Hund liegt im sterben?
Wunderschönen guten Abend an alle,
ich hoffe es geht jedem da draußen gut und alle sind gesund!
Ich habe einen 13 jährigen Husky Rüden der mich seid meiner Kindheit begleitet er ist also wirklich alles was ich habe wir sind beste Freunde und das Wort liebe reicht nicht um unsere Bindung zu beschreiben.
Ich fasse mich mit meinem Anliegen kurz und erzähle in Stichworten.
Er altert was normal ist mit 13 die Hinterbeine sind nicht die besten trotzdem ist er sehr fit für 13 (bis jetzt)
er hatte einen Tumor an seiner linken Pfote dieser Tumor wurde ihm entfernt er trägt dort nun einen Verband der täglich gewechselt werden muss. Bedeutet er hatte vor einem Monat eine große Operation.
seid 2 Tagen geht es ihm furchtbar ich erkenne ihn nicht mehr er ist nur am Läufern frisst nichts mehr seinen Kopf muss ich angeben zum trinken und ihm den Napf drunterstellen .
heute waren wir allerdings beim artzt er hat 4 Spritzen bekommen von denen er so erschöpft ist.
er winselt was er normalerweise nicht macht (habe ihn jetzt einmal winseln gehört wo er alleine war)
die Ärzte sagen das er schlechtes Blut hat zu wenig Sauerstoff im Blut hat
ab und zu atmet er sehr schwer das beruhigt sich dann aber recht schnell wenn ich ihm Luft mit einem Ventilator hinstelle.
was kann ich tun ich kann ihn nicht einschläfern außer es ist die letzte Option ich möchte ihn nicht Quellen ich liebe ihn dafür zu sehr.
wie kann ich ihn dazu bringen zu fressen.
8 Antworten
Was war das denn für ein Tumor ? Gutartig oder bösartig ?
Diese Information wäre wichtig. Bösartige Tumore streuen gerne in andere Organe. Und wenn sich da Metastasen gebildet haben - z.B. in Lunge, Leber, Milz etc. - dann sieht es nicht gut aus. Wurde das denn vor der OP abgeklärt ?
Nicht alle Tierärzte haben Erfahrung mit "Tumor-OP's". Die entfernen vielleicht den Tumor - übersehen aber oft andere Dinge.
Ich würde in eine Tierklink fahren zu einem Facharzt (Onkologe).
Ich musste mich- leider!- auch mit dem Thema befassen.Meine Hündin starb im Oktober mit fast 15 Jahren ebenso an diesem Sch..--Krebs(Mammatumor),Kurz nach der Diagnose im Sommer wurde sie operiert ,danach laut Tierarzt Alles OK und noch nichts gestreut auf andere Organe,3Monate noch alles schön und ich überglücklich darüber.Dann ging es innerhalb weniger Tage ohne Aussicht auf Besserung sehr schnell bergab und ich könnte auch nix weiter tun als zu entscheiden sie nicht länger leiden zu lassen .Mein TA meinte ja sowas wie "gutartig"oder"bösartig " gibt es bei Hunden gar nicht,bei Hunden ist jeder Tumor eine Mischung aus beidem wo höchstens entweder der gute oder der böse Teil etwas überwiegen kann..
Hallo,
Ich weiß wie man sich fühlt wenn es dem Hund so schlecht geht und man nicht weiß wie man sich verhalten soll.
Habe selbst meinen Hund Felix erlösen lassen müssen, und das an einem Pfingstmontag.
Was mich etwas tröstete war, das er bei mir 18 Jahre alt wurde.
Er konnte auch kaum den Kopf heben und Nahrung und Wasser aufnehmen, er fing an zu dehydrieren, laufen konnte er auch nicht mehr.
Ich musste ihn einschläfern lassen, es ging nicht anders, aber ich war bei ihm. Ich habe ihn dann einäschern lassen und seine Urne wieder mit genommen, so ist er immer noch bei mir.
Zu deiner Frage was man machen könnte dass er wieder frisst: Versuche entweder seine Lieblingsspeise oder koche ihm irgendwas mit Leber, das mögen fast alle.
Ansonsten bleib so oft es geht bei ihm, das erleichtert auch etwas.....
Hallo,
vielleicht wäre es am Besten ihr wendet Euch an eine Tierklinik. Die können sicherlich noch am Besten helfen und den Gesundheitszustand auch am Besten überwachen. Aber sollte es keine Hoffnung mehr geben, dann lass ihn bitte nicht leiden.
Was hat denn der Arzt gesagt, wann er mit einer Besserung rechnet?
Ich habe mich bei meiner Katze an den damaligen Notdienst gewendet. Nein, ist leider nicht gut ausgegangen, die Tierärztin hat mir unnötig Hoffnung gemacht. Meine über alles geliebte Katze musste am Ende eingeschläfert werden. Selbst das hat die Ärztin versaut. Nach dem ich sie mehrfach gebeten habe sie schmerzlos einzuschläfern, hat sie das Medikament in den Muskel gespritzt. Das brennt natürlich und meine süße hat sie angefaucht.
Aus Respekt gegenüber meiner Katze und um sie nicht noch mehr zu stressen habe ich meinen Ärger diesbezüglich heruntergeschluckt. Aber am liebsten hätte ich der Tierärztin eine geklatscht!
Das geht garnicht wow verstehe dich da voll und ganz.
wie hast du den Tod deines Lieblings verarbeitet
Ich habe so lange getrauert bis keine Tränen mehr kamen. Kurz darauf habe ich die Katze meiner Mutter übernommen, weil sie sich nicht mehr um sie kümmern konnte. Außerdem hatte ich noch meinen Straßenkater.
Das solltest Du nicht erzwingen. Es ist zwar traurig für dich aber mit deinem Hund geht es langsam zu Ende. Dass er da nicht mehr fressen will, ist völlig normal. Das ist beim Menschen in vergleichbarer Situation nicht anders. Wir haben unseren 13-jährigen Hund - als seine hinteren Läufe versagten und er nicht mehr laufen konnte - dann einschläfern lassen. Zwing´ihn nicht zu leben. Es wäre ein Akt der Liebe, ihn gehen zu lassen.
Ich würde morgen in der Tierklinik anrufen und fragen was sie meinen wenn es sich nicht bessert
Es ist so das ich die Ärztin bereits nach einschläfern gefragt habe wie das abläuft ob das hier bei mir gehen würde.
sie wollte noch garnicht drüber reden ihn einzuschläfern ich weis nicht ob das was zu bedeuten hat.
Erstmal vielen lieben Dank für deine Antwort.
das Problem ist das ich noch garnicht dabei war bei den Tierärzten meine Mutter ist mit ihm gefahren ich musste arbeiten.
Es wurde nichts gesagt wann eine Besserung kommen wird „sollte“.
du gibst an das du das aus eigener Erfahrung mitgemacht hast.
darf ich fragen was bei dir passiert ist und ob es gut ausgegangen ist? Ich möchte dir nicht zu nahe treten wenn du das nicht beantworten möchtest hast du mein vollstes Verständnis!