Hund hat Angst vor Pfotenpflege?
Hallo, wir haben einen 1 Jährigen Husky. Er hat meistens viel Stress wenn wir an seine Pfoten möchten oder flieht sogar ins nächste Zimmer. Pfoten sauber machen nach dem Gassi ist kein Problem.
Aber Krallen schneiden, Fell kürzen und die Ballen eincremen mag er absolut nicht. Man könnte denken er denkt wir schneiden ihm die Pfote ab. Haben schon viel versucht und viel Ruhe und Geduld benutzt. Auch Leckerlis sind oft benutzt worden.
Hat jemand noch einen anderen Tipp da es nicht wirklich besser wird? Wie gesagt Pfoten mit Handtuch sauber machen alles super, der Rest ist fast unmöglich. Es ist auch soweit wir wissen nichts vorgefallen warum er Angst haben könnte. Ist seit er ein Welpe ist bei uns.
Haben auch schon an Hundesalon gedacht, weiß allerdings nicht wie er da reagiert und möchte ihn ungern in noch mehr Stress bringen.
3 Antworten
Hallo
Ich würde das mit medical Ttaining über ein Kooperationssignal aufbauen. Was bei Tiger, Elefant und Co klappt, sollte auch mit einem Husky möglich sein ;-)
Inzwischen gibt es da auch einige Online Angebote zu.
Das mit den Krallen schneiden ist ein Horror. Wir haben alles mögliche ausprobiert , aber konnten mit nichts überzeugen. Ein Theater als ob man die Pfote abschneiden will. Bei jedem "knips" ging das Drama von vorne los. Auch Tipps und tricks aus dem Internet getestet, aber es hat alles nicht geholfen. Also haben wir das eine Zeit lang von unserer Tierärztin machen lassen. Dann haben wir durch Zufall im Internet ein Gerät entdeckten, wo sich die Beschreibung gut gelesen hat und das "Krallen schneiden" als ziemlich einfach beschrieb. Wir haben uns das Gerät gekauft und getestet. Es ist eine elektrische "Schleifmaschine" die so gut wie lautlos die Krallen schleift, was super schnell und einfach geht. Ein Aufsatz sorgt dafür das man jede einzelne Kralle schleifen kann, ohne das die Pfote in Kontakt mit dem Gerät kommt. Unser Hund lässt sich das super gefallen und wirkt nicht wirklich gestresst. Alles ohne Theater oder Drama und kaum Zeitaufwand.
Klingt nach einer Idee. Bezweifle allerdings dass er das Ding an sich ran lässt. Wenn ich nur mit dem Tuch zum Ballen eincremen komme ist er ja schon weg. Außerdem müsste ich da die Pfote anheben und das will er ja schon nicht da ergreift er direkt die Flucht. Können es nur einmal versuchen. Danke.
Man könnte den ganzen Krams auch einfach lassen... Das erspart allen Stress und der Hund braucht das (außer er hat medizinische Probleme) ja eh nicht.
Lass die Krallen beim Tierarzt schneiden. Dann geht das ruckzuck und der Hund hat weniger Stress, als wenn ihr daran herum macht. Vor allen Dingen verbindet er das nicht mit euch.
Er hat leider Angst vor dem Tierarzt da denke ich dass es genauso wenig funktionieren wird. Können es nur versuchen. Danke trotzdem!
Naja aber Krallen schneiden wäre schon sinnvoll. Werden die zu lang schränkt es ihn in seiner Bewegung ein oder die kreuseln sich in den Ballen wenn es ganz schlimm wird. Würde ja nicht jede Woche schneiden wollen nur sobald es nötig ist. Ob man den Rest braucht muss jeder selbst entscheiden, ich denke schon.