Glaubt ihr an Außerirdische?
Glaubt ihr an Außerirdische?
Wie meint ihr, sehen sie aus?
Sind Sie böse oder nett?
Wo glaubt ihr, kommen die her?
Wie meint ihr, können wir sie finden?
Was essen die Auserirdischen?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
17 Antworten
Freundlichkeit oder Bösartigkeit sind primär erst einmal menschliche Eigenschaften. Ich würde mich scheuen, Außerirdische so zu charakterisieren, da wir weder ihre Kultur, noch ihre Geschichte und schon gar nicht ihre Moral/Ethik kennen (bzw wissen, ob sie überhaupt vergleichbare Konzepte haben).
Wie wir Menschen sie beurteilen (im Rahmen unserer eigenen ethischen/moralischen Maßstäbe) ist, so gesehen, vollkommen irrelevant.
Die Frage ist sehr gut gewählt.
Ob es Außerirdische gibt oder nicht, ist tatsächlich allein eine Glaubensfrage, denn es gibt keinerlei Beweise dafür.
Das Erstaunliche dabei ist aber, obwohl für Gott und Außerirdische gleichermaßen die 'Beweise' fehlen, glauben die meisten Menschen dennoch, dass es Außerirdische gibt, wogegen Gott für die selben Menschen nur eher eine Fantasiefigur ist.
Irgendwann in der Zukunft - oder hat es vielleicht mal in der Vergangenheit stattgefunden ? - werden uns vielleicht Außerirdische besuchen. Und wenn das passiert, dann müssen sie in der wissenschaftlichen Entwicklung verdammt weit sein. Lebendige Kreaturen, die interstellare Raumflüge einfach so "aus dem Ärmel schütteln", können nicht mehr auf einer primitiven Entwicklungsstufe stehen. Insofern ist ihnen Hass auf andere, Geltungssucht sowie Feindseligkeit vollkommen fremd. Wenn sie uns besuchen, dann nur aufgrund einer friedlichen Mission.
Dass Filmregisseure die Außerirdischen in ihren Science-Fiction Filmen immer wieder so negativ darstellen, finde ich schade. Das haben sie nicht verdient.
Doch, die bereits heute bekannten Naturgesetze werden auch noch in Millionen von Jahren gültig sein.
Noch vor 100 Jahren wären wir auch nicht nach Amerika gekommen... und heute gehts offiziell mit Mach3.
Inoffiziell werden die Geräte erforscht und kopiert, die interdimensionale Bewegung ermöglichen, da wird Entfernung irrelevant.
Woher kommen diese Geräte denn?
Aus dem Märchenland der Science Fiction.
Ernsthaft: Solche Geräte gibt es ganz einfach nicht.
Und sowohl vor 100 Jahren als auch in 1000 Jahren werden die Naturgesetze noch gültig sein. Und große Entfernungen zu überwinden, das bedeutet halt den Bedarf an viel Energie (= Kosten) und Zeit. Und beides ist nicht in der für interstellaren Flüge notwendigen Menge verfügbar.
Ergänzende Anmerkung: Ein Überschallflug von Europa nach Amerika bernötigt sogar deutlich mehr Energie als die Fahrt mit einem Segelschiff. Und beides steht nicht im Widerspruch zu den Naturgesetzen.
Bei allem Respekt: das grundlegendste Naturgesetz ist die Schwerkraft, Gravitation
Die können wir zwar ausführlich beschreiben, aber erklären können wir sie nicht....
Geschweige denn NUTZEN.
Dazu kommt, dass unsere Sternenbrüder nicht zwangsläufig auf die selben Elemente zurückgreifen (müssen) wie wir.
Ein Märchen eines Wissenschaftlers aus den späten 80ern, der gesagt hat, außerirdische Raumschiffe benötigen als "Sprit" Element 115; das gabs / gibts damals nicht... 2003 wurde es erstmals nachgewiesen....
Wir haben Wunderwerke wie die Pyramiden auf unserem Planeten, wissen aber nicht (mehr) warum, wie, wozu.
