Husky in 1raum wohnung?

9 Antworten

Hi,

Da gibt es einige Sachen die du bedenken solltest, wenn dich 0 mit Hunde auskennst,

1. Die Rassewahl ist das letzte was man macht nachdem man sich generell über Hunde informiert hat, denn erst dann fällt ein auf das nach Aussehen gehen keine gute Idee ist und Sportlichkeit bei Hunden ganz anders definiert ist, zb ist jeder Dackel sportlicher als normale Menschen, ein Husky hingegen kann sportlicher als ein Extremsportler sein. Bist du ein Extremsportler oder vielleicht Ausdauersportler?

2. Wähle kein hund den du nicht die Treppen hochtragen kannst, 3.OG ist okay, wenn man ein Lift hat, aber ewig grosse Hunde da hoch und Runtersteigen lassen erhöht deren Verschleiß in den Gelenken und Wirbelsäule.

3. Dein Vermieter muss sein okay geben, er kann dich sonst vor die Tür setzen. Und bedenke das du nicht willst das Nachbarn sich wegen den Hund beschweren. So Rudeltiere kann man nicht zig Stunden jeden Tag alleine lassen ohne das sich Fehlverhalten einstellt. Auch kann man sagen das Grade sehr junge Rudeltiere also Welpen naturgemäß nach ihren Rudel rufen wenn sie alleine sind. Die ersten 6 Monate solltest also immer bei ihn sein und ihn nicht alleine lassen.

4. Bedenke das die Hundehaltung ein teures Hobby ist, der WDR hat es Mal ausgerechnet auf ein Hundeleben und dafür kannst dir quasi auch ein Auto kaufen,

https://www1.wdr.de/verbraucher/geld/ausgerechnet-hund-102.html

Ansonsten ist den hund egal wie gross die Wohnung ist, denn die dient nur dazu da zu fressen und sich auszuruhen. Das Leben findet ja draussen für den Hund statt, da geht die Party.

Ein Husky braucht viel Platz, den kannst du nicht in einer 35 qm Wohnung halten. Bei deiner Wohnungsgröße sollte es ein Hund in max. Kniehöhe von der größe sein. Im Tierheim findest du viele Hunde und die Mitarbeiter können dir alles über den Charakter und über den Bewegungsdrang des Hundes sagen.

Ich habe einen eher faulen Border Collie in nem riesigen Haus wo allein das Wohnzimmer grösser ist als 35 Wuadratmeter, mit welchem ich täglich fahrrad fahre, stundenlang beschäftige und welcher regelmässig Schafe zusammentreiben darf.

Und trotzdem ist fühlt er sich manchmal untervordert und wird ganz nervös.

Wen du es tatsächlich probieren willst, viel glück. Ich kann aber schon jetzt garantieren das der Hund entweder im Tierheim landet oder extreme verhaltensprobleme. Es klappt in einzelfällen, aber ich zweifle daran das du über 10 Jahre lang den Aufwand aufbringen kannst welchen der Hund in der Situation brauchst.

Ich würde eine eher kleinere Rasse nehmen. Wen du zeit hättest täglich paar Stunden was mit dem Hund zu machen evtl. sogar nen kleiner Jagthund. Dem Husky sehe ich jedoch skeptisch...

GermanEsports 
Fragesteller
 23.03.2019, 18:24

Ich finde kleine Hunde hässlich und stressiger wie große, in ein paar Jahren habe ich aber ausgelernt und dann auch eine große Wohnung würde das solang gehen wie er welpe ist

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RoetlicherSturm  23.03.2019, 18:33
@GermanEsports

Ich persönlich bin ehrlich gesagt auch kein Fan von kleinen Hunden. Wen du unbedingt einen Husky willst nur zu, aber ich will dir eibfsch sagen das es purer stress sein wird.

Es gibt sehr ruhige, grosse Rassen welche sicherlich eine bessere Option währen. Oder du holst dir einen älteren Husky der schon erzogen ist und in seinem alter nicht gerade Kilometerlang sprinten will

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Was bedeutet „ oft“ zu Hause?

was machst du mit ihm im Urlaub, wenn du arbeitest? Wenn du Freunde triffst,

wie möchtest du ihn auslasten?

einen größeren Hund würde ich nicht im dritten Stock halten, da sie im Alter oft Hüftprobleme bekommen und nicht mehr Treppensteigen sollen

Kenne mich 0 mit Hunden aus

und

Husky

schließt sich generell schon mal aus. Das sind keine Hunde für jedermann.

Dann ist der dritte Stock für größere, schwerere Hunde absolut nicht gut, da im Alter bei recht häufig auftretenden Gelenkproblemen der Hund keine Treppen mehr laufen sollte/darf und so ein „Viech“ willst/kannst du bestimmt nicht 4-mal oder öfters pro Tag hoch und runter tragen.

twinax  23.03.2019, 18:33

Ich kann Dir da nur beipflichten, - denn auch ich wohne in der 3. Etage, und da seit Wochen der Fahrstuhl repariert wird, muss sich mein armer relativ kleiner Mischling (15kg) die Treppen muehsam hochschleppen, was ihm aufgrund seines Alters doch recht schwer faellt.

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