Hunderassenempfehlung für Rollstuhlfahrer?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn der Hund dennoch irgendwo zum Schutz dienen soll dann lieber gar keinen. Dann arbeite erstmal daran. Du sollst dich nicht mit deinem Hund sicher fühlen sondern er sich mit dir. Glaube mir bei der falschen Rasse geht sowas direkt mit Volldampf nach hinten los. Dann arbeite erstmal an der Unsicherheit.

Nehme dir doch einfach eine der gängigen Begleithund Rassen. Oder aus Showlinien eignen sind aber auch eigentlich fast alle Retriever, also Flat Coated, Golden, Labrador usw. Wenn du es trotz Rollstuhl wirklich schaffst große Runden mit dem Hund zu drehen und ihn trotzdem auch anderweitig auszulasten sind vielleicht sogar Collies was für dich. Pudel sind auch sehr gelehrig.

Ganz vergessen: achte tatsächlich auch echt auf das Gewicht. Ein Hund wird schwer und stark bevor er erzogen ist. Schau dass der Hund eher leicht ist damit du in Notsituationen keine Probleme bekommst. Denke hierbei an deine eigene Gesundheit.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 22:36

Vielen Dank für den Tipp! Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich bin nicht unsicher und möchte dem Hund natürlich ebenfalls Sicherheit geben. Gegenseitiges Vertrauen. Er kann sich auf mich verlassen und ich möchte mich auf ihn verlassen können. Ein normal ausgeprägter Wachinstinkt ist meiner Meinung nach nicht unbedingt falsch. Niemand betritt zum Beispiel das Haus, ohne dass meine Hunde es melden. Deswegen hetze ich sie ja nicht auf fremde Menschen. Ich möchte nur nicht unbedingt, dass, falls doch jemand unbefugt das Grundstück betritt, mein Hund still und leise zusieht wie eine fremde Person über den Zaun klettert etc. Eine kurze Reaktion ist in dem Sinne von mir mit als Beschützen gemeint. Natürlich bin ich es, die die Situation dann regeln muss und dem Hund klar machen, dass er seinen "Part" erledigt hat

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Silanor  17.03.2024, 22:38
@Poinsettia314

Melden wird eigentlich fast jeder Hund. Kenne kaum Hunde welche nicht zumindest mal kurz ein "wuff" von sich geben. Da brauchst du keine spezielle Rasse für. Sehr bellfreudig, da schließe ich mich Flauschy an, sind Spitze. Will to please hier je nach dem unterschiedlich.

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:21

Ja, das Gewicht sollte passen. An der Leine gehen wäre eins der ersten Dinge, die er mit lernen müsste. Allerdings ist mein Rollstuhl elektrisch und ich kann die Leine so halten/befestigen, dass ich sie im Notfall schnell lösen kann und ich selbst vom Zug aber nicht viel abbekomme. Mein größter Hund war bisher ein Labrador. Ich würde im Fall eines großen Hundes vielleicht erst einmal testen wollen, ob das mit der Leine so klappt, wie ich es mir vorstelle und wenn nicht, nach einem kleineren Hund suchen. Es könnte also ein Problem werden, muss aber nicht. Das würde vor dem Hundekauf/Adoption aber getestet werden.

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Silanor  17.03.2024, 23:26
@Poinsettia314

Können reicht und in Notfällen sind die Hunde schneller als du. Größer und schwerer als ein Labrador sollte dein Hund auf gar keinen Fall sein. Hunde sind eben keine Maschinen. Die können schlechte Tage haben, Aussetzer, Angst bekommen, einfach mal nicht so reagieren wie man sich es wünscht. Denke da bitte an dein Wohlergehen!

Der Hund kann vor der Adoption 10 mal toll bei dir am Rollstuhl laufen und dann beim 11. mal passiert dann das große Unglück. Gehe so ein Risiko in deiner Situation bitte nicht ein. Das wäre doch für alle schade.

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:35
@Silanor

Das stimmt. Das hat jetzt weniger mit der Frage direkt zu tun und ich stimme dir voll und ganz zu. Aber sehr große Rassen wie zum Beispiel Bernhardiner, Landseer, Leonberger etc. Die könnte im Notfall kaum ein Mensch halten wenn sie wirklich loszischen. Was würde man in so einem Fall machen? Ich war bisher zum Glück mit keinem meiner Hunde in einer Notsituation.

