Hallo! Könnt ihr nachgucken ob alles richtig ist oder ob ich was weglasse bzw. unformulieren muss :)?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mir fehlen ein paar Argumente die gegen das Verbot sprechen, du beleuchtest alles sehr einseitig. Zum Beispiel würde eine Handy/Internet Nutzung die im Unterricht integriert ist, die Medienkompetenz der Schüler erhöhen, was in der heutigen Arbeitswelt sehr wichtig ist.

Zudem gefällt mir die Stelle nicht, die besagt, das ein Handy-Verbot mobbing verhindert. Es verlagert das Problem nur (Mobbing, hat es schon vor den Smartphones gegeben)

Zudem würde ich das Wort "Handy" durch Smartphone ersetzen, ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber mit einem "Handy" aus dem 90iger Jahren, ist das was du beschreibst gar nicht möglich.

ichkannnixx 
Fragesteller
 03.03.2018, 22:26

Das wollte ich auch hinzuschreiben aber es hat nicht gepasst :

Ein weiteres Argument ist, dass durch einer Einführung eines Handyverbot es möglich wäre, dass die Zahl der Mobbingfälle sinkt. Denn Mobbing ist nicht allein vom Faktor Kleidung abhängig, sondern auch von der Marke des Handys. Ein häufiger Grund heutzutage sind daher die Handys, die manche sich nicht leisten können. Wenn man nicht das teuerste,schönste, neuste Handy hat, gehört man zu den Außenseitern. Es kann also ein Vorteil für die finanziell schwächeren Familien sein, denn so geraten sie nicht unter Druck, eines der neusten oder teuersten Handys kaufen zu müssen.

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Redekunst  03.03.2018, 22:29
@ichkannnixx

Auch das ist nicht korrekt, das alles würde nur die Probleme verlagern sie aber nicht aus der Welt schaffen. Es sollte ehr Zuhause UND in der Schule Werte vermittelt werden, die dies unterbinden, also ich würde das auch draußen lassen, das ist so ein "wischi-waschi" geschreibe, zwar das was der Lehrer wahrscheinlich hören will, aber halt nicht das was die Wirklichkeit ist.

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https://www.welt.de/wissenschaft/article141084460/Smartphones-verbannen-ist-einfach-aber-nicht-klug.html

Einige Experten sind skeptisch

Smartphones aus der Schule zu verbannen sei ein einfacher und kostengünstiger Weg, um Ungleichheiten im Lernerfolg zu vermeiden, resümieren die Forscher. Einfach ist der Weg zweifellos.

Nicht alle Experten aber sind der Ansicht, dass es auch der klügste Weg ist. Einige glauben, dass sich das Smartphone langfristig nicht von den Schulfluren verbannen lässt.

Konzentration im Unterricht ist wichtig, keine Frage. Aber Smartphones können auch nur dann ablenken, wenn sie selbst nicht Thema sind, nie im Mittelpunkt stehen – ihr Potenzial nie genutzt wird.

So wie Erwachsene ganz selbstverständlich das Smartphone auch im Job zur Recherche, für Terminfindungen und Absprachen oder das Mitschneiden von Gesprächen nutzen, könnte man die Smartphones auch im Unterricht einsetzen.

Auf der Bildungsmesse Didacta in Hannover Anfang des Jahres zeigten deshalb viele Aussteller, welche Vorteile Neue Medien für den Unterricht und die Schulorganisation haben können.

Das Digitale Schwarze Brett zum Beispiel hängt nach Angaben des Unternehmens Heinekingmedia bereits in etwa 6500 Schulen, rund 700.000 Mal wurde die dazugehörige App heruntergeladen. Die Schüler können so morgens auf ihrem Smartphone etwa den Vertretungsplan anschauen und erfahren nicht erst in der Schule, wenn die erste Stunde ausfällt.

Apps für das virtuelle Klassenzimmer

Auf dem Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen gibt ein Dossier mit Ideen und Materialien für die Nutzung des Handys im Unterricht, unter anderem für die Fächer Deutsch, Französisch, Geschichte und Kunst. Und auch die Schulbuchverlage haben längst Apps für das virtuelle Klassenzimmer entwickelt.

Die digitalen Inhalte könnten den Unterricht nicht nur erweitern, sondern teilweise sogar das Bücherschleppen ersparen. Allerdings braucht es dazu Interesse und Motivation vonseiten der Schulen.