Hat es neben positiven auch negative Aspekte bzw. Auswirkungen an Gott zu glauben?
Hallo, ich schreibe morgen eine Klausur. Meine Lehrerin hat gesagt, dass wir und überlegen sollen ob es negative Aspekte hat an Gott zu glauben.
12 Antworten
Es hat ausschließlich negative Aspekte an Gott zu glauben.
Man schränkt sich ein, man macht sich manipulierbar, man gibt Aberglauben den Vorzug gegenüber der Realität, man macht sich abhängig und Experimente zeigten, dass Kinder aus religiösen Erziehungen intoleranter, unsozialer und geiziger sind als Kinder aus Erziehungen in denen Religionen keine Rolle spielen.
https://halbschlau.wordpress.com/2016/01/26/religion-mach-intolerant/
Gläubige sind tatsächlich abhängig von Religion, so wie Drogensüchtige abhängig sind von ihren jeweiligen Drogen. Die "positiven" Aspekte und "beobachteten Erfahrungen" mit jeder Art von Glauben sind nicht viel mehr als die positiven Empfindungen befriedigter Sucht.
Alkoholiker/innen geht es betrunken auch besser als nüchtern, das ist genau dasselbe.
Wenn deine Lehrkraft schon die Frage stellt ob Glaube "auch" negative Folgen hätte, klingt das für mich so, als würde sie nicht versuchen euch aufzuklären und Wissenschaft zu betreiben, sondern als würde sie versuchen euch zu indoktrinieren. Das hat jedoch in einer Schule, die ein Ort der Wahrheit und der Wissenschaft sein soll, nichts zu suchen.
Jede Menge:
Schuldgefühle & Angst
- wenn frau/man sich hat einreden lassen, dass frau "keusch" sein müsse!
- wenn man negative Gedanken hat
- wenn man das Beten vergisst
- wenn man etwas völlig normales/natürliches, ja Schönes getan hat, von dem man sich hat weismachen, Gott sähe es als "Sünde"
Arroganz Andersgläubigen gegenüber, wenn man sich hat weismachen lassen, dass "unser" Gott unsere Religion als den Anderen überlegen definiert hat.
Da gibt's noch viel mehr, aber vielleicht reicht das für den Anfang;)
Ja, die Atheisten sind so verunsichert, wenn man an Gott glaubt, dass sie einen permanent angreifen.
Ich weiss, dass ich zahlreiche Nachweise habe, dass diese mich angegriffen haben. Bis zu Artikeln in atheistischen Zeitungen.
Aber du greifst hier gerade Atheisten an. Warum machst du das? Du bist dann doch nicht besser
Weil sie seit 10 Jahren den Artikel über mich auf der Atheisten-info.at nicht löschen, wo sie mich und meine Gemeinde angegriffen haben.
... und du meinst, das wird besser in dem du hier Atheisten angreifst?
Habe ich nicht. Ich habe nur festgestellt, dass sie uns angreifen. Und das haben sie auf der atheisten-info.at ja gezeigt. Wo ist da ein Angriff? Das ist eine sachliche Feststellung.
Wo steht da etwas von Allen? Ich habe nur festgestellt, dass es Atheisten gibt, die noch dazu mit der atheisten-info, also der Zentralzeitung der Atheisten uns angreifen. Und das dies eine negative Nebenwirkung wäre, wenn wir an Gott glauben.
DIE Atheisten
Abgesehen davon ist es aber deren freie Meinung, zu glauben, dass der Glaube an Gott negative Nebenwirkungen hat.
Richtig. Wie würdest Du die Herausgeber der Atheisten-info bezeichnen? Als Schmetterlinge?
Zumindest nicht DIE Atheisten. Würde es eine deutsche Plattform gegen LKWs geben, würdest du dann auch DIE Deutschen sagen?
Als was sonst? Jemand der im Namen "der Atheisten" eine Information herausgibt, spricht für "die Atheisten". Bisher habe ich noch nicht gehört, dass sich irgendein Atheist über diese Bezeichnung aufgeregt hätte. Oder?
Und nein: Wenn irgendein deutsches Magazin "Die LKW-Lenker-Info" heißen würde und sich darüber niemand aufregt, würde ich die Meinung vertreten, "die LKW-Lenker" sind damit einverstanden, was dort steht.
Oder wenn die Seite "Islam in Deutschland" heißt, nehme ich an, diese Seite erzählt, wie es "der Islam in Deutschland" sieht.
Eigentlich nein. Wenn ich sage unsere Seite geben die Freigeister und MURCSE heraus, so ist dies auch so.
Aber nicht alle Atheisten denken wie die auf der Seite.
Du packst ja auch nicht alle Muslime in einen Sack.
Meinst du diesen:
laizisten (atheisten-info.at) zumindest passt da der Name, Peitl, zu deiner verlinkten Seite im Profil.
Falls ja, einen Angriff kann ich da nicht erkennen, da wird nur ein ziemlich undurchdachter Text nach allen Regeln der Kunst auf die Schippe genommen.
