Hände / Arme schlafen oft in der Nacht ein und werden taub?
Oft ist es so dass wenn ich morgens aufwache, ich meinen arm bzw meine hand nicht mehr spüre und auch nicht mehr bewegen kann dann kommt das berühmte stechen oder kribbeln und dann ist es auch wieder gut und ich spür alles. Aber ich merke auch dass ich zb nicht mit zu sehr angewinkelten armen einschlafen kann, weil ich dann das gefühl habe mein blut wird zu sehr gestaut und es wird wieder taub bzw. Schläft ein. Ist das so normal? Kann das irgendwelche langfristigen folgen mit sich bringen? DankE schon mal :)
4 Antworten
Durchblutungsstören aufgrund einer Gefäßerkrankung sind nur sehr selten die Ursache für so etwas. Sehr oft ist es eine ungünstige Körperhaltung beim Schlafen, wo eine Menge falsch laufen kann.
Eine verdrehte Kopfhaltung, das falsche Kopfkissen, das Liegen auf den Armen (wenn man auf dem Bauch liegt) usw., oder auch eine ungünstige Seitenlage, in der zuviel Druck auf einen Nerv kommt, können da unangenehme Folgen haben.
Aber auch eine neurologische Störung, die sich speziell während des Schlafs auswirkt, kann manchmal die Ursache sein.
Wenn eine ungünstige Körperlage ausgeschlossen werden kann, dann macht es Sinn, einen Arzt aufzusuchen, um einschleichend Schlimmeres zu vermeiden.
In der REM-Phase kommt es zu einer sog. Schlafparalyse, einer Lähmung, sodass dein Körper sich während des Traumes nicht bewegt o.ä., also eine Schutzfunktion. Normalerweise ist die Schlafparalyse bereits vorbei, wenn man aufwacht, daher bekommt man davon i.d.R. nichts mit. Wacht man jedoch während der Paralyse auf, ist es normal, dass die entsprechenden Extremitäten noch gelähmt sind. Ich selbst habe das auch ab und an, kein Grund zur Sorge!:)
Das hört sich nach einem "CTS" Carpaltunnelsyndrom an.
Geh mal zu einem Orthopäden und lass es abklären.
Das könnte von der Halswirbelsäule kommen. Ich würde damit mal zum Arzt gehen, denn normal ist es nicht.