Habt/hattet ihr Religionsunterricht in der Schule?
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7 Antworten
Je nach Lehrer, war der auch echt gut und hilfreich. Habe da vieles gelernt, was ich in den Freikirchen nie zu hören bekommen habe.
Ein wirklicher und nachhaltiger Wendepunkt war für mich:
Wir Schüler lesen den Schöpfungstext aus Gen 1 Vers für Vers vor, der Lehrer malt an die Tafel was wir vorgelesen haben. Heraus kam etwas ganz anderes was ich erwartet habe. Als Kind von der fundamentalistischen Sichtweise geprägt, war ich regelrecht erschüttert.
Das war für mich der Beginn einer spannenden Entdeckungsreise.
War bis zur 6. Klasse ein schönes Geschichtenerzählen mit Malen, danach und bis zum Abitur war es vollkommen nutzlos. Einzig in Erinnerung sind mit noch kurze Einzelausflüge in die Philosophie, die aber weder besonders fundiert waren, noch zum Nachdenken angeregt haben.
Aber: Von "Indoktrination" oder "Missionierung" oder gar Abwertung anderer Religionen und Glaubensrichtungen fehlte komplett jede Spur.
Hatten wir, ja. Aber ich habe diesen nie besucht. Ich durfte in dieser Zeit Geschichten und Gedichte schreiben und dann den Schülern vorlesen - aus diesem Grund durften sie auch immer ca. 15 min früher aus dem Unterricht, was sie sehr gefreut hat, denn der Unterricht war nicht immer sehr spannend gestaltet (sorry, Frau Theurrillat 🪦 💐 )
Die Lehrer meinten zumindest das ist es, aber es war einfach nur schlimm. Anstatt über die anderen Religionen etwas zu erfahren haben etwas über Drogen, Abtreibung, den Nationalsotialismus und Geschlechtszugehörigkeit gehört. Wir haben absolut gar nichts über die Weltreligionen gelernt.
Hallo!
Ja, ich habe römisch-katholisch Religionsunterricht in der Schule.
LG:)
Hast du ein paar Beispiele?