Welche Hecke würdet ihr als Grundstücksgrenze empfehlen?
Zusätzliche Infos:
Wir haben keine angrenzenden Nachbarn.
Hecke hat keinen Schatten.
Wir haben kleine Kinder.
Rehe halten sich dort sehr oft auf.
Sind die Rehe gewünscht
Im Grundstück nicht. Außerhalb schon.
4 Antworten
Hainbuche, Weißdorn, muß zwar häufig geschnitten werden, aber Rehe kommen da nicht durch, das halte ich persönlich für eine bessere Lösung als Thuja oder Kirschlorbeer. Wir haben seit 40 Jahren gute Erfahrungen damit gemacht.
Zumal die Thujas auch den Giftstoff Thujon enthalten. Deshalb kommen Eiben ebenso nicht in Frage.
Für die Natur,Vögel und Insekten wäre eine gemischte Blütenhecke gut. Weißdorn,Amelachien,Forsythien,Alpenjohannisbeeren(Ribes),Weigelien u.a/ Die kann man sehr dicht wachsen lassen und brauchen je nach Geschmack und Platz alle 7-10 einen Schnitt. Natürlich kommen am anfang Rehe hindurch. Aber Rehe machen nicht soviel Schaden als immer angenommen.
Sie sind beide wertvolle Blütensträucher für Bienen,warum also weglassen? Weil sie aus Asien stammen?
Forsythien haben überhaupt gar keinen Nutzen für irgendwelche heimischen Insekten, bei Weigelien ist auf Bienen begrenzt. Wenn dir der Gartencenter Typ was anderes erzählt hat dann würde ich mal den Gartencenter wechseln
Ob sie ökologisch wertvoll sind oder nicht,es ist eine bereicherung für jeden Garten,lockt auf jeden Fall Insekten an,auch wenn es nur eine Insektenart ist deren Name ich jetzt nicht weiß. Natürlich gibt es noch viele andere die besser geeignet sind. Was mir wichtiger erscheint ist das die gute alte Mahonie aus den gärten verschwunden ist. Eine sehr gute Bienen und Hummelpflanze mit süßlichem Duft. Gartencenter.... glaubst du ich lasse mich beraten von denen? Eher umgekehrt.
Auf Bienen begrenzt.....das ist quatsch,mittlerweile gehen Hummeln schon fast überall dran,auch sie können sich anpassen. Hummeln bekommen bessere Nahrung wie viele glauben. Denen den es richtig übel geht das sind die Bienen. Was spricht dagegen wenn es Blüten gibt die "nur Bienenfreundlich" sind?
Danke für deine Antwort! Nein, die Reheachen gar keinen Schaden. Wir haben sie einige Jahre immer wieder im Garten und wir mögen das eigentlich auch gerne. Nur wollen wir bei Zeiten auch mal Salat usw. anpflanzen und da wäre es von Vorteil wenn wir einen Naturbewohner ausgrenzen. Weil wir eh genug Wühlmäuse, Maulwürfe und Schnecken haben.
Wenn du genug Material hast, dann baue eine Totholzhecke. Dann machst du etwas gutes für die Natur.
Oh, coole Idee! Danke, das kannte ich noch nicht.
Das Material dafür hab ich bestimmt nicht. Trotzdem danke!
Ja, zumindest einen Teil der Hecke. Ich habe hinterm Haus seit langer Zeit einen Reisighaufen. Oben kommen neue Äste und Zweige drauf, unten verrottet es langsam. Für die Natur ist das gut. Ich lasse auch größere Flächen Gras ungemäht, oder mähe nur 1 mal im Jahr. Viele Menschen denken, das ist ungepflegt, verwildert. Ich mag es aber so. Und Tiere werden mit der Zeit immer mehr.
Ja es gibt eine 3 m Stelle wo ich mir das echt gut vorstellen könnte. Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Eine dichte Naturhecke hängt vom Boden ab.
Schlehe Weißdorn und anderes Wildobst. Du kannst auch lange Schösslinge runterbiegenund flechten, die treiben weiter und sind dann sehr dicht.
Thuja und Kirschlorbeer sind der letzte Mist. Hainbuche brauch man nur einmal im Jahr schneiden,nur etwas später sollte es sein August/September,schneidet man im Sommer zu früh,treiben sie wieder voll durch und der zweite Schnitt muss her.