Hund hat Angst beim Autofahren?
Es war nie was, aber seid dem wir unter einer Brücke vorbeigefahren sind, ist dort ein riesen schnee klotz auf die Scheibe gekracht und das 2 mal, sie wollte dann weg rennen usw, jetzt nach ein paar Wochen ist es nur noch schlimmer geworden, ihr Herz pocht, sie hängt die Zunge raus und ihr Atem ist sehr schnell
was können wir tun?
3 Antworten
Fangt nochmal von vorne an. Der Hund muss viele positiv- Erfahrungen machen damit er merkt dass es nicht schlimm ist. Also macht ihm das Autofahren so schön wie möglich.
Lasst ihn erstmal ins Auto und fahrt nicht los. Sitzt einfach bei ihm und beschäftigt euch etwas mit ihm. Wenn er da entspannt ist, dann könnt ihr kurze Strecken fahren, aber am Anfang nicht so lange dass der Hund schon in totalen Stress verfällt. Währenddessen könnt ihr im gerne Käse oder irgendwelche mega tollen leckerlis geben oder ablenken (Jenachdem wo im Auto er sitzt muss man halt schauen wie das möglich ist).
Das hat mein Hund auch. Wenn mein Hund ins Auto gesetzt wird, fängt er stark an zu zittern. Eine Sache, die du nicht machen darfst ist ihn zu streicheln oder Leckerlies/Fressen zu geben, da der Hund sich dadurch bestärkt fühlt. Du kannst ihm aber z.B. gut zureden.
Die beste Sache, die du machen kannst ist, sich einfach mal, OHNE das das Auto fährt, mit dem Hund reinsetzen. Dadurch gewöhnt er sich vielleicht mehr daran und verbindet das Autofahren nicht nur mit dem Geschehnis.. Zurzeit kennt er ja nur das.
Hoffe ich kann dir helfen.
Man kann Angst durch Streicheln oder Leckerlis nicht verstärken. Außerdem wo ist da der Unterschied zum gut zureden? Das ist absolut widersprüchlich, was du da von dir gibst.
Vielleicht macht das mit dem gut zureden kein Sinn, aber wenn man dem Hund Leckerlis, wärend er zittert oder so, gibt, dann wird er ja belohnt. Leckerlis kennt der Hund ja als Belohnung.
Sie wieder daran gewöhnen. Immer länger werdende Fahrten bei denen sie am Ende belohnt wird (Spaziergänge oder ähnliches).