Hund reißt sich los und stellt Frau mit zwei Hunden, ist das Gefährdung?
Ich habe zwei kleine Hunde Dackel Höhe. An der Leihne. Mir kommt ein sehr grosser und in einigen Bundesländern(nicht meinem) als Listenhund geführter Rüde entgegen, such an der Leine( das schreibe ich damit man sich ein Bild von der Massiven Erscheinung machen kann)Ich habe kein VorurteilHunden gegenüber.. Sein Frauchen nimmt ihn ganz kurz und redet auf ihn ein. Mein Rüde ,gerade winselte.
Sie sind fast an uns vorbei da reißt er sich los und stürmt auf mich und meine zwei drauf zu. Ich verscheuchte ihn, er weicht nur kurz zurück und kommt dann zurück gestürmt auf uns zu.
Er fixiert meine und ist steif mit vorgestreckt Kopf. Wirkt sehr bedrohlich. Sein Frauchen bekam da die Leihne zu packen und sagte der macht nix. Dann begann sie mich anzupöbeln, ich solle mal meine Hunde erziehen, damit die nicht winseln sie hätten ihren eingeladen. Ich habe Angst gehabt. Es kam keine Entscheidung.
Sie wohnt bei mir in der Nähe. Ich Weiss gar nicht wie ich mich verhalten soll.
Ich muss da tälglich vorbei, wohne da...... und ich werde ihr wieder begegnen, habt ihr einen Tipp wie ich mich verhalten kann? Danke
8 Antworten
Es ist nicht Deine Schuld und auch nicht die Deiner Hunde. Sie muss ihren Hund so erziehen, dass er für niemanden eine Gefahr darstellt. Und dass er "nichts macht" würde ich bei der beschriebenen Situation nicht unbedingt annehmen.
Rate ihr, einen Hundetrainer zu engagieren und dem Hund einen Maulkorb anzutrainieren, sodass er für niemanden mehr eine Gefahr darstellt, bis er gelernt hat, bei anderen Hunden nicht auszuflippen.
Ich würde das Ordnungsamt einschalten. Wäre vielleicht anders gewesen, wenn die Frau einsichtig gewesen wäre, aber selbst dann käme ich wohl nicht umhin, dem Ordnungsamt einen Tipp zu geben.
Der Hund stellt nach deiner Schilderung eine Gefahr dar, das kann böse enden, wenn sich da keiner drum kümmert.
In der Situation selbst, wenn mir die Frau die nötigen Informationen nicht geben möchte, die ich bräuchte, um das Ordnungsamt zu verständigen, hätte ich womöglich die Polizei verständigt, je nachdem, wie sich gefährlich sich die Situation tatsächlich äußerte.
Nicht bei jedem Scheiß, nein.
Aber wenn ein potentiell gefährlicher Hund sich einfach losreißen kann und auf Menschen losrennt,, sich zudem der Besitzer nicht einsichtsfähig zeigt, sehe ich doch durchaus Bedarf für Tätigwerden des Ordnungsamtes.
Wäre der Besitzer einsichtig gewesen, wäre das nocheinmal eine andere Sache. Dann hätte man auch reden können.
"Junghund?" "Zur Hundeschule gehen."
"Leine nicht halten können?" "Andere Leine besorgen"
"Untypisches Verhalten für diesen Hund?" "Evtl. einen tierarzt aufsuchen?"
...
Quatsch. Wenn ich die Schilderung des FS lese erscheint vor meinem geistigen Auge das folgende Szenario „ FS mit zwei wild kläffenden kleinen Hunden an der Leine die den anderen Hund provozieren. Der andere Hund wird aufmerksam und kommt mal gucken. Dass die andere Frau damit nicht gerechnet hat und ihr die Leine aus der Hand gerutscht ist, das kann passieren. Da hilft auch keine Hundeschule oder sonst was. Ist mir auch schon passiert. Es ist überhaupt nichts geschehen außer dass ein Hund mal zwei andere angeschaut hat. Nichts weiter. Die Reaktion der anderen Hundebesitzerin erkläre ich mir damit, dass die beiden kleinen Hunde eben nicht nur gewinselt haben sondern in typischer Kleinhunde Manier wild rumgekläfft haben. Und damit die Situation erst provoziert haben.
