Hatte Deutschland auch Kamikaze-Flieger(wenn ja,was hat Rudolf Hess damit zu tun)?

4 Antworten

Rudolph Hess war Chef der Nazi-Partei, allerdings wanderte im zweiten Weltkrieg die politische Macht von der Partei zur Wehrmacht und der SA und SS.

Im Jahr 1941 kam er auf die hinrissige Idee mit einem Fallschirm in England zu landen um dort Friedensverhandlungen einzuleiten. Zu seinem grössten Erstaunen wurde er gefangen genommen udn ausgelacht.

Später wurde er in Nürnberg veruteilt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Während andere wie Krupp oder Speer begnadigt worden sind, blieb er als einziger!!!! Gefangener üprig. 1987 setzte er sein trostloses Leben ein Ende durch Selbstmord.

Doch gab es, aber erst 1945.

Zuerst hatte es Hanna Reitsch, eine berühmte NS Fliegerin und Trägerin des Eisernen Kreuzes 1 und 2 Klasse Adolf Hitler persönlich vorgeschlagen.

"Ab dem Winter 1943/1944 setzte Reitsch sich für die Entwicklung der „Selbstopfer“-Flugzeuge ein. Dieses Projekt, das sie am 28. Februar 1944 Adolf Hitlervorschlug, sah bemannte Bomben vor, bei denen der Tod des Piloten in Kauf genommen wurde, ähnlich dem japanischen Tokkōtai („Kamikaze“). Das Projekt stieß in der Luftwaffenführung auf erheblichen Widerstand und wurde nicht realisiert."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hanna_Reitsch

https://www.spiegel.de/geschichte/deutsche-kamikaze-flieger-a-948570.html

https://de.rbth.com/geschichte/84156-deutsche-kamikaze-flieger-zweiter-weltkrieg/amp

Geschwader Leonidas 

„Ich melde mich hiermit freiwillig als Bombenpilot für die Selbstmordabteilung. Ich bin mir völlig bewusst, dass die Teilnahme an dieser Mission zu meinem Tod führen wird“. Diese Erklärung (eng) unterschrieben die Bewerber für die 5. Staffel des Kampfgeschwaders 200 der deutschen Luftwaffe, deren Aufgabe es war, den Vormarsch der Alliierten auf Kosten ihres eigenen Lebens aufzuhalten. Während der gesamten Kriegszeit haben sich mehr als 70 Freiwillige gemeldet. 

Die deutschen Piloten begannen erst gegen Kriegsende mit Selbstmordmissionen, als sich die Rote Armee bereits Berlin näherte. Dabei kamen alle Maschinen zum Einsatz, die der Luftwaffe noch zur Verfügung standen - hauptsächlich Messerschmitt Bf-109 und Focker-Wulf Fw-190, die mit Sprengstoff und halb leeren Gastanks gefüllt waren, genug für einen Flug ohne Wiederkehr. 

Woher ich das weiß:Hobby

Da gab es glaube nichts. Es gibt aber gut Dokus auf YouTube dazu.

L.g. Jan