Hund Vormittags zu einem Hundesitter?

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Hallo,

einen Hund anzuschaffen und von vornherein die Betreuung durch einen Hundesitter einzuplanen halte ich persönlich für eine nicht akzeptable Idee.

Der Hund wird ständig hin- und hergerissen und ist nirgendwo so wirklich daheim.

Ein Hundesitter ist für mich immer dann eine Möglichkeit, wenn man bereits einen Hund hat und sich durch plötzlich verändernde Lebensumstände eine Betreuungslücke ergibt - und man den Hund sonst abgeben müsste. Dann wäre ein Hundesitter die wenig schlimmere Alternative.

Unter diesen Voraussetzungen würde ich eher empfehlen auf einen Hund zu verzichten. Denn für mich ist es immer am wichtigsten bei einer Hundehaltung, dass die Bedürfnisse des Hundes an erster Stelle stehen - und nicht der Wunsch der Menschen, einen Hund zu halten. Eine Hundehaltung auf Kosten des Hundes ist für mich keine Tierliebe - sondern Egoismus.

Trotzdem gutes Gelingen

Daniela

Wenn ihr den Hund holt, solltest ihr das in der Ferienzeit tun, wenn deine Eltern auch Urlaub haben.

So dass ihr den Hund dann ca 2 Wochen lang an das neue Zu Hause gewöhnen könnt.

Erst dann würde ich ihn schrittweise zu einem Hundesitter bringen.

Das wird ziemlich teuer...und stressig für den Hund.

Was bringt ein Hund wenn man ihn den halben Tag über weggibt?Um am Abend mit ihm zu kuscheln?Ein Hund-Vorallem Welpe- ist ein 24/7 Job und nichts für Menschen,die den halben Tag über weg sind.Ein Hund braucht eine Bezugsperson,die er so nicht haben kann,da er ständig hin-und her gerissen wird.

Habt ihr sonst genug Geld für den Hund?Auch für mögliche OP's/Röntgen usw. die schnell mal ins 4-Stellige gehen?Habt ihr genug Zeit um mind 3 Stunden am Tag mit dem Hund zu laufen?Habt Ihr Zeit den Hund fast den ganzen Tag über beschäftigt zu halten?Was ist wenn du ausziehst?Was ist in 15 Jahren?Was wenn der Hund alt und krank wird?Kann der Hund mit in den Urlaub?Wenn nicht,könntet ihr darauf verzichten,15 Jahre lang?

Ein Hund muss Punkt genau geplant werden-damit er danach nicht im Tierheim landet.

Denkt drüber nach,was das beste für DEN HUND ist und was ihr ihm bieten könnt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

dsupper hat das schon treffend ausgedrückt und ich möchte hier auch noch meinen Zimt dazugeben.

Ein Hund (lassen wir jetzt mal die anderen Haustiere weg) ist ein Viech dass sich gerne an die Familie anpasst und auch an seine Umgebung -also Haus und Hof- und Hunde lieben die Routine noch mehr wie Menschen. Wenn bei denen alles immer mehr oder weniger gleich abläuft sind sie happy, denn Routine bedeutet bei Hunden die Abwesenheit von Gefahr. Deshalb nehmen viele wilde Tiere immer den gleichen Pfad und die gleichen Plätze, weil sie wissen dort passiert nix.

Wenn du jetzt deinen Hund REGELMÄSSIG (Ausnahme im Urlaub) zu anderen gibst wird dieses Verhältnis gestört und der Hund wird mit der Zeit konfus und er wird nie die hundert oder so Phrasen lernen die jeder Familienhund mit der Zeit lernt die das Leben mit ihm und dir und für ihn so angenehm machen.

Also verzichte lieber auf einen Hund und warte bis ihr gesetzter seid und jemand sich um ihn kümmern kann.

Ich finde diese Überlegung und wie ihr es angehen wollt, sehr gut! Mal jemand der für Hund denkt! Bedingung ist einfach, dass dieser Hundesitter erfahren ist und mit euch zusammen arbeitet! 

Dein Hund weiss dann schon, wo er zuhause ist! Da würde ich mir keine Sorgen machen. Auch ein Hund spürt und checkt, wie der Hase läuft ;)