Hund bellt ständig ohne Grund?
Hallo leute ich bin für 3-4 wochen in Frankfurt bei einem Freund zu Besuch weil ich hier her ziehen möchte... ich habe mein Hund mitgenommen (6 monate alt) und in meiner Wohnung hat er kaum Gebellt auch wenn leute zu Besuch kamen und jetzt wo ich hier bin bellt er ständig alle an... sogar beim kleinsten Geräusch ich weiß nicht was ich tun soll... hat jemand eventuell ein paar tipps?
8 Antworten
Der Hund ist in einer fremden Umgebung, mit fremden Geräuschen und Gerüchen. Das verunsichert ihn und er bellt erstmal um eben zu "melden" dass da etwas ist.
Deine Aufgabe wäre es jetzt - ruhig zu bleiben - also nicht schimpfen, kein "aus, ruhig" oder sonstwas Geschrei.
Wenn der Hund meldet, sei aufmerksam - geh dorthin wohin er schaut - also entweder zur Wohnungstür, zum Fenster etc. Dann guckst Du da mal ein paar Sekunden intensiv hin - auch wenn Du nichts siehst. Dann drehst Du Dich zum Hund um uns sagst ihm mit ruhiger Stimmer "alles in Ordnung, es ist okay". Und dann gehst Du zur Tagesordnung über. Oder lenkst ihn ab. Ich hatte mal einen der immer gebellt hat wenn im Hausflur jemand rumlief. Ich bin jedesmal zur Tür, hab sie aufgemacht, rausgeschaut und wieder rein. Nach kürzester Zeit hat sich der Hund beruhigt und ich musste nur noch sagen "es ist der Nachbar - alles ok".
Der Hund muß das Gefühl bekommen, daß Du ihn ernst nimmst und Dich darum kümmerst. Wenn Du das dann immer mit dem Selben Wort oder kurzen Satz belegst brauchst Du dann nur noch sagen "es ist okay" und der Hund beruhigt sich.
Das braucht ein paar Tage Zeit und bisschen Geduld und Ruhe. Es macht ja nichts wenn er mal kurz bellt wenn draußen ein Geräusch ist. Aber er sollte lernen daß das reicht damit Du Dich kümmerst und er nicht in Dauerbellen verfallen muß
Er ist einfach unsicher. Ich weiß die erste Reflex ist es mit dem Tier zu schimpfen, aber wie wäre es wenn du einfach im beruhigt wie auch immer du das sonst mit deinem Tier so machst!
Zunächst einmal: Hunde bellen niemals grundlos.
Wahrscheinlich ist dein Hund verunsichert oder hat sogar Angst. Viele Welpen sind eh noch sehr unsicher. Es ist eine neue Umgebung mit vielen fremden Menschen....
Du solltest dich viel mit ihm beschäftigen und ihm so Sicherheit geben. Wenn er dir voll und ganz vertraut, wird er auch sicherer werden und nicht mehr so viel bellen.
Viel streicheln und viel spielen in der Wohnung.. Rumrennen lassen..er muss sich erstmal an das neue Umfeld gewöhnen, das ist normal.
Auf keinen Fall solltest du ihn trösten oder sonstwie besonders "betüdeln" - das vermittelt ihm nur, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Sei einfach wie immer, so wie du zuhause bei euch auch bist - strahle Ruhe und Sicherheit aus, beachte das Bellen nicht und geh nicht groß darauf ein...
Bald wird er merken, dass alles okay ist, wenn du da bist.
Was genau möchtest du mir mitteilen ??
Schreib` doch bitte eine eigene Antwort, sofern du den "Stein der Weisen" hier gefunden hast...
Mich musst du über Derlei sicher nicht belehren...
Anscheinend doch, da Du bis heute immer noch nicht wirklich informiert bist, das wiederum führt zu falschen Aussagen Deinerseits und verunsichert Halter.
Zudem zeigen Hunde ein starkes und gut ausgeprägtes Sozialverhalten, Stichwort Social Support, davon könnten sich unerfahrene Hundehalter so einiges abschauen.
Ich kenne so einige "Laien" mit Hundeerfahrung, die so manchen "Hundetrainer" locker in die Tasche stecken, was die Psychologie und das Verhalten von Hunden angeht...
Will aber keinen sinnlosen Disput hier führen !
Dann wäre es sicherlich interessant, wenn jemand der selbst nicht informiert ist sowas überhaupt beurteilen will 😂
Zudem war hier nicht die Rede von Psychologie sondern von Verhaltensbiologie, diese kleine aber feine Unterscheidung fällt schon nicht in Dein „Fachgebiet“, traurig...wirklich traurig!
