Hund gestorben, trotzdem nicht wirklich traurig

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Es könnte gut sein, dass du tatsächlich es noch nicht realisiert hast ... bisher ist ja noch nicht viel Zeit vergangen. Ich kenne das schon von meinem Meerschweinchen. Wenn man den Tod des Tieres nicht mit bekommen hat (So wie du es geschrieben hast, denke ich mal, war es so?) versteht man oft noch nicht, dass das Tier fort ist, auch wenn man es gesagt bekommt und man es sehr geliebt hat. Mir ist das sogar mal mit einem Verwanten passiert. Und mein Gefühl sagt mir immer noch, dass diese Person bei der nächsten Familienfeier wieder anwesend sein wird. Nur mein Verstand weiß, dass er tot ist. So ist das halt manchmal. Vielleicht solltest du froh darüber sein, auch wenn dich das im Moment verwundert. Manchmal ist es besser, ohne Schmerz los zu lassen. Und es kann immer noch sein, dass die Trauer dich einholen wird.

Hallo BarbaraAAA, ich denke du stehst immer noch unter schock. Du wirst es höchst wahrscheinlich in den nächsten Tagen besser verarbeiten. Ich drücke dich ganz doll von hier.

Manchmal tut etwas so weh das man es ausblendet und erst sehr viel später die Trauer zulässt. Mir ging es so als mein Vager starb. Er hat so lange gelitten, dass es eine Erlösung war und meine Mutter und ich sind relativ schnell zum Alltag zurück gekommen. Ein Jahr später kam dann sein erster Todestag und plötzlich auch die Trauer. Es hat dann ca. 9 Monate gedauert bis es uns besser ging. Mach dir keine zu großen Gedanken. Jeder Mensch reagiert auf seine Weise. Wichtig ist wie Du im Leben mit dem Hund umgegangen bist und das war ja ein gutes Verhältnis. Alles Gute !

Hallo...dass dein Hund gestorben ist tut mir sehr leid. Ich habe auch eine sehr enge ''Beziehung'' zu meinen Tieren und wäre todtraurig, wenn einer von ihnen sterben würde...aber als mein opa gestorben ist habe ich nicht einmal anfangs geweint weil ich irgendwie schon eine Vorahnung hatte...War dein Hund denn sehr alt oder krank? Es kann nämlich sein, dass du dich innerlich schon darauf vorbereitet hast, dass er bald stirbt und dich sein Tod deswegen nicht so hart getroffen hat...oder du hast vielleicht unterbewusst schon akzeptiert, dass jedes leben irgendwann zu ende geht...mach dir keine Gedanken dass du deinen Hund nicht so geliebt hast wie du dachtest oder so...vielleicht ist es ja wirklich so dass du es noch nicht wirklich realisiert aber ich glaube es nicht...

wenn du um ihn trauern möchtest, dann sammel doch erst einmal alle schönen erinnerungen und fotos die du von und mit ihm hast...hast du ihn schon beerdigt? Wenn nicht kann auch das helfen, um mal richtig um ihn zu trauern. Und danach brauchst du dann erst recht kein ''schlechtes Gewissen'' oder so zu haben. Wenn du ihn nicht vergessen willst bzw jeden Tag an ihn denken möchtest, dann häng dir doch irgendwo, zb über dein bett ein foto von ihm oder euch...

Alles Gute noch...;)

jeder verarbeitet einen verlust anders , mach dir keine sorgen... man trauert aktiv und passiv .. es kann sein dass es einige zeit dauert .. als mein hund gestorben ist musste ich erst mal weg von zu hause bin dann stundenlang spazieren gegangen.. usw.. ich habe auch oft an ihn gedacht aber man kann ja nichts daran ändern, tiere leben numal leider nicht so lange.. also ist halt bei jedem etwas anders , die hauptsache ist dass du die erinnerungen an ihn behälst =)