Ja, das wäre wirklich schade. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn dem Hund etwas passieren würde. Und ich möchte fit genug sein um für meinen Hund sein Leben lang sorgen zu können

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Silanor  17.03.2024, 23:41
@Poinsettia314

In so einem Fall hat man leider einfach Pech. Aber in solchen Fällen haben Leute ohne diese Einschränkung noch die Möglichkeit den Hund nach zu sprinten, irgendwie dazwischen zu gehen - je nach Situation, bzw irgendwie noch versuchen einzuwirken auf den Hund. Das habe ich leider schon zu oft beobachtet.

Wenn du allerdings an den Rollstuhl gebunden bist kannst du nur zusehen. Daher warne ich dich davor auch so eindringlich. Was du am Ende tust bleibt so oder so dir überlassen. Darüber hat keiner hier macht.

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:49
@Silanor

Ich verstehe.

Nun, deswegen frage ich ja. Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, aber ich bin von meinen Hunden etwas verwöhnt, weil wir nie in einer brenzligen Situation waren und ich freue mich von Erfahrungen anderer Menschen zu hören. Manche Risiken sind mir zum Beispiel gar nicht bewusst. Eine Garantie gibt es nie, aber ich möchte so gut vorbereitet sein wie es nur geht. Ich denke, große Hunde haben andere Vorteile als kleine Hunde, aber wenn es um Sicherheit geht, dann sehe ich jetzt deutlicher, dass es eher in die kleinere Richtung geht. Aber ich habe noch viel Zeit und hoffentlich noch viele Jahre mit meinen jetzigen beiden Hunden, in der ich noch mehr Wissen sammeln kann, um mich für den richtigen Hund dann gut vorzubereiten.

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Silanor  17.03.2024, 23:52
@Poinsettia314

Es muss ja kein kleiner Hund sein wenn du das nicht willst. Im mittleren Bereich gibt es auch mehr als genug Hunde bei denen du in Notfällen auf der Sicheren/Sichereren Seite wärst.

Ich persönlich würde dir halt nicht zu einem Kalb raten.

Ich wünsche dir noch viel Freude mit deinen jetzigen Hunden!

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:57
@Silanor

Yup, wir werden sehen. Auf jeden habe ich jetzt auch mehr die Sicherheit im Blick und dafür danke ich! Klein, Mittelgroß, hauptsache wir passen zueinander und werden glücklich.

Vielen Dank! Die beiden machen wirklich jeden Tag zu einem tollen Erlebnis

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Silanor  20.03.2024, 19:07

Danke für das Sternchen ⭐

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Ich würde dir einen Groß- oder Wolfspitz empfehlen. Spitze sind bellfreudig und melden Besucher. Ein Hund sollte sich aber nie verantwortlich dafür fühlen seinen Halter zu beschützen denn das bringt immer Probleme mit sich. Wachsam ist der Spitz aber auf jeden Fall.

Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 22:38

Viele Dank! Das meinte ich mit "beschützen ". Die Situation nach dem Melden zu regeln ist natürlich meine Aufgabe

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Da schließt sich auch einiges gegenseitig aus.

  1. Anschlagen kann und macht ziemlich jeder Hund. Die einen mehr, die anderen weniger. Um potentielle Einbrecher abzuschrecken, reicht oft auch nur ein entsprechendes Schild
  2. Weniger Arbeitsfreudig sind meist ältere Tiere und Senioren.
  3. Will to please haben meistens Rassen, die auch arbeiten wollen, wie Retriever, Schäferhunde oder Bracken.

Ich würde mich bei den kleinen bis mittelgroßen Begleithunden umsehen. Mein Hauptaspekt bei der Wahl wären allerdings Größe und Gewicht des Tieres. Wenn mal was passiert, sollte der Hund von dir ohne größere Probleme auch getragen/transportiert werden können.

Silanor  17.03.2024, 22:32

Hihi Punkt 1 kann ich bestätigen. Ein älteres Pärchen hier hat am Zaun ein fettes Schild mit Rottweiler drauf von wegen "betreten auf eigene Gefahr".

Ich weiß auch erst seit kurzem dass die garkeinen Hund haben sondern Hasen. All die Jahre dachte ich die hätten Rottweiler😆

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Jekanadar  18.03.2024, 08:01
@Silanor

Bei meiner Schwester funktioniert das umgekehrt. Sie hat drei Greyhounds und so ein Schild. Allerdings sieht man die Hunde durch die Hecke nicht. Erst wenn man sich dem Tor nähert, schreien alle zeitgleich los.

