Hund rennt immer SOFORT weg?

15 Antworten

Immer wieder die Türe Stückchenweise auf und zu machen und Er darf nicht durch, dann belohnen. Er muss immer ruhig bleiben.
Am Ende wäre es perfekt wenn er auf seinem Platz sitzt und das klingeln ignoriert. Aber wenn er nicht mehr raus rennt wäre das ja ein Erfolg.

Und draußen sollte auch mal das da bleiben trainiert werden sonst würde ich ihn nicht mehr ableinen

Vielleicht mal die Tür öffnen und ihn so lange Trainieren, bis er nicht mehr raus läuft und je älter er wird desto ruhiger wird er auch. Das legt sich irgendwann, keine Sorge

Du hast geschrieben, dass du gut mit ihm arbeiten kannst. Dann bring ihm doch einfach bei, dass eine offene Tür nicht bedeutet dass er hindurch darf. 

Dafür beobachtest du ihn innerhalb der Wohnung. Wenn er zum Beispiel in die Küche will, korrigierst du ihn mit einer Berührung. Gleichzeitig hältst du ihm die offene Hand vor die Nase und sagst "Stopp!"

Will er erneut durch die Tür, wiederholst du die Korrektur. Das machst du so lange, bis er begriffen hat. Von da an musst du ihn nicht länger mit einer Berührung korrigieren. Dann reicht die offene Hand und der Befehl aus, ihn zu stoppen. Wenn du so weit bist, entfernst du dich von ihm und dirigierst ihn aus ein paar Meter Entfernung. Du kannst dich auch an die Seite stellen und musst ihn nicht frontal aufhalten. 

Wenn er gut auf deine offene Hand und den Befehl reagiert, belohnst du ihn. und dann kommt der Moment der Wahrheit, die offene Haustür. 

Vielleicht hilft es, wenn ihr ihn kastrieren lasst, damit er nicht immer auf Damensuche ist.

Ds legt sich garantiert nicht von alleine die Handlung ist selbst belohnend.

Da gibt es nur eins, den Hund effektiv daran Hindern das zu tun.

Nimm den Hund konsequent an die Leine bevor die Tür geöffnet wird.

Oder bringe ein Konfigurationsgitter 1- 2 Meter vor der Türe an, dass der Hund eben nicht durch die Haustüre abhauen kann.

Anbei bemerkt gehorcht dein Hund nicht super, sonst hättest du das Problem nicht, schon gar nicht mehr mit 2 Jahren. 

Die grössten Probleme in der Hundeerziehung sind immer die falschen Einschätzungen der Besitzer.