Hund als Wachhund gegen Einbruch für die Firma kaufen?

14 Antworten

Aus der Sicht des Doggenzüchters (pfui der möge sich seinen Hunden gegenüber schämen = hoffentlich gibt ihm das Schicksal....@e'*##ß//(&%$§µ) ist das recht Geschäftstüchtig...und wer weiß wer hinter dem Ausgucken für lohnende Einbruchdiebstähle steckt.... (sorry konnt ich mir nicht verkneifen, kommtnichtmehrvor)

Aus der Sicht der Selbständigen = Was ist denn das für ein "Dummfug"?

Das einzig sichere ist eine elektronische Alarmanlage - nur das wird übrigens von Versicherungen für Werte und Wertgegenständen auch anerkannt!

Es ist also völlig unerheblich was das Finanzamt sich vorstellen könnte - Viele Finanzämter streichen derartige Kosten dann von der Liste..... bzw. der "Geldwerte Vorteil wird auf das Einkommen mit Plus angerechnet"!

VerenaMueller 
Fragesteller
 13.11.2013, 12:29

Na dann laß mal hier: https://www.allianz.de/ratgeber/2013_08/2013-08-06-wachhund.html

Soviel zum Thema Dummfug.

Ich geb Dir in einem Punkt recht: Der Doggenzüchter war extrem geschäftsbedacht und wurfgeil, deswegen von ihm kein Hund

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YarlungTsangpo  13.11.2013, 14:33
@VerenaMueller

Stell einmal einen Antrag auf Hausratversicherung und hier beinhaltet spezielle Wertgegenstände (auch bei der Allianz/ Link sagt ja null zur Haftungsübernahme aus) um Beispiel

  • Kunstwerke, Bildkunst, historische Ausstellungsstücke, Schmuckstücke von ausragendem Wert, .....usw.

Und dann wirst Du feststellen, dass solcherlei nur versichert wird - wenn du eine vorgeschriebene Alarmanlage installierst. Von Hund liest man nix, denn Hund kann sofort außer Gefecht gesetzt werden.

Ein Hund und auch zwei Hunde sind keinerlei Schutz vor Einbrüchen und sonstigen Anschlägen an Leib, Eigentum und Leben!

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Ja, das kann ich mir gut vorstellen - da in Deutschland ein Hund ja immer noch als Sache eingestuft wird, oder hat sich das mittlerweile schon geändert?

Ich hoffe nur für dich und den Hund, dass er dann nicht nur in einem Zwinger abgeschoben wird - sondern schon familienanschluß haben soll.

Der Chef eines Bekannten hatte immer 2 - 3 Hunde auf seinem Firmengrundstück.Was auch immer gut ging, da die Hunde halbwegs vernünftig gehalten wurden.

Sollte es dir aber wirklich nur um das Vertreiben eines Einbrechers gehen, würde auch ich zu einer Alarmanlage tendieren.

VerenaMueller 
Fragesteller
 13.11.2013, 09:45

Keine Sorge, dem Hund wird es an Nichts mangeln :-)

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Terezza  13.11.2013, 12:17
@VerenaMueller

doch, das wird es, wenn er nachts allein in einem Büro sein muß. Du hast keine Ahnung, wovon du redest oder?

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VerenaMueller 
Fragesteller
 13.11.2013, 12:37
@Terezza

Und DU hast keine Ahnung von BIlanzen, oder? Siehe meinen Kommentar zu Terezza

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Da gibt es keine Probleme. Der Hund gehört zur Firma. Wichtig sind die Rechnungen

pernod7865  13.11.2013, 09:38

Diese Antwort ist leider völlig falsch.

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Den Hund wirst du höchstwahrscheinlich nicht in die Betriebsausgaben reinbekommen.

Dem FA kommt es darauf an, ob der Wachhund dazu dient, um die laufenden Einnahmen zu erzielen. Da ist es schon mal wichtig, für welche Branche der Wachhund eingesetzt werden soll.

Da dann noch dein Büro in deinem Wohnhaus ist, ist eine Trennung als rein "geschäftlicher" Wachhund schon mal sehr schwer zu erzielen.

Generell sollte man so ein Vorhaben mit dem zuständigen FA absprechen. Und zwar verbindlich. nicht dass es hinterher ein böses Erwachen gibt.

Nichts desto Trotz würde ich den Steuerberater wechseln, wenn er nicht mal die Thematik kennt, vor allem da es schon einige Entscheide von verschiedenen Gerichten diesbezüglich gab.

VerenaMueller 
Fragesteller
 13.11.2013, 09:43

Danke! Der Steuerberater sagte, er hatte nur mal einen Fall, als es um ein Unternehmen im Industriegebiet geht, welches am Wochenende verwaist war. (Entfernung zum nächsten Haus mindestens 200 m) Da konnte der Hund abgesetzt werden.

Deswegen ja meine Frage bei den FAs. Aufgrund der vielen Einbrüche aber sagten die Damen, dass sie sich das vorstellen können. Gibt es Paragraphen dazu? Wie kann ich die Damen zu einer schriftlichen Zusage bewegen?

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Man sollte sich ein Tier anschaffen, weil man einen treuen Wegbegleiter haben will und nicht als Alarmanlagenersatz. Wenn es wirklich nur darum geht einen billigen Schutz zu haben ist das inakzeptabel. Wenn du direkt beim Züchter den Hund kaufst, ist das natrülich teuer. Wenn du aber keinen Welpen willst dann geh ins Tierheim aber sei dir bewusst, egal ob Welpe oder Ausgewachsen - trainieren musst du mit deinem Hund schon. Viele Hunde schlagen zwar von selbst an aber manche auch nicht. Ist somit keine Garantie, dass der Hund dann das Haus bewacht. In dem Fall wäre eine Alarmanlage doch intelligenter und die kann man sicher steuerlich iwie Absetzen.