Lange haben alle Nachbarn gedacht, da wären keine Hunde.

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 22:41

Bei uns reicht das Schild leider nicht aus...Ja, wie ich den Hund transportieren würde, habe ich mir schon überlegt. Das dürfte kein großes Problem sein. Aber danke für den Hinweis!

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Berner Sennenhund würde mir noch einfallen, zu den bereits genannten. Shiba Inu wären auch sehr klug und arbeiten gerne mental...sind aber auch eigenwillig...

Silanor  17.03.2024, 22:47

Damit der Berner Sennenhund den FS dann im dümmsten Fall aus dem Rollstuhl zieht? Mehr als 30kg finde ich da grob fahrlässig...

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oneironaughty  17.03.2024, 22:50
@Silanor

Das könnte dann aber auch ein unerzogener Golden Retriever, oder ein Schäferhund wenn er wollte.

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Silanor  17.03.2024, 22:52
@oneironaughty

Daher hatte ich auch meine Antwort nochmal ergänzt. In diesem Fall muss man von größe und Gewicht zurück schrauben. Hunde sind keine Maschinen. Vermutlich würden auch schon 30kg problematisch werden und die knackt ein Berner Sennenhund schon mit 7-8 Monaten, je nach dem 😆 Das ist absolut kein Hund für den FS.

Einen Schäferhund würde ich hier so oder so nicht empfehlen. Da spricht zu vieles dagegen...

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oneironaughty  17.03.2024, 23:18
@Silanor

Sorry für die doofe Frage: aber kann man die Leine nicht einfach "loslassen" wenn der Hund zu fest daran zieht?^^ Man muss die Leine ja nicht am Rollstuhl festfinden, oder? Also, ein gut erzogener Hund würde niemals darauf "vergessen", das da auch noch sein Herrchen dranhängt....auch nicht wenn die Katze ihm den Hintern zeigt;) Und bei schlecht erzogenen Hunden....wäre wohl auch ein Spitz gefährlich! Kenne Berner Sennenhunde die mit nem 7 Jährigen spazieren gehen an der Leine, ohne Leineziehen usw. Lg

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Silanor  17.03.2024, 23:21
@oneironaughty

Klar kannst du die Leine los lassen, dann rennt der Hund halt vor ein Auto, auf andere Hunde drauf, oder macht sonst was. Und auch die top erzogenen Hunde können schlechte Tage haben. Vor allem Berner Sennenhunde sind nicht blind gehorsam. Die können unter anderem echt ekelhaft werden.

Obendrein kommt noch dazu dass der Hund eben zuerst schwer und stark bevor der mal halbwegs soweit im Training ist dass er andere Reize komplett ignorieren kann. Mit Erziehung muss das aber eben nicht viel zu tun haben. Der Hund muss sich ja auch nur erschrecken und zur Seite springen.

Ein Spitz mit 15kg kann man auch im Sitzen ganz einfach halten. Einen Hund mit bis zu 50kg kann man kaum im stehen halten. Kein Hund für Rollstuhlfahrer!

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oneironaughty  17.03.2024, 23:29
@Silanor

Naja, die Fragestellerin meinte ja explizit, sie möchte einen bereits ausgebildeten Hund, mit fertigem Charakter usw. Das man die Leine da auch locker halten kann, oder ganz weg lassen und der Hund folgt trotzdem, ist dort übrigends "Standart". Also nix mit vorn Bus hüpfen, oder Herrchen mitm Rolli den Berg runterzerren! Genau deshalb die Ausbildung! Aber gut, scheinbar hat der "Spitz" heute gewonnen hier...also lassen wirs gut sein ;-)

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Silanor  17.03.2024, 23:38
@oneironaughty

Das ist ja das Problem, egal wie toll ausgebildet, der Hund kann trotzdem Aussetzer haben. Es macht keinen Sinn einen Hund bei sich zu haben den man nicht kontrollieren kann in Notfällen.

Man hat im Rollstuhl auch keine Chance einzugreifen wenn nötig. Und eben deshalb sehr wohl vorn Bus hüpfen oder Herrchen aus'm Rolli ziehen. Es macht schlicht weg keinen Sinn in solch einer Situation dieses Risiko einzugehen.

