ich bin so unmotiviert, Mathe zu lernen?

10 Antworten

1) Man braucht es nur wenn man etwas mit Mathe studier
2)Allgemeinbildung
3) Dann müsste man auch andere Fächer abschaffen z.B. Chemie, wenn du es nicht studierst oder so brauchst du es auch nicht
4) Logische Schlussfolgerung und Logisches Denken
5) Teilweise braucht man es auch im Alltag wenn man etwas zusammenrechnen will oder auch als Sekretär(in), Buchhalter(in) und Verkäufer(in)

questner321  03.02.2016, 21:43

Naja, wenn du Mathe studierst. Kannst du deine Mathekenntnisse schon fast in die Tonne treten, da so viele andere Sachen kommen und das was du bisher gelernt hast war alles so schön klar und du konntest leicht Beispiele finden. Im Studium ist Mathe noch viel abstrakter. Dazu ein Spruch:" Der Mathematiker beweist, dass es einen Schatz gibt und ist zufrieden. Der Ingenieur will ihn finden."

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Perseus911  04.02.2016, 05:36

Meine Eltern haben Vermessung studiert und auch ein bisschen höhere Mathematik und teilweise hatten die auch Sachen, die wir auch jetzt in Mathe haben nur etwas mehr mathematischer. Und ich habe ja auch nicht geschrieben, dass wenn man Mathematik studiert sollte man unbedingt aufpassen, sondern dass wenn man etwas in Richtung Mathematik studiert.

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Es gibt Berufe, da reicht es wenn du Plus, Minus, Mal und geteilt mit kleinen Zahlen beherrschst, und weißt, dass 100 größer als 10 ist.

In anderen Berufen, wie zum Beispiel Ingenieur oder Physiker, brauchst du ziemlich viel Mathematik.

Wenn du mal studieren möchtest, dann kannst du dich mit diesem Ziel motivieren.

Manche Themen sind wichtig. Auch wenn du es später nicht brauchst,ist es ein Hauptfach.Also wäre es sinnvoll dort auch eine gute Note zu haben,egal ob du es für unwichtig hältst oder nicht.

Wie sehr man Mathe braucht, hängt natürlich davon ab, was man beruflich macht. Heute hatten wir eine Sicherheitsbelehrung, da ging es um die Sicherung von Ladung im Auto. Derjenige, der das machte, unterrichtet auch LKW-Fahrer. Selbst die brauchen also ein wenig Mathe und Physik (um die Ladung richtig sichern zu können; das hängt vom Gewicht der Ladung ab, der Geschwindigkeit, aber auch von der Reibung auf der Ladefläche, und der Zugkraft der Befestigungsgurte).

Sicher gibt es Berufe, die weniger Mathe brauchen als andere. Als Naturwissenschaftler braucht man ziemlich oft mathematische Kenntnisse. Es geht nicht darum, Formeln auswendig zu können, sondern darum, die Dinge zumindest ansatzweise zu verstehen (Formeln muss ich auch nachschauen, auch solche, die ich als Schüler mal auswendig konnte).

Wenn man etwas im geisteswissenschaftlichen Bereich macht, sagen wir mal Sprachen, Germanistik oder Jura, braucht man Mathe eher weniger. 

Ziehst Du in Betracht zu studieren oder eine Ausbildung in einem der genannten Bereiche zu machen:

Naturwissenschaften? Du brauchst Mathematik.
Informatik? Du brauchst Mathematik.
Ingenieurwissenschaften? Du brauchst Mathematik.
Betriebswirtschaft/Volkswirtschaft? Du brauchst Mathematik.
Medizin/Pharmazie? Du brauchst Mathematik.

Außer bei Jura, Sprachen und Geisteswissenschaften wird es schwer, um Mathematik drumherumzukommen. Und selbst dann kann es Dich später jederzeit wieder einholen, wenn Du erst mal in einer Führungsposition bist und Du Dich mit irgendwelchen Kennzahlen rumschlagen musst oder andere davon überzeugen willst, dass Deine Idee profitabel ist.

kepfIe  03.02.2016, 21:51

Was Jura angeht, ich hab ner Freundin die Jura studiert schon einige Male wegen was mathematischem geholfen. Und bei Geisteswissenschaften gibt es ganz ganz oft Statistik.

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