du in ihm unverändert einen wertvollen Menschen siehst, wie er immer war. Er wird stolz auf Dich sein, wenn Du Deinen Weg gehst und er sich nicht auch noch um Dich sorgen muß. Er wird stolz auf Dich sein und es wird ihm Kraft geben, wenn er spüren kann, daß er wenigstens in Deinen Augen nicht abgewertet wird, nur weil er seine Arbeit verloren hat. Der Wert eines Menschen wird nicht von seiner Arbeit und seinem Geld definiert, sondern von seinem Wesen und seiner Persönlichkeit. Das zeige ihm. Was auch immer passiert: Zeigt Euch gegenseitig, wie wertvoll Ihr seid. Und laßt Euch das von niemandem ausreden. Und denkt daran: "Es ist die Dankbarkeit, die uns verbindet und die Erwartungen, die uns trennen." und "Jeder ist des anderen Glückes Schmied." Leben ist Symbiose, in der jedes Wesen sich genau so entfallten soll, wie es ihm entspricht. Und jedes Wesen benötigt dafür die passende Umgebung, der Pinguin braucht seine Polarmeere und die Giraffe ihre Steppe in Afrika, um sich jeweils mit ihre Stärken entfallten zu können, wofür sie geboren wurden. Wenn man einen "PInguin" in die "Wüste" schickt, so bleibt er dennoch ein wertvoller, liebenswerter und fähiger "Pinguin". Du kannst ihn nicht in sein Element zurückbringen, aber Du kannst ihm Glück wünschen und seinen Wert sehen. Falls Euch andere abwerten, falls Ihr keine andere Wahl habt, als Sozialgeld beantragen zu müssen, so liegt die Schande nicht bei Euch, sondern denen, die Euch abwerten. Niemand ist freiwillig arm oder lebt von Sozialhilfe. Es kann aber eben jeden treffen. Man ist nicht Herrscher über die Umstände. Das Leben ist viel vielfälltiger, als wir es uns vorstellen können. Also besteht auch immer Hoffnung, daß sich die Umstände ebenso wieder verbessern können. Habt Vertrauen und nehmt an, wenn Euch jemand eine Hand reicht....
Ich wünsche Euch viel Glück. ".... und wenn man bis zum Kopf in der Scheiße steckt ...... Kopf hoch." ;-)
Alles Gute, Souli
Normalerweise ist das so, dass denen gekündigt wird, die am kürzesten dabei sind.
lerne erst mal die praxis, bevor du solch "guten" ratschlag, typisch laie
Das passiert im Leben schon mal, wie eigenartug das du dir die Sorgen deines Vaters auferlegst. Solange Ihr eine Liebevolle Familie seid und zueinander steht, kann euch so ein Lebensschicksal wie Arbeitslosigkeit nicht aus der Ruhe bringen. Sag einfach wenn es passiert " ich liebe dich trotzdem, wir schaffen das schon , egal was kommt" und drücke deinen Vater. Er weiss was gemacht werden muss.