Gute Namen aus dem Mittelalter/frühe Neuzeit?

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Mittelalterliche Vornamen findet man zuhauf im Internet:

z.B. hier, mit Bedeutung des Namens:

Mittelalterliche Namen - Mutterinstinkte

Familiennamen wurden damals zumeist dem Beruf oder der Herkunft nach zugeordnet (Lehner, Müller, Bauer, Burgherr, Vogler etc. oder aber Atterseer, Wolfsburger, Wiener, ...)

Von Experte DianaValesko bestätigt

Typische Vornamen, die in meiner Ahnentafel (Norddeutschland) vorkommen und heute kaum noch bekannt sind:

Männlich: Bartel, Bösche, Fricke, Harmen, Hinze, Kunze, Lüdge, Mahnecke, Ölrich, Ottrav, Rübke, Stoffel, Warnecke

Weiblich: Becke, Elsabe, Hibbel, Lücke, Mette, Trine, Wümmel

Häufigste Frauennamen waren jedoch Catharina, Dorothea, Elisabeth. Im 19. Jahrhundert trugen in der Kirchengemeinde meiner Großeltern mütterlicher Seite fast alle älteren Frauen mindestens einen der drei Namen oft sogar alle drei. Bei den Männern war es Heinrich, auch Hinrich oder Henrich geschrieben.

Da fällt mir sofort ein:

Johann Jacob Christoffel von Grimmelshausen, der hat den

Simplicius Simplicissimus geschrieben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung