Hund zieht sich zurück. Weshalb?
Guten Tag
meine Freundin hat einen Hund der sobald der Vater aus dem Haus ist sich zurückzieht.
Der Vater ist ab 6:00 Uhr ausm Haus weil er arbeiten muss.
Der Hund befindet sich dann ab 6:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr abends im Zimmer des Vaters sobald er nach Hause kommt ist er dann mit ihr. Und sie klebt an seinem Bein wie ein Schatten.
Wir versuchen des Öfteren mit ihr zu spielen oder sie zu unterhalten Solange der Vater aus dem Haus ist, damit sie nicht alleine ist. doch sie weigert und zieht sich immer wieder zurück und möchte aus dem Zimmer raus.
Wenn wir beispielsweise nach Hause kommen von der Arbeit oder von der Schule begrüßt sie uns nicht oder hat keinerlei hundeartiges Verhalten.
Wir machen uns Sorgen wissen nicht mehr weiter
So, meine Frage ist nun ob das normal ist oder das negative Folgen für den Hund geben könnte??
Wir bitten um Rat.
4 Antworten
Ich habe ein ähnliches Problem mit dem Hund meiner Eltern. Wenn meine Eltern nicht da sind und ich mich um den Hund kümmern soll, liegt er in seinem Bett und kommt nicht raus, er wartet.
Vor kurzem war meine Mutter im Krankenhaus und nur mein Hund konnte den Hund meiner Mutter ab und an mal dazu bewegen aus seinem Bett zu kommen. Wenn meine Eltern wieder da sind ist es wieder ein normaler Hund.
Ich schätze das auch bei deinem Hund die Bindung an deinen Vater so stark ist, wie die beim Hund meiner Eltern, an sie.
Ich würde mal mit einem Tierheilpraktiker sprechen, vielleicht hat er etwas im Bachblütenkistchen was euch helfen könnte.
Sowas finde ich immer so schade für den Hund, weil er echt nur immer am warten ist.
Hallo :) also ich weiß ja nicht, aber ich würde euren Vater mal untersuchen lassen. Ich weiß es hört sich komisch an, aber Hunde spüren es wenn es ihren Menschen gesundheitlich nicht gut geht. Meistens noch bevor der Mensch es selber merkt. Hunde zeigen das auf Ihre ganz eigene Art. Meistens werden sie abweisend und geben ihre individuellen Zeichen.
Dieses Verhalten ist ja nur da wenn der Vater ausser Haus ist. Sobald der Vater da ist, verhält sie sich recht normal.
Wenn ein Hund 12 Stunden alleine ist wundert mich das Verhalten rein garnicht.
Das arme Tier, wenn du tierlieb bist dann meldest du den Vorfall.
Der Hund will nicht mit uns sein. Sie ist nur auf den Vater fixiert. Der Rest ist ihr relativ egal... Das ist ja das Problem.
Lies die Frage nochmal, ich glaub, du hast die nicht ganz verstanden. Der Hund läßt sich nicht motivieren, das Zimmer des Vaters zu verlassen, der ist nicht so lange allein.
Bist Du Dir sicher, dass Du kein Troll bist??
Dieses Verhalten wäre für einen Hund extrem ungewöhnlich und ich bezweifle auch, dass es irgendein Hund aushält 14 Stunden täglich in einem Zimmer alleine eingesperrt zu sein - ohne Futter, ohne Trinkwasser, ohne Möglichkeit "Lacki" und "Wursti" zu machen.
Ok, offensichtlich hast Du dann einfach 0 Ahnung von Hunden.
Der Hund scheint Euch nicht zu vertrauen und keine Beziehung zu Euch aufgebaut zu haben.
Ein Hund der 14 Stunden am Tag alleine in einem Zimmer (Arbeitszimmer des Vaters) hockt wird jedoch definitiv nicht artgerecht gehalten.
Es liegt an Euch auf den Hund zuzugehen, liebevoll aber konsequent. Ein Hund hat zu gehorchen und will das in aller Regel auch - er will seinen Bezugsmenschen gefallen. Also den Hund freundlich locken, anleinen und hinaus auf die Wiese führen wenn Ihr "Gassi" gehen wollt - das ist zu seinem Besten. Zunächst würde ich ihn an einer (nicht allzu kurzen Leine) führen (bei Auto- bzw. Radfahrerverkehr allerdings schon kurz). Es muss klar sein, dass Ihr der Chef seid. zumindest 3 mal täglich sollte ein Hund schon für zumindest 1/2 Stunde (je nach Rasse auch deutlich länger) draussen unterwegs sein dürfen und dort seine Eindrücke und Erfahrungen sammeln dürfen. Auch zwischendurch möchte ein "normaler" Hund eigentlich immer bei seinem Rudel "dabeisein" und im Rahmen seiner Möglichkeiten "mitmachen" bzw. dass man ihm Aufmerksamkeit schenkt und sich öfters einmal mit ihm aktiv und bewußt beschäftigt. So kenne ich das jedenfalls mit 35 Jahren aktiver "Hundeerfahrung"
Wie verhält er sich mit anderen Hunden? Vermutlich ist das Tier nicht besonders gut sozialisiert, sowohl mit Euch Menschen als auch mit anderen Hunden. Im Zweifelsfall würde ich mit dem Tier in eine gute Hundeschule gehen und dort unter fach-/sachkundiger Anleitung erstmal den grundlegenden Umgang mit einem Hund lernen.
schon mal was von sogenannten "ein-mann-hunden" gehört? die tiere binden sich in dem fall ganz besonders an eine einzelne person und öffnen sich nicht für jemand anderen.
manchmal gibts das rassespezifisch - chow chow und eurasier sind oft sowelche.
da jemand erst als troll zu verdächtigen - und anschliessend mit null ahnung zu titulieren...
ich würde sagen, es fehlt ein bisschen am nögigen feingefühl...
ICH jedenfalls bin hundertpro der ansicht, dass das ernst gemeint ist und dass auch hundeerfahrung da ist. nur weil man selber was nicht erlebt hat bisher, bedeutet das lang noch nicht, dass es das nicht gibt!
lg, pony
"Ein mann Hunde" - Nein was ähnlich blödes habe ich noch nie gehört - ehrlich nicht.
Nicht nur dass es DIR am nötigen Feingefühl mangelt wenn Du es nötig hast andere Menschen blindwütig zu beleidigen - soeben erlebt - hast Du wohl ebenso wie der Fragesteller keinerlei Hundeerfahrung.
Und ich hoffe, dass Du auch in Zukunft jedem Hund, Pony oder sonstigen Lebewesen erspart bleibst - ponyfliege
"Ein mann Hunde" - Nein was ähnlich blödes habe ich noch nie gehört - ehrlich nicht.
Nicht nur dass es DIR am nötigen Feingefühl mangelt wenn Du es nötig hast andere Menschen blindwütig zu beleidigen - soeben erlebt - hast Du wohl ebenso wie der Fragesteller keinerlei Hundeerfahrung.
Und ich hoffe, dass Du auch in Zukunft jedem Hund, Pony oder sonstigen Lebewesen erspart bleibst - ponyfliege
Ich stelle hier die Frage, weil wir Hilfe brauchen. Und irgendwelche Unterstellungen sind relativ unnötig. Wäre ich ein Troll, würde ich hier nicht um Rat fragen!