Hab mich in einen Araber verliebt, werd aber definitiv nicht seine Religion annehmen?

18 Antworten

Naja, wenn du ehrlich zu beiden bist und sie damit ok wären, wäre es grundsätzlich kein Problem. So eine Beziehungskonstellation nennt sich dann Polyamorie.. aber das ist natürlich nicht für jeden etwas und evtl schwer zu vermitteln, wenn man die Beziehung mit anderen Erwartungen gestartet hat. Möglich ist alles

Bist du dir sicher, dass der Neue sehr religiös ist? Nur weil er Araber ist, muss er ja nicht religiös sein, nicht einmal muslimisch unbedingt... Oder hat er was in die Richtung gesagt? Ansonsten ist es bestimmt gut, wenn du das vorher mit ihm klärst, bevor ihr euch näher kommt, aber man kann ja erstmal darüber reden, bevor man irgendwelche Schlüsse zieht

Also, wenn du weiterhin mit dem einen Typen bist und der muslimische Araber bekommt es raus, könnte es für dich schmerzhaft werden, falls er sich in seiner Ehre beleidigt fühlt. Manche reagieren da mit aggression und Gewalt.

Religion musst du nicht annehmen, kann aber sein dass er es möchte oder seine Familie Druck auf dich ausübt. Toleranz? Weltoffenheit ? Mensch ist Mensch ?

spätestens wenn du mal mit einem Moslem ein Kind hast, gibt es oft Probleme. Die Kinder werden oft muslimisch erzogen, bekommen einen islamischen/türkischen/arabisch Namen und du hast da oft nichts zu melden.

woher kommt dass ?
Da müssen wir in die Quellen des Islams schauen. Im Islam dürfen Moslem Frauen (Muslima) KEINEN nicht Moslem heiraten, sprich deswegen ist sehr selten eine Muslima mit einem Deutschen, Kroaten oder Russen zu sehen, der nicht muslimisch ist.
Moslems (Männer) hingegen sind sehr oft mit anderen Frauen die nicht muslimisch sind.

Es geht hierbei nicht nur um Rassismus, sondern eher um die Verbreitung des Islam. Früher durch töten und erobern (zB Krieg gegen Mekka, Krieg gegen Medina, Eroberung Syriens 634 usw usw) und heute über Geburtenraten.

ZB Deutsche Frau + Türkisch - Muslimischen Mann ist es oft so, dass die Kinder einen türkischen Namen haben und Moslems werden. Auch kenne ich dass zB bei einer Kroatin, die einen Moslem Bosnier geheiratet hat, die beiden Kinder sind Moslems mit bosnisch muslimischen Namen.

Im Islam denken die, der Mann ist das Oberhaupt und der setzt sich durch, weswegen es laut Sharia verboten ist, dass eine Muslima einen nicht Moslem nimmt, weil sie die kinder ja keine Moslems werden (Denkweise) und so sich der Islam nicht ausbreiten kann.

Weshalb muss man die Religion des Partners annehmen?

Wegen mir kann meine Partnerin doch ab und zu in die Kirche gehen oder abends paar Minuten beten, ist doch ok, solange sie mich nicht nervt, dass ich doch auch unbedingt religiös sein soll.

2 Partner zugleich kann ich mir persönlich überhaupt nicht vorstellne.

JaeheKang  25.07.2020, 16:16

Die ist doch gar noch nicht mit ihm zusammen, dass sie behaupten kann das er so etwas gesagt noch verlangt hat. Soll hier keine Szene schieben.

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LimoZitrone4K  25.07.2020, 16:20
@JaeheKang

Die schildert das Problem aber so, als wenn man die Religion des Partners übernehmen müsste.

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und würde NIEMALS den Islam annehmen.

Also erstmal müsstest du mit ihm zusammen sein bevor du so etwas behauptest. Also chill mal Mädchen. Diese ständige Vorurteile von wegen, niemand zwingt dich die Religion anzunehmen alter, mach doch was du willst. Zwingen kann dich niemand, eventuell wird es ihm nicht gefallen, aber zwingen würde er dich sicherlich nicht - sondern höchstens sagen "gut dann verpi*s dich."

Lass beide Männer gehen, die haben beide was besseres verdient als so ein unsicheres Kind.

Du solltest auf jeden Fall versuchen herauszufinden wie religiös bzw. tolerant der Mensch wirklich ist.

Das grundsätzliche Problem beim Islam ist, dass es kaum möglich ist religiös zu sein (also den irrationalen Dogmen die von Halbnomaden im Nahen Osten kreiert wurden anzuhängen ) und die freiheitlichen Grundrechte einer modernen menschenrechtsbasierten Gesellschaft zu akzeptieren. Moslemische Männer dürfen z.B. ungläubige Frauen heiraten, weil die Religionsgemeinschaft die Frau als zweitrangig ansieht und von einer Bekehrung ausgeht, während moslemischen Frauen eine Beziehung und Heirat von Ungläubigen strikt untersagt ist.

Im Islam gab es nie eine Aufklärung wie im "christlichen" Europa, wo die Menschenrechte gegen die Kirchen durchgesetzt und dadurch die Kirchen in der Gesellschaft letztlich marginalisiert wurden.

Meiner Erfahrung nach funktionieren Beziehungen zwischen aufgeklärten westlichen Frauen und religiösen Moslems nie. Einige meiner engsten Freunde sind aus Nordafrika und haben hier recht glücklich geheiratet und Familien gegründet, aber alle sind eher areligiös oder komplett atheistisch; die uns bekannten Beziehungen zu gläubigen Moslems haben alle im Desaster geendet.