heute nicht zum pferd weil psyche?
ich war das ganze wochenende nicht beim pferd (sie steht in vollpension und dafür wollte ich heute und mittwoch bis samstag diese woche was mit ihr machen)
jedenfalls gehts mir auf einmal sooo schlecht psychisch
ich weine ununterbrochen und ins gym wollte ich heute eigentlich auch noch nach dem reiten
ich überlege alles abzublasen und nur nachhause zu fahren und mich sofort ins bett zu legen und zu schlafen dann um 17 uhr weil ich hab angst dass es ein reinfall wird wenn ich in diesem zustand zum pferd fahre
ich würd mich zwar morgen dafür hassen aber ich will nicht so eine negative stimmung auf mein pferd übertragen. Ich weine ununterbrochen grade und heule sogar wenn kollegen reinkommen weil ich es nicht unterdrücken kann
ich will nicht mehr ich kann nicht mehr was soll ich tun?
7 Antworten
Das ist natürlich echt unschön, dass es dir aktuell so schlecht geht. Ich hoffe, du hast Hilfe und kommst bald wieder besser klar.
Aus gegebenem Anlass: ich würde auch dafür plädieren, dass du dir ernsthaft überlegst, das Tier abzugeben. Lieben heißt auch Loslassen und weder du noch das Pferd haben was davon, wenn du in dem Zustand dort auftauchst, noch dass du dich ständig mit anderen vergleichst oder versuchst, dies das Ananas zu rechtfertigen. Tagelang nicht zu kommen (trotz Offi, VP,...) ist aber auf Dauer auch keine Option.
Es ist offensichtlich, dass es dir schwerfällt eine klare Linie zu fahren und du dich sofort von jeder Kleinigkeit verunsichern lässt. Ständig meinst du, dich und dein Handeln irgenwie erklären zu müssen und fragst jeden Pillepalle 18x nach. Somit wäre dir sicher geholfen, wenn du wenigstens die Verantwortung für ein Pferd, welche dich scheinbar ständig beschäftigt und oft genug stresst und belastet, abzugeben.
Überlege dir einfach mal in einer ruhigen Minute, warum genau du das Pferd denn überhaupt hast. Und welche Ziele du verfolgst und wie das Pferd da rein passt. Ist keine Schande sich einzugestehen, dass es manchmal - radikale - Änderungen braucht, um sich selbst was Gutes zu tun und wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen.
Von ShadowTaking (mit freundlicher Erlaubnis, es zu teilen, damit du es lesen kannst):
Liebe Leonie,
reichen die Ausreden nicht langsam, dass du das Tier endlich zum Verkauf anbietest und den Verkauf durchziehst?
Dem Tier wäre geholfen, da es regelmäßig versorgt werden würde und nicht nur, wenn dir danach ist, es in deinen Zeitplan und deine mentale Verfassung passt und dir wäre geholfen, weil du dich mehr auf dich und deine psychische Genesung konzentrieren könntest, weniger Angst wegen drohenden Geldsogen hättest und die Gefahr, durch das Tier verletzt zu werden, oder gar umzukommen damit auch verschwunden wäre.
Durch all die Fragen, die du direkt oder indirekt zu diesem Thema gestellt hast in den letzten Monaten zeigt sich mir, dass dir die Verantwortung zu viel ist und die Belastung zu hoch.
Kümmere dich um dich selbst und sorg dafür, dass das Tier in gute Hände kommt, was bei einem Pferd, wie du es beschreibst, nicht unmöglich ist.
Lass das Pferd heute Pferd sein. Mit solch negativen Gefühlen hat man sowieso nichts im Stall zu suchen. Das wäre dem Pferd gegenüber sowieso nicht fair. Aber such dir jetzt sofort Hilfe, am besten in der Klinik. Von allein wird das nicht besser, du siehst doch selbst, dass es dir immer wieder schlecht geht, also ändere endlich etwas.
Du willst doch eh nicht auf die Vorschläge hier hören.
Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, was man machen kann, um sich selbst runter zu fahren und zu erden. Von Atemübungen (die du aus deiner Therapie ggf kennen könntest) über ätherische Öle, über deine heilige Kirche, ...
Ansonsten einfach selbst entscheiden und halt zu der Entscheidung stehen. Ist ja nix neues.
Liebe Leonie,
reichen die Ausreden nicht langsam, dass du das Tier endlich zum Verkauf anbietest und den Verkauf durchziehst?
Dem Tier wäre geholfen, da es regelmäßig versorgt werden würde und nicht nur, wenn dir danach ist, es in deinen Zeitplan und deine mentale Verfassung passt und dir wäre geholfen, weil du dich mehr auf dich und deine psychische Genesung konzentrieren könntest, weniger Angst wegen drohenden Geldsogen hättest und die Gefahr, durch das Tier verletzt zu werden, oder gar umzukommen damit auch verschwunden wäre.
Durch all die Fragen, die du direkt oder indirekt zu diesem Thema gestellt hast in den letzten Monaten zeigt sich mir, dass dir die Verantwortung zu viel ist und die Belastung zu hoch.
Kümmere dich um dich selbst und sorg dafür, dass das Tier in gute Hände kommt, was bei einem Pferd, wie du es beschreibst, nicht unmöglich ist.
Kannst meine Antwort gern kopieren und irgendwo einfügen, sodass sie es lesen kann ;)
danke dass du deine antwort nett formuliert hast