Harry Potter Bücher und Filme?

9 Antworten

Die Bücher sind wohl insgesamt beliebter, auch wenn bei Jüngeren mittlerweile vielleicht die Filme und anderes darum herum geläufiger sind.

Die Bücher finde ich großartig, sie hatten ja damals auch riesigen Erfolg. J.K. Rowling schreibt prima, bereits Kinder können die Bücher lesen und auch noch Erwachsene sie spannend finden. Im englischen Original machen die Bücher sprachlich noch mehr Spaß zu lesen.

Die Verfilmung reicht nicht so recht daran, auch wenn sie sicherlich nicht schlecht ist. Den Filmen fehlt aber einiges vom Zauber, dem Reiz und Besonderen der Bücher.

Filme sollten schon die Atmosphäre der Bücher wiedergeben, selbst wenn sie dabei notwendigerweise Kürzungen vornehmen müssen. Verfilmungen wie Momo, Ronja Räubertochter, Herr der Ringe und Little Women finde ich deutlich besser gelungen als die von Harry Potter.

Wobei Harry Potter außerdem leicht zu lesen ist, während dickere und schwerere Romane durch Filme deutlich leichter zugänglich werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein Argument für die Filme war: Lord Voldemort wurde gespielt - und er hat es hervorragend gemacht - von meinem Lieblingsschauspieler Ralph Fiennes.Bücher haben mich als erwachsenen Menschen also aus der Potter-Serie nie interessiert. Habe mir die Zeit nicht nehmen wollen. Mein jetzt erwachsener Sohn war ungefähr 6 oder 7 Jahre jung, als ihn die Frage bewegte : "Wie kann der Typ im Film 2 Gesichter haben?!"

Kinder, wenn sie schon lesen können, wieso sollten die nicht beides tun: lesen und schauen, Vergleiche anstellen?

Ich finde es nicht toll, wenn man entscheiden soll, was besser ist. Ich kann es nicht beurteilen, ob die Bücher besser sind, mir haben alle Filme gut gefallen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke, dass die Bücher beliebter sind, da sie sehr viel mehr Details haben, die die Geschichte noch mehr ausschmücken und die Geschehnisse so darstellen, als wäre man vor Ort. Die Filme sind auf jeden Fall sehr gut, natürlich haben die Filme nicht den gleichen Umfang, was aber auch verständlich ist, sonst wären ein Film viele Stunden lang.

Ich würde sagen die Bücher sind beliebter/besser, weil sie viel detailreicher sind. In den Filmen sind manche Szenen nicht nachvollziehbar/verständlich, weil einem einfach Wissen fehlt, das aus Zeitgründen der Filme nur in den Büchern vorkommt

Die Argumente für die Filme sind die hervorragenden (erwachsenen) Schauspieler. Die erste Riege der englischen Schauspieler. Allerdings in meiner Vorstellung hätte ich den Schauspieler des Voldemort lieber in der Rolle des Snape gesehen und Alan Rickman als Voldemort. (Ich weiß nicht, ob Ralph Fiennes je in Betracht gezogen wurde, den Snape zu spielen, aber hätte ihn sowieso nicht spielen können, da er zu dieser Zeit komplett nur auf der Bühne stand.)

Altersmäßig hätte das besser gepasst, Alan Rickman war zu alt für den Snape, der laut Rowling zu Beginn des ersten Schuljahres der KInder ja erst ca 30 war - und nicht über 50 wie Rickman. Und Ralph Fiennes war zu jung für den Voldemort.

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DAS ist für mich Snape. Sie sieht er aus, Und nicht wie Alan.

Ansonsten sind die Bücher natürlich unvergleichlich viel besser. Ich war mit einer Freundin im letzten film. Sie hatte die andere Filme auch gesehen, aber nie die Bücher gelesen. DAs merkte man auch, denn im letzten Film wurde sie immer ratloser, weil sie den Inhalt gar nicht mehr komplett verstand. Klar, ihr fehlten ja auch 70% des Inhaltes,

AriRosh  31.01.2023, 23:19

Stimmt, die Filme haben zu wenig Infos.

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Dahika  01.02.2023, 13:36
@AriRosh

das geht halt nicht anders. Man hätte eine Netflixserie draus machen müssen.

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