Warst du nicht schonmal hier mit anderem Namen? Bei Bulgarien, Pfarrer "christliche Forschung" klingelt bei mir was.
Die Atheisten sind auch nicht alle Atheisten. Sondern nur diejenigen, die sich zur Glaubensgemeinschaft "der Atheisten" bekennen. Die anderen sind Agnostiker, pflegen atheistische Ansichten oder ähnliches. Sie sind aber keine Atheisten. Weil sie der als solches bezeichneten Glaubensgemeinschaft nicht angehören.
Ich bin auch nur Urchrist, wenn ich mich zur Glaubensgemeinschaft der Urchristen bekenne. Wenn mich jemand anspricht und mir sagt: Der Peter hat im Namen der Living Hands das und das gesagt und ich kenne Peter nicht, werde ich sagen: Das hat er unbefugt getan. Er gehört nicht zu uns.
Ich gehöre auch keiner atheistischen Glaubensgemeinschaft an, was immer das sein soll. Ich bin einfach Atheist.
Also bist auch Du kein Atheist, sondern maximal ein Ungläubiger mit atheistischen Weltanschauungen. Der Begriff Atheist ist inzwischen juristisch eingetragen. Also eine ganz bestimmte Gruppe, eine Religionsgemeinschaft, der Menschen angehören oder eben nicht.
Im Vereinsregister in Österreich. Dort wurde die Glaubensgemeinschaft der Atheisten eingetragen.
Mag sein, deine Aussage war aber:
Der Begriff Atheist ist inzwischen juristisch eingetragen.
Nochmals also, wo steht das da? Oder schreibst du einfach derart unpräzise?
In der Anerkennungsurkunde der Atheistischen Glaubensgemeinschaft.
Link?
Dir ist schon klar das es explizit um den Begriff "Atheist" geht, nicht um irgendeine Vereinsgründung in deren Name Atheist vorkommt, oder?
Beleg was du schriebst:
Der Begriff Atheist ist inzwischen juristisch eingetragen.
Sie bezeichnen sich selbst als die Atheisten. Also heißen sie auch so.
Was aber den Begriff "Atheist" nicht "juristisch einträgt". Präziser schreiben würde helfen.
OK. Wie soll ich also Deiner Meinung nach die Anhänger der Glaubensgemeinschaft der Atheisten korrekt bezeichnen?
Wäre es eine Aussage der römisch-katholischen Kirche, würde ich wahrscheinlich sagen "Die Katholiken". Was zwar auch unpräzise wäre, denn ich müsste sagen: Die römisch-katholischen Katholiken. Aber:
Es regt hier keinen auf, dass hier allgemein über "die Christen" gesprochen wird. Obwohl es diese in dieser Form genauso wenig gibt.
OK. Wie soll ich also Deiner Meinung nach die Anhänger der Glaubensgemeinschaft der Atheisten korrekt bezeichnen?
Mir egal. Du sollst nur nicht rumlaufen und behaupten der Begriff Atheist wäre juristisch eingetragen, da das falsch ist.
Ist der doch. Ob es die einzige Variante ist, ist eine gute Frage. Die atheistische Glaubensgemeinschaft ist eingetragen. So wie die Living Hands, die eigentliche Trägerorganisation der Freigeister und MURCSE auch.
Ist der doch.
Nein. Es gibt einen Verein, der das Wort im Namen trägt, das ist nicht das gleiche wie eine Eintragung eines Wortes.
Ob es die einzige Variante ist, ist eine gute Frage. Die atheistische Glaubensgemeinschaft ist eingetragen.
"Eine" nicht "die". Nochmal: Präziser schreiben.
So wie die Living Hands, die eigentliche Trägerorganisation der Freigeister und MURCSE auch.
Du kannst deinen Club nennen wie du willst, selbst Murks ist da eine Option.
In den Statuten dieses Vereines steht, dass dessen Mitglieder "Atheisten" heißen. Das sind also "die Atheisten".
Was den Begriff immer noch nicht "juristisch eingetragen" macht. "Trowalisieren", das ist etwa ein juristisch eingetragener Begriff.
Genau genommen war das ursprünglich auch nicht die Frage, sondern wen ich als "die Atheisten" meinen würde. Die Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft.
Deine Aussage:
Der Begriff Atheist ist inzwischen juristisch eingetragen.
ist faktisch falsch, darauf bezog ich mich. Siehst du das ein oder kommt da noch mehr Eiertanz?
OK. Könntest Du Recht haben. Das müssen die Atheisten untereinander wissen.
Eiertanz light also. Ich habe Recht und jeder der den Begriff "juristisch eingetragen" auch nur halbwegs versteht (ungeachtet seiner religiösen Ansichten) sollte das verstehen.
Ich tue das als in Bulgarien lebender Österreicher wahrscheinlich eher nicht. Für mich ist ein Atheist, wenn in einem Statut steht, dass man die Gruppe "die Atheisten" nennt, eben "die Atheisten".
