Habt ihr schon mal einen IQ-Test bei einem Psychologen oder im Internet gemacht?
Wenn ja, was ist bei euch rausgekommen?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
13 Antworten
Vor 10 Jahren (damals war ich 12/13) hatte ich in einer Tagesklinik mal einen machen müssen und dort kam so circa 80/85 bei raus. Ich weiß jedoch nicht, ob die darauf geachtet haben, dass der Test für Autisten geeignet ist (Ich bin nämlich Autistin und das wussten die dort auch), aber na ja.
Ich würde behaupten, mein IQ ist irgendwo zwischen 70 und 100. Vielleicht. Weiß nicht. Eventuell habe ich über die Jahre ein paar IQ-Punkte verloren. Möglich wärs.
Ich hab tatsächlich schon ein paar Mal aus purer Langeweile IQ-Tests im Internet gemacht. Somit ist bewiesen: Mein IQ liegt in Wahrheit bei -100. Mein Gehirn ist ausgeschaltet, denn wäre es eingeschaltet, würde ich gar nicht erst irgendwelche IQ-Tests im Internet machen.
Außerdem kann ich die nie beenden. Spätestens nach der 10. Frage, die irgendetwas mit Mathematik zu tun hat, hab ich keine Lust mehr und lass es bleiben. Mein Oberstübchen macht nicht mit, wenn es um Zahlen geht. Es macht auch wirklich keinen Spaß, wenn ich mir denke "Hääää? Ja, keine Ahnung, ich rate einfach mal". Ich bin zu doof und ungeduldig dafür. Am Ende hab ich eh 80% der Fragen falsch beantwortet (bzw. falsch geraten), weil ich sie nicht einmal verstanden habe oder direkt bei der ersten Frage keine Lust mehr hatte. Bzw. weil ich das Prinzip und den Sinn hinter der Frage nicht verstand. Und dann muss ich immer so angestrengt nachdenken. Dadurch werde ich noch frustrierter und müder. IQ-Tests sind einfach nichts für mich.
Man soll für einen IQ-Test ja auch möglichst munter sein. Bin ich nur nie, aber was soll's.
Ja, ich erwarte auch nie ein aussagekräftiges Ergebnis. Mir ist nur manchmal sehr langweilig, aber dann bemerke ich schnell, dass solche IQ-Tests eh doof sind und so weiter und sofort.
Oh, Moment, oder meintest du die IQ-Tests beim Psychologen? Sorry, ich bin nicht so auf der Höhe heute (und generell).
Von einem Struktogramm habe ich noch nie gehört. Klingt tatsächlich interessant, auch wenn die 200 Fragen mir jetzt schon Angst machen.
https://einfachstephie.de/biostruktur-analyse-selbstkenntnis-menschenk...
Eine Beispiel-Adresse, weil ich dies Thema zu Schirms "Biostruktur-Analyse" zu verkürzt geschrieben habe. Für mich ist dies die erstaunlichste Persönlichkeitsanalyse, die kenne.
Sie wird zum Beispiel in vielen Großunternehmen zur Fortbildung in der Kundenbeurteilung eingesetzt. Ich habe diese ca. 220 Fragen zu meinem Gehirn das erste Mal ca. 1985 an der UNI mitgemacht, erhielt dann das prozentuale Ergebnis.
Dann machte ich es wieder 1998 wieder bei einem spezialisierten Psychotherapeuten. Fast dasselbe Ergebnis!! So erstaunlich, weil man sich weder an die Fragen noch an seine Antworten erinnern kann.
Das dritte Mal war ich freiwillig 2013 dran - wieder fast dasselbe Ergebnis! -, weil ich damals in meinem Unternehmen auch die höchst komplizierte Beratung für individualisierte (= personenabhängige) Dienstleistungen schuf. Wir entwickelten für uns gezielte Fragen, um erstens unsere Auftraggeber sofort zu verstehen und zweitens deren Fähigkeit, die unbewussten Wünsche ihrer Kunden*innen schnellstens zu verstehen.
So fühlen sich die Kunden*innen verstanden und binden sich jahrelang ans Unternehmen, wenn man sie nicht "übers Ohr haut." Genauso machen wir es mit unseren Kunden = Auftraggebern. Das funktioniert mit emotional-sozialen Menschen hervorragend. Ganz erstaunlich! Wir können es empfehlen für alle Menschen, die mit Menschen zumindest beratend oder verkaufend zu tun haben. Vielleicht sollte man das zum Beispiel für alle Schüler und Lehrer einführen, sie würden sich wesentlich besser verstehen... Na ja, das will man ja gar nicht.
Ja, in einer Praxis für Psychologische Diagnostik in München habe ich vor Jahren mal einen Test gemacht, bzw. machen müssen.
Das Ergebnis war so hoch, dass ich gebeten wurde regelmässig vorbeizukommen, um die Auswertung zu dokumentieren.
War nie wieder dort! Das dauert eine gefühlte Ewigkeit und Spass macht das auch nicht! :-/ Außerdem war es mir zu weit entfernt! ^^+gg
Letztendlich bringt es ja auch Nichts! Ob sich meine "IQ-Punkte" jetzt verbessern oder verschlechtern ist mir mehr als ziemlich egal - und es kostet Geld! XD
140 bei einem richtigen Intelligenztest (Gruppentest von Mensa).
IQ-Tests im Internet können nur eine erste grobe Einschätzung des ungefähren Intelligenzbereichs geben.
Und eben einen Eindruck für typische Aufgabenstellungen solcher Tests vermitteln. Vorausgesetzt, es sind brauchbare Online-Tests (wie etwa der von der Süddeutschen Zeitung) - ansonsten findet sich auch viel Unsinn im Netz.
Der IQ spielt wohl nur bei hoher Intelligenz eine Rolle, bei der man schon mehr Durchblick hat und oft denkerischer ist als andere.
Oder aber eben bei psycho-sozialen Problemen, Fragen der schulisch-beruflichen Eignung, wo dann ein Intelligenztest gemacht wird.
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Das war ca. 1985 aus Jux am UNI-Lehrstuhl für Psychologie als damaliger Philosophie-Musikwissenschaft-Germanistik-Student.
An den Test erinnere ich mich nicht mehr, aber an die hochintelligenten Aussagen dieses Psychologen: "Na, dann waren Sie sicherlich sehr gut in Mathe, Physik und Chemie. Und die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer wie Deutsch, Literatur, Sozialkunde, Religionslehre machten Ihnen Schwierigkeiten. Logisch."
Was für ein Esel, es war genau andersherum! Und von Biologie, Wirtschaft/Recht, Musik, Sport und Kunst sprach er überhaupt nicht. Ich fühlte mich bestätigt, lieber nie Psychologie zu studieren, wenn da solche Typen einen Doktortitel erhalten hatten...
Somit halte ich von diesen IQ-Tests sehr wenig.
Ich habe mal im Rahmen einer Ausbildung sowas gemacht. Das war als Demonstration gedacht um zu sehen, wie solche Tests funktionieren. Der war zwar nicht ganz das, was man klinisch macht, aber nah dran. Mein Ergebnis lag knapp über 130.
Ich befürchte, diese typischen IQ-Tests sind leider für niemanden etwas Aussagekräftiges. Interessanter ist ein Struktogramm: Ca. 200 Fragen zur Rationalität, Emotionalität und Impulsfähigkeit des betreffenden Gehirns.