Keine Ahung, woher du zu wissen glaubst, inwiefern ich welche Informationen bzw. Kenntnisse auf welchem "Fachgebiet" besitze...
Ich lasse dir aber gerne das erhabende Gefühl, den (vermeintlichen) Stein der Weisen gefunden zu haben.
Glaub`mir: "Traurig" sind ganz andere Dinge und Tatsachen !
Da wären wir wieder beim Anfang, dort zeigt sich welche Informationen Du zumindest schon einmal nicht hast, verhaltenbiologische sind Dir extrem fremd,, alles andere interessiert mich herzlich wenig.
Umso mehr interessiert es dich scheinbar, auf Begrifflichkeiten herumzureiten und dich an sturen Behauptungen festzubeißen !
Tiere kommunizieren in Bildern - darauf basiert das Prinzip der sog. Tierkommunikation...
Wenn ich meinem Hund in Gedanken diese Situation "Alles ist gut" vermittle und dies auch ausstrahle, wird er das verstehen...
Ich gehe davon aus, du wirst dies in die Ecke "esoterischer Unfug" stellen - tut mir nix !
Ich weiss aus langjähriger Erfahrung, dass es wunderbar funktioniert - dazu brauchte ich weder eine entsprechende "Ausbildung" noch Polemik und Beleidigungen...
Im Gegensatz zu dir unterstelle ich dir auch nicht Inkompetenz und Unerfahrenheit - ich bin mit Hunden großgeworden, sie waren und sind seit 58 Jahren meine ständigen Begleiter...
Übrigens gibt es auch mehr als genügend "Profis" in diesem Bereich, die meiner Meinung sind.
Ja die vermeintlichen Profis hab ich schon erleben müssen, da haben ihr dann sicher die Hunde per Luftbildern mitgeteilt, das sie eine Würgehalsung ganz toll finden...
...und wenn Du nur einen Ticken Erfahrung hättest dann wüsstest Du, das Hunde sogar sehr gerne Trost annehmen.
Aber woher solltest Du das wissen, wenn Du per "göttlicher Warhnehmung trainierst"...
Du tust mir leid - weder halte ich etwas von "Würgehalsbändern" noch von sog. "Luftbildern" in Bezug auf Hunde...
Habe aber nichts anderes von dir erwartet - dass du über Gott spottest, passt ins Bild, leider !
Ich spotte nicht über Gott, aber über den Schwachsinn, von dem Du hier erzählst und das auf Kosten von Lebewesen!!!
Ich empfehle dir wärmstens, deine dir eigene "Verhaltenspsychologie" etc. zu überdenken, bevor du derart um dich schlägst !
Du weißt ja gar nicht, wie sehr mir - auch scheinbar unscheinbare - Lebewesen am Herzen liegen...
Du kennst mich nicht, aber verurteilst mich, als gäbe es kein Morgen !
Niemals würde ich zulassen, dass ein Tier in meinem Umfeld leidet - und wenn wir schon beim Thema "leidende Tiere" sind:
Sind die Tiere, die in den Näpfen deiner Hunde landen, nicht schützenswert - und leidensfähig ??
Dann erzähl doch nicht, das man das unerwünschte Verhalten eines mit Social Support verstärken würde.
Doch sind sie und genau deshalb bin ich Vegetarier und kaufe das Fleisch für meine Hunde vom nebenan liegenden Demeter Hof, dort sehe ich nämlich wie die Tiere gehalten werden!
Jup, ist sogar alles zugänglich, allerdings sehe ich mir das nicht an, da ich das nicht kann, aber dafür gibt es ja Leute auf deren Aussagen man vertrauen kann.
Aber um mal aufs Thema zurückzukommen, dass erklärt immer noch nicht, warum Du selbst Tiere leiden lässt!
Sinnlos, mit dir zu diskutieren - du hast eine (falsche) Meinung über mich und beharrst darauf.
Wie gesagt, gehab` dich wohl in deiner Blase - und denke über fremde Menschen, was immer dir beliebt und in den Kram passt.
- "Jup, ist sogar alles zugänglich, allerdings sehe ich mir das nicht an, da ich das nicht kann, aber dafür gibt es ja Leute auf deren Aussagen man vertrauen kann." Ganz, wie du auch hier meinst...
Alles Gute für dich - das meine ich ernst ! ;)
Beschäftige Dich mit verhaltensbiologischen Vorgängen, das kann ich Dir nur immer wieder ans Herz legen!
Insbesondere mit hormonellen Vorgängen!