Wenn man keinen Dunst von juristischen Begriffen hat, sollte man sich halt Aussagen darüber verkneifen. Wobei ich das als Allgemeinwissen verbuche, aber seis drum.
Sag denen von der Glaubensgemeinschaft einmal, dass sie keine Atheisten wären. Und dann komme wieder zu mir und erzähl mir, was sie gesagt haben.
Ist dir klar das eine Selbstbezeichnung einer Gruppe nichts mit einem "juristisch eingetragenen" Begriff zu tun hat? Im Ernst, entweder trollst du, oder du bist zu dumm dem Gespräch zu folgen. Wie auch immer, ich denke nicht das hier eine Fortsetzung Sinn macht.
Nochmal, in simpel:
Atheist ist kein "juristisch eingetragener" Begriff, du erzählst Unsinn. Ich hoffe das der Teil zumindest durchgedrungen ist.
Also. Die Statuten eines jeden Vereines sind juristisch eingetragen. Sie sind ordnungsgemäß der Vereinspolizei auszuhändigen, welche es zur Überprüfung an das Bundesministerium für Inneres weiterleitet. Dann werden sie Bestand des Aktes, womit der Verein nichtuntersagt wird. Alles was in den Statuten steht, ist ab diesem Moment für den Verein rechtsverpflichtend. Damit darf der Verein seine Arbeit aufnehmen und auch alle sich selbst zugeschriebenen Rechte in Anspruch nehmen.
Ist dir klar das eine Selbstbezeichnung einer Gruppe nichts mit einem "juristisch eingetragenen" Begriff zu tun hat?
Doch hat es. Sobald es im Vereinsregister eingetragen ist. So wie ein Parteiname. Da landet es im Parteiverzeichnis. Und das ist keine Selbstbezeichnung, sondern die Grundlage für eine Amtshandlung des BMI. So wie eine Firma im Handelsregister landet. Deren Name ist hierauf auch geschützt.
Der Vereinsname ist halt nur nicht "Atheisten", was diesen Weg der Diskussion unnötig macht.
Heissen tut sie "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG)
Was den Begriff "Atheist" eben nicht zu einem juristisch eingetragenen Begriff macht.
Auch bei der Wiederholung einer falschen Behauptung wird diese nicht richtiger.
Was habe ich den falsches behauptet? Denk dran: "du sollst nicht lügen".
Das im Wort "atheistisch" nicht das Wort "Atheist" steckt.
Und wo soll ich das behauptet haben, bitte mit wörtlichem Zitat.
Zitat: Was den Begriff "Atheist" eben nicht zu einem juristisch eingetragenen Begriff macht.
Der Begriff ist eingetragen. Das Wort selbst ist nicht eingetragen. Da es aber bei Kirchen keine Verwechslungsgefahr geben darf, ist es eindeutig.
Da habe ich aber nicht behauptet das Atheist nicht in Atheistisch drin wäre.
Der Begriff ist eingetragen. Das Wort selbst ist nicht eingetragen.
Ist dir klar das der Begriff auch ein Wort ist?
Lass gut sein, es bringt nichts. Ich habe nicht den Eindruck mit einem kognitiv vollumfänglich leistungsfähigen Gegenüber zu sprechen.
Als negative Aspekte wären Diskriminierungstendenzen, Fanatismus, Wahn, starke Schuldgefühle, Überforderungen (durch normative Anforderungen) bis hin zu agressiven Handlungsübersprüngen zu nennen. Zu letzteren schreibt der Psychologe Gerhard Vinnai: " Das Gute und das Böse, das Liebevolle und das Grausame sind in der Psyche des Menschen üblicherweise miteinander verknüpft. Das auszuhalten verlangt eine Ambivalenztoleranz, die oft nur schwer zu erreichen ist und der man gerne durch psychische Spaltungen zu entkommen sucht. Wo man zu solchen Spaltungen Zuflucht nimmt und diese von religiösen Interpretationen gestützt werden, tendiert man dazu, das Böse nicht an sich selbst zu akzeptieren, sondern es außerhalb seiner selbst, am Andern, am Fremden auszumachen. Das begünstigt die Verfolgung derjenigen, auf die die am eigenen Selbst verleugneten destruktiven Regungen verschoben werden."
Wenn man es ganz genau nimmt, hat es keine Auswirkungen. An Gott zu glauben ist erstmal einflussfrei.
Negativ wird es aber sobald man sich einer Religion oder Glaubensrichtung anschließt. Denn dann befolgt man Vorgaben und die führen fast immer auch zu negativen Auswirkungen.
Ausgrenzungen nicht Gläubiger, Verbote, Pflichten, Abgeben von Verantwortung, Intoleranz, Hass, Ablehnung, ggf. Essverhalten, etc
Du weißt aber, dass du mit deiner Antwort Atheisten angreifst oder?