Glaubt ihr ein Löwe kann, wie auch Katzen und Leoparden, immer auf seine Pfoten kommen, wenn er runterfällt?

3 Antworten

Ja auch Löwen, wenn die ein Gnu reißen und es tritt, dann fliegen die manchmal auch mit saltos durch die Luft und landen meistens wieder auf den Beinen.

Das Geheimnis der Katzen liegt darin, dass sie die Physik mit den Mitteln der Physik austricksen: Sie machen sich das Gesetz zunutze, das sich beim Eiskunstlauf besonders anschaulich beobachten lässt – je näher die Arme sich bei der Pirouette am Körper befinden, desto schneller dreht sich der Körper.

Die Katzen tun genau dies zu Beginn des Falls mit den Vorderpfoten, während sie die Hinterbeine rechtwinklig zum Körper ausstrecken. Wenn sie nun den Vorderkörper drehen, ist dessen Drehung viel schneller als die gegenläufige Drehung des Hinterkörpers. Haben die Vorderpfoten die richtige Position erreicht, ziehen die Tiere ihre Hinterbeine an den Körper heran und strecken die Vorderbeine aus. 

Dadurch dreht nun auch das Hinterteil schnell in die richtige Position, während der Vorderkörper nur geringfügig zurückschwingt. Diesen reflexartigen Vorgang – Stellreflex genannt – beherrschen Hauskatzen schon vom 39. Lebenstag an.

Auf jeden Fall nicht, wenn du ihm eine Katze mit den Pfoten nach oben auf den Rücken bindest. Da landet dann die Katze mit den Pfoten nach unten, wie immer. Allerdings wird sie sofort danach zerquetscht.

Rein Theoretisch ja, aber das hängt von der Höhe ab, aus der er fällt.


Werthstein  26.05.2018, 03:42

Stimmt, ab 13 Metern klatscht das Vieh auf, wie eine überreife Wassermelone auf Betonboden.

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MagisterNox  26.05.2018, 03:56
@Werthstein

Nicht ganz. Die Haut von einem Löwen hat eine größere Elastizität, als die Oberfläche der Melone. Die Melone spritzt durch die Gegend, der Löwe ist Matsch, aber dafür noch Kompakt in eigener Verpackung erhalten. ;-)

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