Hoffnung und Glaube

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Hoffnung

Das Wort kann Vertrauen und Zuversicht bedeuten, den Wunsch zum Ausdruck bringen, daß in der Zukunft etwas geschehen möge, den Glauben, daß etwas nach Wunsch verläuft oder geschieht, die positive Erwartung, die jemand in eine Person setzt, eine Quelle zuversichtlicher Erwartung oder etwas Erhofftes. Die Wurzel des hebräischen Verbs qawáh, das mit „hoffen“ wiedergegeben wird, bedeutet im wesentlichen etwas sehnsüchtig „erwarten“ (1Mo 49:18). In den Christlichen Griechischen Schriften hat das griechische Wort elpís (Hoffnung) den Sinn von „Erwarten des Guten“.

Glaube

Definition: „Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht“ (Heb. 11:1). Wahrer Glaube ist keine Leichtgläubigkeit, was bedeuten würde, allzuleicht bereit zu sein, etwas ohne stichhaltige Beweise zu glauben oder etwas zu glauben, weil man es einfach glauben möchte. Wahrer Glaube verlangt eine grundlegende Erkenntnis, ein Vertrautsein mit den Beweisen sowie eine von Herzen kommende Wertschätzung für das, was die Beweise erkennen lassen. Deshalb sagt die Bibel, daß man, obwohl echter Glaube ohne eine genaue Erkenntnis unmöglich ist, „mit dem Herzen“ Glauben übt (Röm. 10:10).

Unterschied zwischen Hoffnung und Glaube

Wie schon in der Definition von Glaube zu erkennen ist, "Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge", also ist der Glaube eine durch stichhaltige Beweise fundierte Hoffnung. Siehe auch den Unterschied zwischen wahren Glauben und der Leichtgläubigkeit, denn letzteres basiert nur auf Hoffnung ohne jeglichen Beweis.

Bedauerlicherweise gibt es nur ein Wort für Annehmen, Nicht Wissen und einer Kraft, die Dinge bewegen kann. Blinde Blindenleiter verkünden etwas, wovon sie keine Ahnung haben und verlangen dann einfach, dass man es "glaubt".

Die Hoffnung ist ein Zustand, der uns eigentlich am Leben hält. Jeden Tag lebst Du automatisch in der Hoffnung, dass Dir nichts passiert.

Die eine Art des Glaubens ist ein künstlich und versucht eine Hoffnung auf übernatürliche Hilfe herzustellen, während die andere Art des Glaubens eine Kraft ist, die praktische Beweise vorweisen kann. Allerdings wird sie sich immer der Beweisführung entziehen, sobald man sie als Beweisführung verwenden will.

Hallo - glauben kann der Mensch an alles - was er auch tut. Der Gegenstand des Glaubens bedarf keinerlei logisch anzunehmenden Grund. Siehe sämtliche Götterglaubenssysteme, die gesamte Esoterik, Astrologie und was es da alles noch gibt.

Hoffnung hingegen hat einen Gegenstand, der möglich ist, entweder nur zu 1 oder zu 99 Prozent. Je wahrscheinlicher das Eintreffen des Erhofften, desto geringer die Notwendigkeit der Hoffnung. z.B. Der Mensch hofft darauf, dass der angekündigte Wirbelsturm nicht so zerstörerisch sein wird.

Hoffnung ist eine Erwartungshaltung das etwas das man sich wünscht auch eintrifft. Erfüllt sich so eine Erwartung nicht, so ist man enttäuscht.

Glaube ist die Annahme von etwas, das man eigentlich nicht wissen kann. Der Glaube an etwas kann eine damit verbundene Hoffnung begründen, muss es aber nicht. Wenn ein Wissenschaftler behauptet, das die alten Ägypter vor 6000 Jahren irgendetwas gemacht haben, so kann man es glauben, aber eine Hoffnung werden die wenigsten damit begründen. Wenn man aber an einen Gott glaubt, so kann man damit die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod begründen.

Glaube ist etwas, dass sich viele Menschen zur Lebenseinstellung machen. Der Glaube an eine Religion z.b.

Hoffnung ist etwas was meist eher nur von kurzer Dauer ist.