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oneironaughty  17.03.2024, 23:42
@Silanor

Ich waage jetzt einfach mal zu behaupten, dass auch du dich nicht gegen einen durchgeknallten Bernhardiner oder Schäfer wehren kannst. Auch ohne Rolli nicht. Und umgekehrt: würde einen hilflosen Menschen im Rolli, auch ein bösartiger Spitz tödlich verletzen können, ohne Hilfe von aussen. Siehst du...weshalb ich dir irgendwie nicht (ganz) recht geben kann/mag?^^

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Silanor  17.03.2024, 23:49
@oneironaughty

Kein Mensch kann sich gegen Hunde ab einer bestimmten Gewichtsklasse wehren. Schäferhunde wiegen seltenst mal knapp 40kg. Die kann man halten. Mein eigener wiegt 45kg, den halte ich. Aber ganz sicher nicht wenn ich sitze und oben-drein eingeschränkt wäre in meiner Bewegung.

Ich gehe hier aber nicht davon aus dass der Hund auf den eigenen Besitzer los geht sondern sich evtl gegen andere Hunde wehrt, warum auch immer, mal Angst bekommt vor etwas, getriggert wird. Sich einfach nicht ideal verhält. Der Hund muss dann nur los ziehen und dann war's das. Selbst der top mega toll erzogene Hund kann einen anderen Hund mal blöd finden, ja und dann? Wie soll das funktionieren?

Ich sehe nicht weshalb man hier nicht ganz recht geben kann - denn einen 15kg Spitz, oder was auch immer für einen kleineren/leichteren Hund, hält man im Sitzen mit einer Hand und fährt mit dem Rolli dann halt weiter bis der Hund wieder runter gekommen ist. Mit einem 50kg Berner Sennenhund macht man das ganz sicher nicht. Da sitzt man, wenn man schnell genug war die Leine tatsächlich los zu lassen, dann da und darf machtlos zusehen. Wenn man laufen kann, kann man so einem Hund wenigstens noch nach rennen und irgendwie versuchen einzuwirken - je nach Situation. Im Rollstuhl kannst eben nur zusehen. Dann dürfen sich andere um deinen Hund kümmern und das werden die ab der Gewichtsklasse ganz sicher nicht.

Mit Recht geben hat das auch nichts zu tun. Das ist ein trauriger Fakt aber genau deswegen halte ich generell immer weniger davon dass alle Welt meint sie bräuchte unbedingt den "größten". Haben mittlerweile alle Komplexe...

Einfach mal vernünftig handeln wäre angebracht.

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oneironaughty  17.03.2024, 23:59
@Silanor

Verstehe dich schon. Dieses Dilemma ist aber Themenübergreifend. Würde man Rollifahrern "verbieten", Hunde über 30ps, ähm Kilogramm zu führen...wo ginge das hin? Keine Hunde mehr züchten, die "Zähne" haben? Geschwindigkeitsbegrenzung von 15khm für alle Fahrzeuge usw^^ ... "Ich sehe nicht weshalb man hier nicht ganz recht geben kann" Ja, ich weiss... da tust du dir schwer!^^ Genau deshalb fopp ich dich grade ein wenig ;-)

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Silanor  18.03.2024, 00:11
@oneironaughty

Du scheinst mich nicht zu verstehen da es mir hier nicht um ein Verbot sondern Vernunft geht...aber ich merke schon "da tust du dich gerade schwer". Vernunft haben eben, wie sich hier wieder mal zeigt, nur ganz wenige.

Wenn du zwischen einem 15kg Hund und einen 50kg Hund keinen Unterschied siehst kann ich dir nicht helfen. Allerdings hast du dann im Bereich Hunde auch nichts verloren.

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oneironaughty  18.03.2024, 00:19
@Silanor

Ja, der gute Silanor wird persönlich... Grrrl, wufff^^...Zumindest, wenn er mal nicht "überall" recht hat...das kann er nämlich so garnicht abhaben, gell?^^ Du , ich verstehe dich (wie gesagt) sehr gut. Du willst einfach nur Rollstuhlfahrer diskriminieren hier, da sie deiner Ansicht nach weniger Ahnung, Kraft und Verantwortungsbewusstsein haben bei Hunden, wie du es hast! Da du solche extremen Ansichten vertrittst, und darüber hinaus, über 30kg schwere Hunde als böse diskriminierst, wäre es wohl besser "du" würdest dich etwas zurückhalten...hier im Hundeforum ;)

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Silanor  18.03.2024, 00:25
@oneironaughty

Du scheinst ja tatsächlich nicht so gut lesen zu können. Geht hier wie gesagt nicht ums Recht haben. Daher sind diese provokanten Versuche etwas daneben getroffen...aber gut du scheinst ja Freude daran zu haben. Gehen dir etwas die Argumente aus?

