Ich habe totale Angst, dass mein Hund stirbt :'(
Also: Ich habe totale Angst, dass mein Hund stirbt. Es ist ein großer Hund und schon 12. Als er 12 war hatte er einen Rückmarksentfarkt. Ich war da bei einer Freundin. Meine Eltern haben da dann angerufen. Und ihre Mutter hats mir erzählt. Ich liebe ihn soooo.... Ich habe nicht geheult sondern konnte gar nichts sagen. Ich hab keine Luft mehr bekommen. Ich wollte nur noch zu ihm. Doch er war schin in der TH in Hannover. Eine Woche war er dort. Und ich hatte ständig Angst das wir einen Anru kriegen es ist von uns gegangen. Obwohl die TÄ sagen ihm gehts soweit wieder gut. Seit dem hat er vile Gelenkprobleme und noch andres.
In letzter Zeit habe ich Angst, ins Bett zu gehen, weil ich denke wenn ich wieder aufstehe das er Tod daliegt und NIEMAND bei ihm war und er sich total verlassen fühlt. Ich habe auch Angst in die Schule zu gehen wegen dem selben Grund. Wir haben noch 4 andre Hund. Möpse. Meine Mutter ist zu ihnen immer viel netter. Mein Vater auch. Immer wenn ich sage es ist ungerecht kriege ich ärger und werde angeschrien. Ich habe Angst, dass wenn er kurz davor ist, das er sich nicht geliebt fühlt und nicht kämpfen will. Ich heule neuerdings jeden Tag mehrmals. Ich würde wenn er wirklich geht auch nicht mehr leben wollen, und wahrscheinlich selbstmord machen nur um die chance dass es ein Leben nach dem Tod gibt auzunutzen.
11 Antworten
Es tut mir wirklich Leid für dich, aber er wird früher oder später sterben. Aber es muss nicht sein, dass er jetzt stirbt. Ich habe einen Goldie, er hat Hüftprobleme und ist 14 Jahre alt und ist dennoch fit wie ein Turnschuh (spielt mit anderen Hunden, kann Treppen steigen (obwohl wir es ihm nicht erlauben, aber er geht trotzdem immer hoch und legt sich, wenn keiner da ist auf Bett ;)), kann auf das Sofa springen, ...). Wenn du ihm hilfst auf die beine zu kommen, kann es gut sein, das er noch eine Weile leben wird.
Der Tod gehört leider dazu, ich hatte eine Dogge, vor 2 Jahren ist sie gestorben, ich habe wirklich sehr um sie getrauert. Aber so ist es nun mal, große Hunde haben eine nicht sehr hohe Lebensdauer, darüber musst du dir klar werden, auch, dass du irgendwann Abschied nehmen musst. Sei gut zu deinem Hund und verbringe so viel Zeit wie möglich mit ihm, wenn dann der Tag kommt an dem er über die Regenbogenbrücke gehen muss, nimmt er dich im Herzen mit.
du musst dich leider damit abfinden, dass ein Hundeleben nicht einem Menschenleben entspricht. Das ist sicher schwer, aber man weiß, dass ein Hund nur ein begrenztes Leben hat.
Ich musste schon 3 Hunde gehen lassen und jedes Mal war es ein schlimmes Erleben für mich und meine Familie - aber das ist eben so und man kann es nicht ändern.
Und "einfach mal sterben um zu erfahren ob es ein Leben nach dem Tod gibt"??? Das lass mal sein, ist auch nicht im Sinne deines Hundes.
Das ist das Problem mit Haustieren: Die leben halt nicht so lange wie Menschen. Je älter Du wirst, um so mehr Tiere und auch Menschen (!) um Dich herum werden sterben.
Das ist natürlich und auch alles andere als schlecht.
Hunde kommen damit gut klar. Die "wissen" das, und anders als Menschen sind sie auch viel besser darin, damit umzugehen. Du wirst Deinen Hund aber nur bekloppt machen, wenn Du ihn jetzt total betüddelst. Was soll der arme Kerl denn bitte denken, warum Du so komisch bist?
Nimm´s als gute Chance, Dich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Und Deinem Hund (nicht mal seinen Namen hast Du geschrieben!) gibst Du ab und an ein Leckerchen und gehst mit ihm spazieren.
Klar hast Du Angst. Aber auch wenn Dein Hund alt und krank ist, merkt er genau, dass Du ihn lieb hast. Du solltest die Zeit mit ihm genießen. Mach Dir nicht soviele Gedanken, er spürt Deine Angst. Und wenn er irgendwann keine Kraft mehr hat, soll es so sein. Du möchtest Ihn sicher nicht leiden sehen. Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu, aber man sollte nicht schon vor dem Tod anfangen zu trauern, dafür ist die Zeit zu kostbar.