Handflammpatrone?

Der Zettel  - (Geschichte, Bundeswehr)

4 Antworten

Eine Handflammpatrone kann man in etwa als "Einweg-Flammenwerfer" beschreiben.

Sie besteht aus einem Rohr, das am hinteren Ende umgeklappt werden kann um ein Griffstück zu schaffen. Gefüllt ist sie mit einer Treibladung und einem Beutel aus rotem Phosphor.

Die Handflammpatrone wurde entwickelt um Im Nah- und Häuserkampf Ziele auszuschalten und um Fahrzeuge / Panzer zu bekämpfen und zu blenden.

Seit 2001 wird die Handflammpatrone bei der Bundeswehr systematisch ausgemustert da diese zum einen nur Bedingt Einsatznotwendig war und auch von vielen Seiten als "unmenschlich" angesehen wurde, da sie sehr Starke aber nicht letale Verletzungen verursachen kann.

bei wikipedia nachschauen, die abbildung zeigt ein anderes modell, denn es gab noch aluhülse mit schlaufe.

was das reichenhaller tagblatt damit zu tun hat entzieht sich meiner kenntnis.