Hallo. Habe morgen einen 4-stündigen Bewerbungsgespräch in Präsenz. Was würdet ihr anziehen?
Zur Auswahl steht bei mir folgendes (siehe Bilder und Umfrage):
(A) Ein schwarzer Anzug mit einem weißen Hemd und einer roten Krawatte.
(B) Eine Anzugkombination bestehend aus einer beigen Legere-Hose, einem dunkelblauen Sakko und einem blauen Hemd (ohne Krawatte).
PS: Es handelt sich um eine Stelle mit dem Namen „Wissenschaftlicher Mitarbeiter“. Diese ist in der Privatwirtschaft.
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
Kommt auf den Job an.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Firma (Privatwirtschaft).
Hast du die stelle bekommen:)
Ja. Habe dort auch die Probezeit bestanden und arbeite da gegenwärtig. Danke der Nachfrage.
6 Antworten
Sieht um einiges besser und auch lockerer aus. Die beige Hose und das blaue Hemd bringen ein bisschen Schwung in das Outfit :)
Viel Erfolg beim Gespräch:)
Outfit B ist eine gute Wahl, sofern dieses Unternehmen nicht in einer der klassischen Branchen unterwegs ist. Sollte es sich um eine Anwaltskanzlei, eine Unternehmensberatung oder eine Steuerberatungskanzlei handeln (oder etwas in der Art), dann wäre A die richtige Wahl.
B hingegen ist eine gute Option für Branchen und Unternehmen, wo kein klassischer Businessdresscode zum Alltag und Auftreten dazu gehört. Vermittelt die notwendige Ernsthaftigkeit, aber ohne dabei Gefahr zu laufen, komplett in den Overdressed-Bereich zu rutschen.
Wichtig ist allerdings auch noch, dass du dich darin frei bewegen kannst, nicht ins Schwitzen gerätst und notfalls das Sakko auch ablegen könntest, ohne dass es komplett daneben aussieht! Bei vier Stunden tippe ich eher auf AC oder zumindest ein paar "Testaufgaben". Da ist es schon sinnvoll, wenn man auch ein wenig im Hinterkopf behält, sich mehr Bewegungsfreiheit verschaffen zu können, wenn es nötig wird!
Wissenschaftliche Mitarbeiter sind durchaus auch in Kanzleien und Beratungen unterwegs, die ebenfalls der Privatwirtschaft zugerechnet werden können ;).
"Naturwissenschaftlicher Bereich" ist hingegen die Info, die dann doch eher Anlass zu der Vermutung gibt, dass es sich nicht um ein Unternehmen mit klassischem Business-Dresscode handelt.
Und ja, ich kann verstehen, dass du den genauen Namen des Unternehmens hier nicht öffentlich machen willst, dafür gibt es eine Million sehr gute Gründe :). Aber das ist dann eben dennoch der Punkt, wo du selbst die letzte Einschätzung vornehmen und abschließend entscheiden musst, welche Kleidung dort die richtige Wahl wäre.
Im Mai darf man eine helle Maihose tragen. Den Begriff habe ich einmal gehört. Der meint wohl, dass man in den ersten heißen Tagen des Jahres eine leichtere und hellere Hose anzieht.
Beide Sets sind ordentlich und angemessen. Falls es regnet, wähle A.
B ist zu leger führt in vielen Betrieben dazu das du nicht ernst genommen wirst.
A ist allerdings auch etwas Overdressed.
… dann B aber mit weißem Hemd und wie gezeigt ohne Krawatte.
Ja, weil mehr Kontrast und daher lebendiger. Einen soßigen Schnarchsack will niemand einstellen.
Es handelt sich um eine Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters in einem naturwissenschaftlichen Bereich in der Privatwirtschaft (siehe Ergänzung zu der Frage und die Antwort auf die Nachfrage).