Glaubt ihr an die „Auferstehung Jesus”?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Ja 68%
Nein 32%

12 Antworten

Ja

Hallo.

Erstmal, mein Beileid zum Tod Deines Vaters.

*****

Dein Vater konnte nicht auferstehen, weil er ein ganz gewöhnlicher Mensch war. Wir werden alle früher oder später sterben, so tragisch es sein mag.

Jesus konnte auferstehen, weil Er Gott ist.

Er hat nie gesündigt, daher konnte der Tod Ihn nicht halten. Der Tod ist erst durch die Sünde in die Welt gekommen.

Wir sind alle Sünder und daher müssen wir auch alle sterben. Jesus wurde von dem Heiligen Geist gezeugt und daher auch von Anfang an ohne die Sünde.

Dass Er am Kreuz sterben würde, war von Gott von Anfang an geplant worden, denn so wollte Gott uns vor der Hölle retten. Also vor der gerechten Strafe für unsere Schuld.

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Hier kannst Du es noch genauer nachlesen:

https://komm-zu-jesus.de/bibelkurs/08-der-retter

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
Ja

Einige Gründe dafür möchte ich hier aufführen:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden.Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand. 

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt. 

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?     

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.     

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten auch Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

Tommyleinchen59  26.12.2023, 12:28

Mal wieder volle Zustimmung, wenn ich auch der Meinung bin, man hätte es etwas knapper formulieren können.

Je länger der Text, desto größer die Versuchung, es gar nicht zu lesen.

Gruß und Segen, Tom

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chrisbyrd  26.12.2023, 22:27
@Tommyleinchen59

Stimmt, das ist leider die Gefahr, dass Leute die längeren Texte und auch die Links, die zu guten christlichen Seiten führen, gar nicht lesen. Aber wenn sie die Wahrheit wirklich wissen wollen, dann sollten sie es tun... :-)

Ganz liebe Grüße und Gottes reichen Segen!

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Ja

Ich glaube, dass es die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus wirklich gibt. Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Kreuzigung und Auferstehung einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ja
Glaubt ihr an die „Auferstehung Jesus”?

Ja. Ich glaube vor allem, dass seine Nachfolger*innen fest davon überzeugt waren, dass sie ihm nach seinem Tod nochmal begegnet sind.

aber wie soll die Auferstehung möglich sein.
Das ist doch Menschlich unmöglich

Völlig richtig.

Warum hat sich dann mein Verstorbener Vater mir nicht gezeigt ?

Vielleicht weil dein Vater nicht der Sohn Gottes war.

Ja

Die Auferstehung Jesu Christi ist das zentrale Element des ganzen Christentums. Sollte es sich herausstellen, dass das nicht wahr ist, dann können wir sämtliche Kirchen dicht machen und in eine kollektive Depression versinken. Dann würde der Tod doch noch das letzte Wort haben. Gott bewahre!

Das ist doch Menschlich unmöglich oder vielleicht doch ?

Menschlich unmöglich und manche meinen sogar physikalisch unmöglich. Aber Vorsicht. Der Tod ist kein Naturgesetz, sondern eine immer wieder beobachtete Regelmässigkeit. Und selbst wenn es ein Naturgesetz wäre, dann stände Gott mit seiner Allmacht immer noch darüber. Er kann Ausnahmen und Wunder bewirken wann er will. Und so manches Heilungswunder bei schweren Erkrankungen kann auch nur dadurch erklärt werden.

Zudem gilt nach biblischer Aussage ein ganz anderes Gesetz: Der Tod ist der Lohn der Sünde. Wir haben aus Prinzip eine sündige Natur und folglich sterben wir auch. Vorläufig ist das so. Da Jesus frei von Sünde war, musste er zwangsläufig wieder auferstehen. Der Tod hatte kein Recht auf ihn. Die Frage nach der Auferstehung Jesu ist so gesehen zuerst eine juristische Frage und dann erst eine Frage der Naturgesetze. Wir würde es nur allzugerne verstehen wie ein biologischer Verfallsprozess zum Stillstand kommt, dann sogar rückwärts läuft und eine Regeneration zustande kommt. Wir würden vieles gerne verstehen wie zum Beispiel die Gesetzmässigkeiten der Quantenphysik oder die Kosmologie. Aber vieles ist unserem unmittelbarem Verständnis gar nicht zugänglich.

Warum hat sich dann mein Verstorbener Vater mir nicht gezeigt ?

Ganz einfach weil es für ihn nicht vorgesehen war und auch nicht prophezeit war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung