Hecken mit Bagger entfernen?

Sonnenschein944  18.12.2023, 16:02

Bitte lasse mich wissen, wie du dein "Problem" loesen wirst / geloest hast und die weiteren geplanten Landnutzungen in diesem Bereich

Eventuell kann ich dir passende Ideen geben ...

Privat281 
Fragesteller
 18.12.2023, 22:21

Die Wurzeln müssen unbedingt raus, ist eine öffentliche Anlage. Deswegen muss auch der Grünabfall weg und ich tendiere deshalb zum Bagger. Entsorgen ist kein Problem, Traktor istda

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, jenachdem wie groß die hecke ist,und wieviel Platz vorhanden ist, reichen würde auch ein 0,8 t Bagger, ein 1,2t ist da völlig ausreichend.

Wenn beim Vermieter vorhanden, auch ruhig einen siebkübel ausleihen, dann ist es leichter zu trennen mit Wurzeln und Boden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Privat281 
Fragesteller
 17.12.2023, 21:33

Okay Danke, die Thujahecken sind einmal ca. 1,5m hoch und einmal 2,5 m hoch. Platz ist genug reicht da ein 1,2 to bagger bei der Höhe auch aus?

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Floxy95  17.12.2023, 21:43
@Privat281

Gerne, ja der sollte allemal ausreichen, thuja ist jetzt nicht so tief am Wurzeln.

Bin selbst im gartenbau tätig.

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Privat281 
Fragesteller
 17.12.2023, 21:44
@Floxy95

Super Danke, bietet sich dann mim schlupf rausziehen an? Oder ist es einfacher auszugraben?

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Floxy95  17.12.2023, 21:50
@Privat281

Möglich ist beides, aber man muss einmal einen Anfang haben, und es kommt natürlich auch auf den Boden drauf an.

Gut ist es wenn man eine Siebschaufel für den Bagger hat, so kann kan den Boden gut Sieben/sortieren

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Floxy95  17.12.2023, 21:52
@Privat281

Sehr gerne, bei weiteren Rückfrangen einfach melden

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Forstbetriebe haben fahrenede Machinen die im Frontteil Holzzerkleinerer haben und in Fahrtrichtung roden ....

Es gibt auch Baggeranbaugeraete mit rotierenden Werkzeugen, wo das Anbaugreaet am Ende des Auslegers montiert ist

Beides geht schnell und preiswert, weil es nur eine "kleine Flaeche" ist und die Heckenpflanzen "klein im Bezug der Abmessungen der Pflanzen" sind.

Wurzeln zu roden wuerde ich hinterfragen wollen wie notwendig das ist - Grezabstand zum Nachbarn, weitere Landnutzung des langen Streifens ...

Mit dem Bagger kannst du (zu zweit) an der Schaufel eine Kette befestigen (Helfer) und die Pflanzen herausziehen und seitwaerts ablegen.

Mit dieser Methode hast du Unmengen von "Gruengut" und Wurzelwerk zu entsorgen und den Boden wieder einzuebnen (viel Arbeit und teuer wenn man alles beruecksicht)

Dies verringert sich bei den obigen Vorschlaegen. Das Hackgut koennte eventuell am Streifen liegen bleiben, wo anders im Gartenals Mulch verwendet werden.

Dann bietet sich noch ein kombiniertes Verfahren an: nach dem die Hecken pflanzen gemulcht sind (Absatz 1 und 2) die Wurzeln mit dem Bagger roden. Nur das Wurzelwerk entsorgen, aber wir gesagt zwei Maschineneinsaetze auch noch zu benken

Bei einer Nachpflanzung an gleicher Stelle haettest du dann gleich Mulch zum Abdecken der Erde ... (etwas aufkalken, da saurer ph Wert im Boden, und Stickstoff weil das Mulch zehrt was der Neupflanzung fehlt

Ich hatte eine alte, halbtote Thujahecke, ca. bis 5 m hoch von meinem Vorgänger übernommen. Es waren "Bäume" im Abstand von 50 cm, die die letzten trockenen Jahre nicht verkrafteten.

Habe sie von einer Fachfirma bodennah fällen lassen. Auf Wurzelentfernung habe ich verzichtet, weil mir das zu aufwendig war, zumal unabsehbare Schäden zum Nachbargrundstück nicht einschätzbar waren.

Die Stümpfe samt Wurzeln haben bei versetzter Neuanpflanzung nicht gestört. Sie verrotten von selbst. Boden muss eh entsprechend nach Koniferen behandelt werden. Koniferen = sauer.

Meine neue freiwachsende Hecke besteht aus einheimischem Wildobst, die sich anfangs schwer mit diesem Standort tat. Nach 3 Jahren sind diese richtig durchgestartet, die sie mit Totalrodung auch nicht besser geschafft hätte..

Es kommt darauf an, was man vor hat. Der Boden wo Thuja drauf war ist nicht optimal, weswegen man sich restlose Entfernung getrost ersparen kann.