Heizungstausch?

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Eine Lösung die die dezentrale Beheizung mittels Gasthermen und eine zentrale Behiezung via Wärmepumpe kombiniert ist nicht nur teshcnisch sondern auch abrechnungstechnisch und ökonomisch (Gaszählermiete + Stromzählermiete) wenig sinnvoll.

Mein persönlicher tipp wäre, bei einer zentralfeuerung zu bleiben und sofern es die Verrohrung hergibt, Wärmemengenzähler zur Verbrauchserfassung einzusetzen.

Was den Warmwasserspeicher betrifft, so sehe ich hier erst mal keine großen Probleme. Sicherlich gibt es Kessel, wo der WW Speicher unter dem Kessel steht. Da wird es schwer was passendes zu finden. Aber was spräche denn gegen das Aufstellen eines Standspeichers, das ist so wie so effektiver.

Einen Standspeicher könnt ihr auch zur Not im Nachbarraum oder so unterbringen. Ohne die Bedingungen vor Ort gesehen zu haben, kann ich aber schlecht berurteilen, wie und mit welchem Aufwand was möglich ist.

Bei uns im Haus haben wir z.B. den Warmwasserspeicher jenseits des Flurs in der Waschküche untergebracht. Das hatte gleich mehrere Gründe.

zum Einen kommen dort durch einen ehemaligen Kaminschacht die Leitungen für die Solarthermie. Kann ich übrigens wärmstens empfehlen, zum Anderen sind in der Waschküche der Hauptwasserhahn und die Wasseruhr. Außerdem steht der Speicher nun deutlich näher an der Küche und den Bädern. Last but not least gibt es im Heizungsraum keinen Abfluss für das Überdruckventil.

Durch die kürzeren leitungswege, die orginal Stränge hatten nur einen Durchmesser von 15 mm haben wir nun nicht nur deutlich geringere Zirkulationsverluste sondern auch deutlich mehr volumen.

Vor dem Umbau, als oma noch lebte, dauerte das Wassereinlassen unten im Bad schon ne gute viertel stunde. oben war die reinste Kathastrophe. daher hatten wir bis dato oben garnicht erst gebadet.

lg, Anna