Grenzüberschreitung von der Psychotherapeutin?

6 Antworten

das Schreiben von der Psychiaterin unterschrieben hat und ob ich den mitnehmen kann. Bei dem Schreiben geht es um eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse und die Beurteilung aus psychologischer Sicht.

Dann hattest du erst deine "Kennenlernsitzungen", richtig?

Naja, und da ohne deine "Hausaufgaben" anzukommen ist eben nicht gut... auch wenn du keine wirkliche Zeit hattest, du hättest anfangen können, so, das sie deinen guten Willen sieht...

Und während dieser ersten 2-3 Sitzungen können beide Seiten guck ob es passt oder nicht...

Alles andere wurde schon geschrieben.

erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 13:50

Danke! Allerdings bin ich schon seit 1 1/2 Jahren bei ihr, regelmäßig alle 4-6 Wochen. Die Hausaufgabe habe ich nicht gemacht, nicht aus zeitlichen Gründen.. Zeit habe ich genug. Du kannst gerne mein Kommentar bei den anderen Antworten lesen.. Ich habe inhaltlich vorgearbeitet für ca. 2 Monate ab dem 01.04., und die Inhalte werden in Zeitabständen veröffentlicht. Ich kann inhaltlich nicht weiter machen, weil diese seitens Uni noch nicht veröffentlicht wurden. Ich denke jeder, auch neurotypische Menschen würden es sinnlos finden, in dieser Situation so einen Plan über die Strukturen zu erstellen, weil es eben nicht reliabel und valide ist bzw. nicht repräsentativ für die Zeiten, wo man „normal“ arbeiten würde.. Weil der Plan sich ja auf mein Arbeitsverhalten im Studium bezieht. Am Ende arbeiten wir in der Therapie daran, dass ich mich öfter an den Tisch sitzen muss, weil in dem Plan dann irgendwie steht, dass ich nur 1 mal in der Woche was getan habe, wobei es normalerweise ja nicht so wäre. Das ergibt einfach keinen Sinn

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Ah

Du erwartest also von ihr, dass sie dir ein Gutachten oder was auch immer GEGEN IHRE PERSÖNLICHE MEINUNG unterschreibt OHNE dass du bei der Therapie tatsächlich mitarbeitest...

Ich verrate dir was: nur hin gehen reicht nicht.

Sie hat dir diese Aufgabe gestellt, damit du dich weiter entwickeln kannst. Du kommst mit einer Liste an Ausreden warum du es nicht konntest.... so wie du wahrscheinlich immer versuchst deine Probleme nur raus zu reden und weshalb du überhaupt erst in Therapie gekommen bist.

So funktioniert das nicht und sie hat vollkommen Recht wenn sie dich damit nicht auch noch durchkommen lässt.

erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 12:23

Danke, 

aber um eins klarzustellen:

Ich habe immer mitgearbeitet. Du kennst mich nicht, und brauchst mich nicht so schlecht beurteilen. Und Ausrede ist grade deine eigene persönliche Wahrnehmung von dem, was ich in ein paar Sätzen beschrieben habe. Ich habe immer das getan, was auf dem Plan stand. Wirklich immer etwas dafür getan. Ich bin grade umgezogen, überall waren bis letzte Woche noch Kartons und einen Tisch hatte ich auch noch nicht. Inhaltlich habe ich letztes Semester schon vorgearbeitet und rein theoretisch gesehen müsste ich jetzt grade noch nichts machen für einen weiteren Monat. Dennoch tue ich was, aber dieses Arbeitsverhalten zur Zeit entspricht NICHT meinem Alltag. Nicht dem, was ich normalerweise machen muss! Dafür, dass ich inhaltlich weiter bin, und nicht weiter arbeiten kann, da Inhalte erst DANN freigeschaltet werden, dafür kann ich NICHTS. Also ergibt ein Plan über mein Arbeitsverhalten *jetzt grade* keinen Sinn! Darum geht es mir! Dass sie mich ständig hinterfragt, da ich ADHS habe und vermutlich Vorurteile hat, als wäre ich faul! Dass sie mich in DIESE Schublade steckt! Das bin ich nicht! Ich strenge mich an! Und ich frage mich, wie die Psychiaterin selber sagt, dass sie es erstaunlich findet, wie ich mitarbeite und selber etwas dafür tue! 