Du willst einfach nur Rollstuhlfahrer diskriminieren hier, da sie deiner Ansicht nach weniger Ahnung, Kraft und Verantwortungsbewusstsein haben bei Hunden, wie du hast!

Ganz sicher nicht. Der FS kann nicht laufen, mit denken hat das absolut nichts zu tun. (; Du bist immerhin derjenige der den FS hier unverantwortliche und absolut gefährliche "Tipps" gibt. Jemandem der blind ist wirst du ja wohl hoffentlich auch nicht raten Auto zu fahren. Merkst was? Nennt sich Vernunft und rücksicht auf andere nehmen. Solltest du mal ausprobieren!

Diskriminiert wird hier niemanden. Aber wenn du da gerne irgendwas rein interpretierst wünsche ich dir viel Spaß dabei. Wenn dir keine Argumente mehr einfallen dann sag das doch einfach und versuche nicht durch Provokationen dir noch irgendwie da raus zu helfen. Ist leider sehr auffällig.

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oneironaughty  18.03.2024, 00:34
@Silanor

Auffällig? Hm, das liegt vielleicht daran, das ichs dir vor 10minuten noch gesagt hab, das ich dich nur ein wenig kitzle! ....Da du ja scheinbar immmmer und überall recht hast hier, und wirklich jeden einzelnen Kommentar "berichtigen" musst. Und das, obwohl du offensichtlich selber ein kompletter Laie bist. Na, dann bis später oder so.... (ich bin da nämlich nicht viel anders;-))

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Silanor  18.03.2024, 00:43
@oneironaughty

Wie schon oft gesagt, geht nicht ums recht haben. Und recht habe ich sicher nicht immer. Aber dann äußere ich mich auch deutlich vorsichtiger oder eben gar nicht zu einem Thema bzw bin auch froh wenn ich dann berichtigt werde. Man lernt nunmal immer wieder dazu. Mal als kleiner Tipp für dich am Rande.

Ich "berichtige" Kommentare welche für den FS gefährlich werden könnten. Nicht mehr nicht weniger. Reicht mir einmal gesehen zu haben wie jemand vom Hund aus dem Rollstuhl gezogen wurde. Der Hund war übrigens ausgebildeter Assistenzhund. 😉 Daher ist es egal ob du hier nur provozieren willst oder nicht. Ist wichtig dass andere Leute vernünftig und zu ihrer eigenen Sicherheit positiv handeln.

Hast du denn tatsächlich so ein Problem damit dass schwere Hunde ungeeignet sind bei Rollstuhlfahrer? Wieso denn? Tut dir das irgendwie weh? Ernsthafte Frage 🤔

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oneironaughty  18.03.2024, 00:57
@Silanor

Hab eigentlich nur nach einer kleinen Diskussion gesucht;) Mir hats gefallen....und dir mein Schatz?

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 22:49

Berner Sennenhunde sind tatsächlich ziemlich oben auf meiner Zukunftsliste. Die wären, in meinem Fall, besser geeignet als Shiba Inus. Shibas sind tolle Hunde, aber ich denke, sie wären eventuell der richtige Hund für mich. Aber man soll bekanntlich niemals nie sagen. Allerdings dann nur ein bereits ausgewachsener, dessen Charakter gefestigt ist und dann individuell entschieden wird

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oneironaughty  17.03.2024, 22:53
@Poinsettia314

Ja, sind beides tolle Hunde. Berner Sennenhund auch wirklich brav+ guter Wachhund. Shiba Inu wäre halt gewiss mehr Arbeit zum Erziehen... da hast du recht. LG

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Pittbull/Amstaff sind, bei richtiger Erziehung denke ich sehr passend. Natürlich müsstest du das Image der Hunde wegdenken, da diese oft von gewissen Personen in den dreck gezogen werden.

natürlich darf man nicht vergessen das man sehr viele Kosten hat.

