Hundeverbot, obwohl andere Hund und Katze haben?
Kann mir der Vermieter einen Hund verbieten, obwohl andere Mieter Hund und Katze haben. Hatte früher einen Hund. Vermieter hat ehemalige Mieter um Stellungnahmen gebeten und diese haben geschrieben, das der Hund ständig gebellt hätte, obwohl er da schon gar nicht mehr gelebt hat. Sollte ich mal einen Rechtsanwalt einschalten ?
6 Antworten
Du kannst natürlich einen Rechtsstreit mit deinem Vermieter anfangen. Der wäre aber sinnlos. Denn er alleine entscheidet, ob und wie viele Hunde er erlaubt und vor allem wem er das erlaubt.
Wenn es mit deinem früheren Hund schon Probleme gegeben hat und sich die Nachbarn über das Gebell beschwert haben, hat er auch allen Grund dir keinen Hund mehr zu erlauben. Daran kann auch ein Rechtsstreit nichts ändern.
Du würdest dich aber bei deinem Vermieter sehr unbeliebt machen und ob das klug ist, wage ich zu bezweifeln.
Dann sprich doch noch mal mit dem Vermieter. Wenn er das aber trotzdem nicht erlaubt, bringt dir auch ein Anwalt nichts.
Da bleibt dir natürlich nur rechtlich dagegen vorgehen, sei dir dann aber sicher du wirst die Wohnung früher oder später verlieren denn der Vermieter wird dich nicht mehr wollen und einen Grund finden Dich raus zu bekommen.
Wäre gleich sinnvoller und günstiger eine neue Wohnung zu suchen.
Sicher kann dir der Vermieter, einen Hund verbieten.
Es kommt immer darauf an, um was für einen Hund es sich handelt.
vor einigen Monaten ist eine neue Mieterin mit Hund eingezogen und ich wohne hier schon 30Jahre und mir wird es verboten.
Mir stellen sich gleich mehrere Fragen.
Um was für eine Hunderasse handelt es sich?
Wie viele qm Wohnfläche sind vorhanden?
Wie viele Stunden am Tag ist dein Hund alleine?
Mit anderen Worten, du kennst dich mit Hunden nicht aus, denn sonst müsste dir bekannt sein, dass ein Hauseigentümer keine Kampfhunde in seinen Mietwohnungen dulden muss.
Du hast es nicht verstanden. Ein Vermieter muss überhaupt keinen Hund dulden, wenn er nicht möchte. Und das kann ein Pudel, ein mix oder sonst was sein.
Und du hast die Frage des TE nicht gelesen, sonst hättest du sicherlich auf deinen unsinnigen Text verzichtet.
Hallo,
ja, ein Vermieter kann die Erlaubnis zur Hundehaltung verweigern, wenn er dafür Gründe hat. Alleine, dass in eurem Haus schon mehrere Haustiere wohnen, wäre ein solcher Grund - denn zu viele Tiere sind weder dem Vermieter noch anderen Mietern zuzumuten.
Selbstverständlich kann man darüber immer einen Rechtsstreit führen - ein solcher ist teuer, kostet viel Zeit und viele Nerven - und vergiftet das Klima zwischen Vermieter und Mieter. Und selbst, wenn man einen solchen Prozess gewinnt, ist das ja kein Freibrief für immer. Kommt es zu Klagen anderer Mieter, dann kann der Vermieter auf Abschaffung des Hundes drängen ....
Kann man sich mit dem Vermieter also nicht freundlich einigen und will man unbedingt einen Hund halten - dann muss man sich eine andere Wohnung suchen und sich die erlaubte Hundehaltung gleich in den Mietvertrag schreiben lassen.
Man sollte sich wegen sowas meiner Meinung nach nicht mit den Mieter anlegen.
Hund hat nicht gebellt, weil immer jemand zu Hause war. Wie gesagt, die ehemaligen Mieter haben sich über einen Hund beschwert, der gar nicht mehr gelebt hat.