Sehe ich als einziger die Doppelmoral?
Vorab langer Text:
Hi ich bin 17 und nicht gläubig ich hab's oft für meine Mutter versucht aber ich kann einfach nicht daran glauben dennoch respektiere und toleriere ich jede Glaubens Richtung, die Religion eines Menschen ist mir im Endeffekt komplett egal. Ich erkläre eine Situation und Frage euch ob ich der einzige bin der darin die Doppelmoral sieht.
In meiner Wohnunggruppe ist eine Betreuerin Moslem alles schön und gut die ist sehr Religiös und die hat mir schon oft bewiesen daß sie den Islam als einzig wahre Religion sieht- ok wenn du meinst.
Aber sie macht sich oft über meine Religion lustig (der Atheistische Satanismus) und nennt meine Musik die ich höre "Ziegenmusik" (wobei ich dank der Musik noch lebe) aber als ich einmal indirekt ein Witz über den Islam gemacht hab der offensichtlicher weiße nicht mal ernst gemeint war, hat sie mich direkt angeschnauzt und mich als respektlos betiltelt.
Ihr könnt mir nicht sagen dass das nicht voller Doppelmoral steckt. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
6 Antworten
Leider sind WAHNSINNIG viele Moslems genau so, wie Du die Betreuerin beschreibst!
Haben keinerlei Respekt vor Andersgläubigen, erwarten aber Respekt für sich und ihre Religion.
Natürlich ist das Doppelmoral! - Aber diese ist nunmal bereits in den "heiligen Schriften" des Islam angelegt! - Da solltest Du Dich nicht wundern, sondern es als "normal" (wenn auch betrüblich) betrachten.
Sehe ich als einziger die Doppelmoral?
Ja - du bist das große Genie ! Ansonsten - es ist fast die Regel, daß Menschen sich widersprüchlich verhalten - mehr oder weniger. Wie ist es bei dir ? Doppelmoral wäre es, wenn du eigenes Fehlverhalten dazu ignorierst.
Ja - deine Betreuerin ist eine dumme Kuh - wenn es denn so stimmt, wie du das rüber bringst.
Je mehr eine Religion ihre Anhänger mit Vorschriften und Regeln einschränkt, umso fanatischer sind diese meist. Klar: Einschränkungen und Verzicht werden oft schmerzlich empfunden, aber die Aussicht auf die Belohnung nach dem Tod lässt die Gläubigen den Schmerz leichter ertragen. Der Islam ist besonders gegenüber Frauen sehr einschränkend, entsprechend fanatisch verteidigen zumindest die Strenggläubigen ihre Religion. Das Eingeständnis, dass all die Einschränkungen vielleicht umsonst gewesen sind, weil es das Paradies nach dem Tod so nicht gibt, wäre schwer zu ertragen. Also „muss“ der eigene Glauben der „richtige“ sein!
Andererseits fühlen sich auch ganz normale und nicht fanatische Gottgläubige natürlich extrem provoziert, wenn sich Menschen als Satanisten bezeichnen, weil natürlich der Begriff „Satan“ vorest einmal mit allem Bösen assoziiert wird.
Wenn man schon der Meinung anhängt, an die Existenz von übernatürlichen Wesen (Götter etc.) glauben zu müssen, sollte man das für sich behalten und nicht damit missionieren gehen, das bringt Ärger und Verdruss bis hin zu Mord und Totschlag.
Nur Schriftbesitzer (Christen und Juden) werden im Islam besser angesehen, als andere Religionen.
Darum werden Atheisten und Polytheisten in islamischen Ländern diskriminiert:
In vielen Ländern, darunter Malaysia, seien die Bürger außerdem gezwungen, sich als Mitglied einer Religionsgemeinschaft zu registrieren.
Akzeptiert seien dabei nur wenige Religionen – neben der islamischen noch die christliche und die jüdische. Dies würde Atheisten, Nicht-Religiöse oder Mitglieder anderer Religionen dazu zwingen, zu lügen, um beispielsweise einen Personalausweis zu erhalten.
Ohne offizielle Dokumente sei es ihnen aber verwehrt zu reisen, Auto zu fahren, eine Universität zu besuchen oder Zugang zu medizinischer Versorgung zu erhalten, heißt es im Bericht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung_von_Atheisten#Islamische_Welt
und mich als respektlos betiltelt
Och, ich weiß nicht, ob man alles heute als Doppelmoral bezeichnen sollte.
Es gab und gibt Menschen, die können gut austeilen, aber schlecht einstecken. Ist sogar meiner Einschätzung nach leider eher Regel als die Ausnahme.
Ja, fast alles ist Doppelmoral.
Geht schon bei denen los, die für die Umwelt kämpfen und Autos fahren.
Ja okay das ist jetzt whataboutdism ich rede von meiner Situation was hat jetzt das andere Beispiel mit zu tun?
Ich will nur sagen, das in jedem von uns ein kleiner Doppelmoralist steckt.
Damit will ich deinen Vorwurf nicht negieren, sondern die Brisanz nehmen. Du hast schon recht, dass das Doppelmoral ist.
Man könnte es aber auch "Austeilen und nicht einstecken können" nennen.
Es ist nämlich meiner Ansicht nach so, dass es schon so etwas wie eine "Doppelmoral-Keule" gibt.
ja klar aber nur weil es viele menschen gibt die das wort ausschlachten heißt es doch nicht das ich es nicht mehr benutzen darf oder?
Weißt du was Doppelmoral ist?
Ich meine im Endeffekt verlangt sie das ich ihre Religion Respektiere und keine Witze darüber mache aber im gleichen Atemzug macht sie endlos Witze über meine Religion