Gutes gebrauchtes Klavier für 5000€?

4 Antworten

Um € 5.000.-- solltest Du - gebraucht - schon etwas ordentliches kriegen. Neu geht sich da knapp ein Yamaha b3 aus, was durchaus schon gut ist. Am besten ist, Du gehst in ein Fachgeschäft (oder mehrere) und lässt Dich beraten und spielst ausgiebig zur Probe. Made in Germany und Made in Japan sind gebraucht auch immer eine gute Wahl. Aber Achtung: Nicht immer wo Made in Germany draufsteht ist Made in Germany drin! Hier wird oft gelogen, dass sich die Balken biegen. (Chinesen kopieren gern, die Aufschrift "Made in Germany" auch!) Wichtig ist daher eine seriöse Beratung, eventuell auch durch Deinen Klavierstimmer. Dieser kann sich ausrechnen, dass er in den Folgejahren immer wieder mit Dir zu tun hat und legt auf eine zufriedene Kundschaft wert!

Deutsche Marken die es noch gibt und preiswert sind wären Schimmel, Sauter, Förster, Rönisch, Grotrian Steinweg. Steingräber ist teuer aber sehr gut, Steinway ist sauteuer und so viel Geld nicht wert, da zahlst Du den Namen. Deutsche Marken die sehr gut waren und die es nicht mehr gibt wären z.B. Hoffmann, Pfeiffer und ältere Seiler, die jetzigen Seiler sind nicht 100%ig Made in Germany (ein bisschen undurchsichtig bei der Firma, die einer koreanischen Firma gehört. Auch bei neuen Schimmel gibt es Modelle, die in Polen zusammengebaut werden und welche die in China gefertigt werden. Bechstein ist auch undurchsichtig, Teilfertigungen in Tschechien und Fernost. Bei Blüthner dürfte es ähnlich sein.

Ein Yamaha B3 ist auch neu für diesen Preis sehr gut

Ein Yamaha U3 sollte da gebraucht schon drin sein