Vor allem in der Psychotherapie dürfen Therapeutinnen nicht bewerten. Ich hatte das Gefühl, dass grade ihre Gefühlslage spricht als ihre Profession. 

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lynnmary1987  24.04.2024, 12:29
@erdbeerapfel00

Ja, du hast sehr viele Ausreden

Sie wollte von dir, dass du entweder die Aufgabe erledigst oder EHRLICH zu dir selbst (und zu ihr) bist warum du es nicht gemacht hast. Entweder weil es dich nicht wirklich interessiert hat oder du wegen deiner Probleme zu blockiert warst um eine Lösung zu finden.

Du kommst aber mit... ja, AUSREDEN

Immer sind die anderen Schuld an allem. Nie du selbst. Immer sind es widrige Umstände anstatt deine fehlende Organisation.

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erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 13:31
@lynnmary1987

Ein Glück, dass du mich doch kennst und sowas sinnloses von dir gibst! Wenn du von deiner persönlichen Wahrnehmung etwas zu berichten hast und dabei nicht die Fähigkeit hast, rational zu beurteilen, dann lass es lieber sein! Erst recht, wenn du keine Ahnung hast! Unglaublich!

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lynnmary1987  24.04.2024, 13:55
@erdbeerapfel00

Schreib das nächste mal einfach in deine Frage, dass du gar kein Interesse an ehrlichen Antworten hast sondern nur Bestätigung hören willst.

Spart viel Zeit.

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erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 14:01
@lynnmary1987

Das lass ich mir definitiv nicht von einer sagen, die sich überall mit ihrer Negativität auskotzt, sofort urteilt und abfällig redet. Deine Antworten auf andere Fragen.. Da bekommt man Gänsehaut. Lerne bitte, wie man mit Menschen redet. Und vor allem.. werd erwachsen.

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lynnmary1987  24.04.2024, 14:03
@erdbeerapfel00

Offen, ehrlich, direkt.

Du kommst doch angeblich her um zu hören, was andere Leute denken. Genau das hast du zu hören bekommen.

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Ihr Verhalten ist absolut nachvollziehbar. Du musst etwas tun, damit es dir besser geht. Die Aufgabe die sie dir gegeben hat, hast du gefälligst zu erledigen. Ansonsten breche die Therapie doch ab, denn es gibt Leute, denen es wirklich schlecht geht und die sehr lange schon auf einen Therapieplatz warten.

erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 12:25

Danke, 

aber um eins klarzustellen:

Ich habe immer mitgearbeitet. Ich habe immer das getan, was auf dem Plan stand. Wirklich immer etwas dafür getan. Ich bin grade umgezogen, überall waren bis letzte Woche noch Kartons und einen Tisch hatte ich auch noch nicht. Inhaltlich habe ich letztes Semester schon vorgearbeitet und rein theoretisch gesehen müsste ich jetzt grade noch nichts machen für einen weiteren Monat. Dennoch tue ich was, aber dieses Arbeitsverhalten zur Zeit entspricht NICHT meinem Alltag. Nicht dem, was ich normalerweise machen muss! Dafür, dass ich inhaltlich weiter bin, und nicht weiter arbeiten kann, da Inhalte erst DANN freigeschaltet werden, dafür kann ich NICHTS. Also ergibt ein Plan über mein Arbeitsverhalten *jetzt grade* keinen Sinn! Darum geht es mir! Dass sie mich ständig hinterfragt, da ich ADHS habe und vermutlich Vorurteile hat, als wäre ich faul! Dass sie mich in DIESE Schublade steckt! Das bin ich nicht! Ich strenge mich an! Und ich frage mich, wie die Psychiaterin selber sagt, dass sie es erstaunlich findet, wie ich mitarbeite und selber etwas dafür tue! 

Vor allem in der Psychotherapie dürfen Therapeutinnen nicht bewerten. Ich hatte das Gefühl, dass grade ihre Gefühlslage spricht als ihre Profession. 

Wenn man einen Therapieplatz braucht, heißt es nicht, dass man so ein Verhalten akzeptieren muss. Und deine Annahme, als wäre ich nicht auf diesen Therapieplatz angewiesen, ist absolut daneben. 