Nur das wird natürlich von Fragestellern immer verschwiegen. Von anderen Hundebesitzern Besitzern erwartet man immer Hundertprozentige Kontrolle die man selber aber auch nicht hat.
Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Niemand ist perfekt. Ich finde es mittlerweile unerträglich wie Hundebesitzer untereinander miteinander umgehen. Eigentlich sollten sie ja solidarisch sein mit dem gleichen hobby Und ihre Leidenschaft für Hunde. Jeder Motorradfahrer, jeder LKW-Fahrer usw hilft einem anderen, das sind eingeschworene Gemeinschaften. Nur Hundebesitzer sind untereinander derartig bösartig, das ist unglaublich.
Dass die andere Frau damit nicht gerechnet hat und ihr die Leine aus der Hand gerutscht ist, das kann passieren. Da hilft auch keine Hundeschule oder sonst was.
Doch. Gibt Leinen zum umhängen, die dann halten, auch wenn sie aus der hand rutschen.
Es ist überhaupt nichts geschehen außer dass ein Hund mal zwei andere angeschaut hat. Nichts weiter.
Kann ich nicht beurteilen ohne genauere Informationen.
Die Reaktion der anderen Hundebesitzerin erkläre ich mir damit, dass die beiden kleinen Hunde eben nicht nur gewinselt haben sondern in typischer Kleinhunde Manier wild rumgekläfft haben.
Also interpretierst du einfach mal so irgendetwas in die Geschichte rein.
Wenn du dir das so zusammenbastelst, wie es dir passt, dann analysierst du nicht die Situation, sondern fällst vorab dein urteil und baust dir daraus dann deine Vorstellung.
Wie soll das irgendwie mit dem vergleichbar sein, auf das ich hier Bezug nahm?
Nur das wird natürlich von Fragestellern immer verschwiegen. Von anderen Hundebesitzern Besitzern erwartet man immer Hundertprozentige Kontrolle die man selber aber auch nicht hat.
Klar, man sollte sich immer auch an die eigene Nase fassen, wenn man anderer Hunde kritisiert und prüfen, ob und wo man selbst falsch gehandelt haben könnte.
Nach ein paar Jahren auf dieser Plattform bekommst du ein Gespür dafür was hinter diesen Geschichten steckt.
Nur dass das Gespür oft genug trügt.
Ich werfe Fragestellern nicht einfach etwas vor, hinterfrage aber durchaus genauer, wenn ich den Anschein habe, dass etwwas an der Geschichte nicht stimmt.
Bei meiner Antwort hier habe ich aber tatsächlich kein Augenmerk darauf gelegt, dafür aber Formulierungen gewählt, welche kennzeichnen, dass sich meine Bewertung auf den Schilderungen hier stützt.
Ich habe keine Kläffer, ich habe einen Hundefüherschein für beide. Und das einer meiner Hunde gewinselt hat ist seiner Pubertät geschuldet. Beide sind seit Welpe in der Hundeschule. Warum stelle ich hier Fragen, um etwas zu verschweigen?
Ich habe nicht die Absicht gehabt eine Rasse oder Listen zum Thema zu machen, auch nicht die Größe. Ich hatte Angst. Es muss doch nicht erst etwas passieren, Körpersprachliche Fixieren und Versteinerte Haltung. Das müsste bei jeder Rasse klar sein, ist keine sozial nette Körperhsltung eines Hundes. Wenn ein Hund so reagiert bei Winseln, wie reagiert er dann bei winselndeln/weinenden Kindern die gefallen sind.....