Silanor  17.03.2024, 22:13

Bitte nicht der APBT ist ein extremer Athlet. Schlank, relativ klein und drahtig. Der braucht enormen Hundesport und aufpassen soll KEIN Hund.

Bitte niemals den Pitbull als Hund empfehlen für sowas...

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Quintes78  17.03.2024, 22:16
@Silanor

Naja sie meinte ja das lange Spaziergänge kein Problem sind. Bei genug Auslauf sehe ich das Problem nicht, da sehr viele Pitties kautschliebhaber sind

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JustASingle  17.03.2024, 22:22
@Quintes78

Wie viele echte Pittis kennst Du denn? Das, was hierzulande als Pitbull durchgeht, ist nämlich kein APBT.

Spaziergänge allein reichen einem Pitti nicht. Weder einem APBT noch einem solchen Mischling, wie er hier oft als Pitbull durchgeht.

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Silanor  17.03.2024, 22:23
@Quintes78

Das reicht einem Pitbull nicht. Die Hunde brauchen richtig viel Sport. Gassi gehen reicht da nicht. Dem Energiepensum wird man da einfach nicht gerecht wenn man in der Hinsicht eingeschränkt ist. Nicht dass sich das jetzt böse anhört. Aber das ist leider Tatsache. Kuscheltiere sind das ebenfalls nicht. Bitte nicht durch die ganzen Mischlinge welche fälschlicherweise als Pitbulls betitelt werden verwirren lassen.

Echte APBT sind keine bösen Monster! Aber es sind auch keine Kuscheltiere sondern Arbeitshunde und typisch Terrier eben mit Dampf. Ohne Sport geht der Hund dir die Decke hoch...

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:09
@Silanor

Ich verstehe die Sorge. Ich möchte meinem Hund gerecht werden und er soll mit mir natürlich genauso glücklich sein wie ich mit ihm. Ich schließe diese Rassen mal nicht grundsätzlich aus, aber aktiv würde ich eher nach einer etwas ruhigeren Rasse suchen um kein Risiko einzugehen. Sollte zum Beispiel im Tierheim irgendwann DER Hund sitzen und unsere Bedürfnisse passen zueinander, würde ich allerdings nicht Nein sagen wenn es eine solche Rasse wäre. In dem Fall muss einfach alles passen

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Silanor  17.03.2024, 23:23
@Poinsettia314

Das wird nicht passieren. Richtige APBT gibt es so oder so kaum in Deutschland und in Tierheimen erstrecht nicht, denn die kommen dann aus entsprechender Zucht. Und selbst wenn da so einer sitzt...unter denen gibt es keine wirklichen Ausnahmen. Die sind noch, im Gegensatz zu anderen Hunden, extrem auf Effizienz gezüchtet.

Schau nach einem maximal mittelgroßen Hund dem du gerecht werden kannst. Hier muss deine Gesundheit im Vordergrund stehen.

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:27
@Silanor

Das stimmt auch wieder. Der Hund hat schließlich nichts davon wenn ich völlig fertig bin und nicht einmal mehr mit ihm spielen kann

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Poinsettia314 
Fragesteller
 17.03.2024, 23:04

In diese Richtung habe ich bisher tatsächlich kaum gedacht. Sehr nette Hunde bei guter Erziehung ( wobei in dem Sinne jeder Hund unangenehm werden kann wenn er nicht erzogen ist) In so einem Fall wäre es vermutlich eine bewusste Entscheidung für einen Hund und die Rasse wäre dann zweitrangig. Ein gutes Beispiel sind meine Hunde. Meine jetzigen Hunde sind tatsächlich auch Terrier. Allerdings Parson Russell Terrier und beide völlig unterschiedlich. Es war eine sehr individuelle Entscheidung und eine, die ich in den fast 9 Jahren keinen Tag bereut habe. Allerdings war es bei dem älteren der beiden bereits als Welpe so, dass er sehr gerne mental arbeitet und weniger körperlich ( Bewegung aber kein Sport). Ansonsten hätte ich mich von der Rasse ferngehalten, aber wir passen wie die Faust aufs Auge zusammen. Er "passt" auf mich auf, indem er zum Beispiel den Weg vor mir freiräumt, Dinge direkt in die Hand gibt etc. Der Hund selbst passt so perfekt, dass die Rasse tatsächlich keine Rolle gespielt hat.

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