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Du hättest dich entschuldigen können, außerdem kommt fiese Haltung nicht von einer Sitzung. Ich kennen einen, der beschwert sich häufig über Patienten die nicht mitarbeiten. Weil die Sitzung ist nicht was das Ergebnis bringt sondern die Implementierung des Gesagten in das Leben. Wenn das nicht passiert soll ein Anderer Mensch der auch Hilfe braucht die Chance erhalten. Den solche Plätze sind sehr rar und es gibt Menschen die setzen sich über 1h in den Zug um einen Platz zu erhalten.

erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 12:31

Danke, 

aber um eins klarzustellen:

Ich habe immer mitgearbeitet. Ich habe immer das getan, was auf dem Plan stand. Wirklich immer etwas dafür getan. Ich bin grade umgezogen, überall waren bis letzte Woche noch Kartons und einen Tisch hatte ich auch noch nicht. Inhaltlich habe ich letztes Semester schon vorgearbeitet und rein theoretisch gesehen müsste ich jetzt grade noch nichts machen für einen weiteren Monat. Dennoch tue ich was, aber dieses Arbeitsverhalten zur Zeit entspricht NICHT meinem Alltag. Nicht dem, was ich normalerweise machen muss! Dafür, dass ich inhaltlich weiter bin, und nicht weiter arbeiten kann, da Inhalte erst DANN freigeschaltet werden, dafür kann ich NICHTS. Also ergibt ein Plan über mein Arbeitsverhalten *jetzt grade* keinen Sinn! Darum geht es mir! Dass sie mich ständig hinterfragt, da ich ADHS habe und vermutlich Vorurteile hat, als wäre ich faul! Dass sie mich in DIESE Schublade steckt! Das bin ich nicht! Ich strenge mich an! Und ich frage mich, wie die Psychiaterin selber sagt, dass sie es erstaunlich findet, wie ich mitarbeite und selber etwas dafür tue! 

Vor allem in der Psychotherapie dürfen Therapeutinnen nicht bewerten. Ich hatte das Gefühl, dass grade ihre Gefühlslage spricht als ihre Profession. 

Wenn man einen Therapieplatz braucht, heißt es nicht, dass man so ein Verhalten akzeptieren muss. Und deine Annahme, als wäre ich nicht auf diesen Therapieplatz angewiesen, ist absolut daneben. 

Und wie gehst du davon aus, dass ich mich nicht entschuldigt habe? Ich habe mich entschuldigt. Mehrmals im Gespräch sogar. Ich habe auch geäußert, dass ich mich entschuldige und es auch so meine, aber ich mich von ihr kleingehalten fühle, als würde sie meine Gefühlslage invalidieren und als könnte ich keine Entscheidungen treffen.
Diese fiese Haltung, wie du sie beschreibst, kam tatsächlich auf einmal. Unerklärlich, wahrscheinlich getrieben von ihrer schlechten Laune, wofür ich sie nicht verurteile. Dennoch ist es in keiner Weise gerechtfertigt, in dem Job die Frust rauszulassen, wenn man genau DIESEN wählt…

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Es ist normal das man unterschiedliche Ansichten hat. Für sie war es eine Ausrede und für dich die Wahrheit, dass du dafür keine Zeit hattest.

Sie kann dich beurteilen wie sie möchte.

Wofür brauchst du denn das Schreiben ? Für mich ist das im Text nicht so verständlich, was eine Psychotherapeutin mit einer anstehenden OP zu tun hat.

erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 12:26

Einige OPs erfordern seitens der Krankenkasse tatsächlich eine Beurteilung aus psychologischer Sicht..

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FlorianBln96  24.04.2024, 12:30
@erdbeerapfel00

Achso ok,

Dann mach das am besten über die Psychiaterin und wenn die das auch nicht macht, dann musst du es klarer bei der Psychologin ansprechen.

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erdbeerapfel00 
Fragesteller
 24.04.2024, 13:54
@FlorianBln96

Auch das habe ich getan. Ihre Antwort hat ja nichts mit ihrer Beurteilung zu tun, und ihre Entscheidung, dass sie das nicht unterschreibt, heißt nicht, dass sie die OP nicht befürwortet.. Sondern ist eher eine Art der Bestrafung für etwas, was aus ihrer persönlichen (eingeschränkten) Wahrnehmung.

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