Ich würde das jetzt einfach mal unter blöd gelaufen verbuchen. Wenn der Hund noch jung ist wäre das ganz normales Verhalten. Kann ja auch wirklich sein, dass er normalerweise schon gut vorbei geht und das Winseln dann doch zu viel Reiz war und sie damit einfach nicht gerechnet hat.
Außerdem bin ich mal grundsätzlich der Auffassung, dass Hunde andere Hunde sehr, sehr viel besser verstehen als ein Mensch. Und wenn dein Hund den anderen als echte Gefahr gewertet hätte, wäre winseln jetzt normalerweise nicht die erste Reaktion.
Soll, wie gesagt, nicht aussagen, dass es deine Schuld gewesen wäre. Nur, dass ihre Begründung durchaus plausibel ist. Und wenn man die Antworten hier so liest ist auch klar warum man als HH heutzutage sofort in die Defensive geht, anstatt sich einfach mal kurz zu entschuldigen.
Mein Rat wäre da in nächster Zeit einen Bogen drum zu machen und sie einzuschätzen. Wenn der Hund wirklich problematisch ist und sie ihn nicht gehalten bekommt und dann auch noch frech geworden ist, dann ja. Fern halten und OA einschalten. Das wäre gefährlich das Gespann einfach weiter so rumlaufen zu lassen. Wenn das jetzt einfach blöd gelaufen ist, dann mei, kann immer passieren. Da sollte man sich gut überlegen ob man es sich leisten kann mit Steinen zu werfen.
Und ja, du kannst da mit deinen Hunden auch noch Arbeit rein stecken. Unabhängig von ihrer eigenen Schuld an dem Vorfall (die sie definitiv trägt), hat sie diesbezüglich nämlich nicht ganz Unrecht. Das Fiepen an der Leine sollte nicht sein und macht es für den Gegenüber wirklich schwerer dran vorbei zu kommen.
Da hatte jemand seinen Hund nicht im Griff und versucht dir die Schuld in die Schuhe zu schieben. An der Stelle der Frau hätte ich meinen Hund eingesammelt und wäre meiner Wege gegangen denn erzogen ist ein Hund nicht wenn er sich von der Leine losreisst und auch auf Blocken nicht reagiert. Und das "Der Tut Nix" ist eine Ausrede für "Er hört aber auch nicht" oder auch "Das hat er noch nie gemacht".
Du hast die Möglichkeiten:
- Ausweichen (Straßenseite wechseln oder einen anderen Weg gehen).
- Nimm dir eine leere Plastikflasche mit Wasser mit und spritz den Hund nass.
- Dem Hund Futter vor die Pfoten werfen.
Sorg dafür, dass sich deine Hunde auf dich konzentrieren wenn ihr an anderen Hunden vorbeigeht und nimm sie an die abgewandte Seite.
Ein gut erzogener Hund sollte sich aber nicht von einem fiependen Hund provozieren lassen. Und wenn der Hund in der Erziehung noch nicht soweit ist muss ich ihn zumindest festhalten.
Danke Dir, das sind interessante Tipps. Ich werde das auf jeden Fall, versuchen.
Wenn du nett bist und es die Situation erlaubt sammelst du das Futter nach der Begnung wieder ein damit nicht iregendwer denkt, dass dort Giftköder ausgelegt werden. Der Sinn daran ist, dass man es Hundehalter ja nicht möchten, dass ein Hund etwas von der Straße frisst und dann kann die Frau ihren Hund vielleicht bei sich behalten.
Sie sind fast an uns vorbei da reißt er sich los
da frage ich mich WER den Hund nicht im Griff hat. Vergiss den Vorfall.
Ich Weiss gar nicht wie ich mich verhalten soll.
so wie immer, man wird sich zwangsläufig immer wieder mal begegnen
Also jetzt mal nicht übertreiben. Bei jedem Scheiß wird sofort nach dem Ordnungsamt geschrien. Als ob unsere Beamten nichts anderes zu tun hätten. Es ist überhaupt nichts passiert ein Hund verhält sich wie ein Hund und niemand ist immer zu 100 % perfekt.