Haben Geheimdienste geheime Räume wo sie Leute foltern?

8 Antworten

Natürlich haben sie sowas.

Über CXhina wird das behauptet. Und wenn China das hat dann hat es der Westen schon 100 Jahre

So etwas gibt es. Die Folter der USA und Israels, beides unsere Partner, ist sogar gut dokumentiert.

Bekannt sind insbesondere die sog. Black Sites:

Der Begriff Black Sites (dt.: „schwarze Anlage“) bezeichnet geheime Gefängnisse, die von den USA betrieben werden, aber außerhalb deren Staatsgebiet liegen und offiziell nicht existieren. Der Begriff wurde von den US-Geheimdiensten und später nach dem öffentlichen Bekanntwerden dieser Einrichtungen auch in der Berichterstattung übernommen. [Wikipedia]

Dort können die USA dann Insassen foltern:

Um den Willen von Personen möglichst schnell zu brechen, wird eine auf ihre Person individuell ausgerichtete Behandlung durchgeführt. Die verwendeten Techniken sind überwiegend der weißen Folter zuzuordnen. Eine generelle Demütigung ist z. B. rosafarbene Unterwäsche. Verhörspezialisten aus islamischen Ländern werden konsultiert, um für Moslems besonders demütigende Anwendungen zu erdenken. So wird z. B. berichtet, dass auf Guantánamo Prostituierte Gefangene mit ihrer Menstruationsblutung besudeln oder Gefesselte sexuell stimulieren. Diese Maßnahmen werden gezielt vor den Gebetszeiten durchgeführt, da für diese Reinheit Voraussetzung ist. [...] Bei der Anpassung der Schlafgewohnheiten werden die Gefangenen systematisch vom Schlafen abgehalten. Folgen des Schlafentzuges sind der Verlust der Entscheidungsfähigkeit, Sprachstörungen, Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zwecks schneller Wirkung wird das sogenannte Waterboarding angewandt. Hierbei werden Personen auf ein Brett geschnallt und mit Wasser übergossen, sodass sie reflexbedingt Todesängste ausstehen, die denen beim tatsächlichen Ertrinken ähneln. Andere Behandlungen umfassen unter anderen das Einführen von Gegenständen in den Anus, auch Isolationshaft findet Anwendung sowie Scheinhinrichtungen. [Wikipedia]

Daneben gibt es im Wikipedia-Artkel noch weitere erwähnte Foltermethoden, die unser Partner und Verteidiger der Demokratie USA einsetzt.

Des Weiteren verschwinden Personen:

Im Jahr 2006 veröffentlichte ein Zusammenschluss von sechs Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International und Human Rights Watch, eine Liste mit 36 Personen, die entweder erwiesenermaßen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit von US-Behörden unter Terrorverdacht gefangen gehalten wurden, und die „verschwunden“ (engl. disappeared) seien. [Wikipedia]

Sowohl die Folter als auch das Verschwindenlassen sind massive Verstöße gegen die Menschenrechte.

Zum Verschwindenlassen heißt es:

Es ist im Völkerrecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit sanktioniert und gilt als eine der schwerwiegendsten Menschenrechtsverletzungen. [Wikipedia]

Neben unserem Partner USA ist auch unser Partner Israel für seine Folter bekannt:

Bis 1999 war die Folter von palästinensischen Gefangenen durch israelische Sicherheitskräfte weit verbreitet und systematisch. 1999 urteilte das Oberste Gericht Israels, dass Gefangene bei Verhören nicht mehr gefoltert werden dürfen. [...] Im September 2019 wurde der Palästinenser Samir Arbid festgenommen und von Shin-Bet-Mitarbeitern beinahe zu Tode gefoltert. Nach der Folter durch den Schin Bet wurde Arbid bewusstlos, mit zahllosen Knochenbrüchen und Traumata sowie Nierenversagen und Verdacht auf einen Herzinfarkt in kritischem Zustand in ein Krankenhaus gebracht und musste beatmet werden. Justizorgane hatten die Folter von Arbid genehmigt. [Wikipedia]

Es ist davon auszugehen, dass auch weitere Staaten foltern. Aber das sind zwei bekannte Fälle.

Einige bestimmt.

zB die amerikanischen oder die arabischen. Natürlich auch die nordkoreanischen oder von manchen afrikanischen Regimes, wie Eritrea bestimmt auch

Ja, einer davon ist bekannt in Guantanamo. Also zumindest die USA haben sowas nachweislich.