Eine Spezies, die nicht so engstirnig und vergesslich ist wie wir, oder eben nicht geschichtsvernichtende Katastrophen erleiden musste wie wir? (Sintflut, Asteroiden) und es folglich geschafft hat, ihr Wissen über Jahrhunderte oder Jahrtausende zu sammeln und perfektionieren, der steht ganz andere Mittel und Wege zur Verfügung als uns!
Was du beschreibst ist Science Fiction, hat aber nichts mit der Realität zu tun.
Wir müssen die Gravitation (als solche) nicht erklären können, es reicht wenn wir die Auswirkungen der Gravitatioin gut berechnen können.,
Und irgendwelche Materialien (Elemente), die es bisher nicht gibt, die wird es auch zukünftig nicht geben, da die Elemente nach der Anzahl ihrer Protonen durchnummeriert sind, und da passt halt zwischen 2 aufeinanderfiolgenden Elementen kein weiteres dazwischen.
Genau, engstirnig habe Ich gesagt.
Die gravierendste Kraft unserer fundamentalsten Naturgesetze nicht erklären zu konnen ist wahrlich kein Grund uns zu fragen, was noch wir noch nicht wissen ;)
Was das Periodensystem betrifft, für schwere Aufgaben brauchen wir schwere Elemente:
Element 115 Moscovium wurde 2003 endeckt und 2004 und später 2013 erstmals erzeugt - ja richtig: erzeugt! Nur ist dies nicht stabil und zerfällt fast sofort, ab der Ordnungszahl 126 wird aber eine Stabilität vermutet.
Wären die Pyramiden nicht da, würden wir wahrscheinlich auch behaupten: geht nicht. Wir haben als Menschheit noch viel zu lernen!
Verglichen mit dem Alter der Erde fangen wir gerade erst an, Wissenschaft zu betreiben. Aber ist ok, vielleicht hast du recht.
So wie wir als Menschen miteinander und mit dem Planeten ungehen, da kann Ich verstehen, dass es besser ist, wir komnen nicht auf andere Planeten.
So wie der Mensch ist, zieht er dort dasselbe durch wie hier - nein danke, wir sind definitiv noch nicht so weit!
Du hast das Prinzip der Physik nicht verstanden.
Erklären können ist der hehre Wunsch, aber "nice to have". Essentiell und wichtig, ist es, dass man damit richtig rechnen kann ==> richtige Beschreibeung der Effekte.
Unfd natürlich hast du mit deiner zweiten Aussage recht, Ziztat: "ab der Ordnungszahl 126 wird aber eine Stabilität vermutet." Aber "Stabilität" ist da sehr relativ zu verstehen. Die Schwerionenphysiker sind schon glücklich, wenn diese Elemenzte Mikrosekunden existieren.
Und leider hast du mit deiner Befürchtung mehr Recht als von dir erwartet: "So wie wir als Menschen miteinander und mit dem Planeten ungehen, da kann Ich verstehen, dass es besser ist, wir komnen nicht auf andere Planeten." Gerade weil wir mit wirklich absoluter Sicherheit keine anderen Planeten (außerhalb unseres Sonnensystems) erreichen können, ist die Art und Weise, wie wir mit unserem eigenen Planeten umgehen, umso schlimmer.
Ich glaube an außerirdisches Leben, frei nach der sogenannten "Drake Gleichung" . Ob diese Aliens nun gut- oder bösartige Wesen sind, kann ich pauschal nicht sagen. Ich hoffe allerdings, daß diese Wesen, sollten sie uns einmal besuchen kommen, eher pazifistisch eingestellt sind, denn sonst würde es für uns Menschen nicht gut ausgehen.
Oder uns wird schlagartig wieder bewusst, wieso antike Zivilisation so demütig vor "Götter" knieten.
Denn genau so würden wir uns fühlen, und etwas sagt mir, dass es so war.
Und ja, bin ganz auf deiner Seite: hoffentlich sind die zivilisierter wie wir, aber Ich denke schon!
Bis man solche Technologie entwickelt und einsetzen kann, vergeht viel Zeit = viel Zeit sich zu entwickeln.
Eher gefährlich sehe Ich, dass der Mensch aus Angst oder Unwissenheit was dummes macht oder provoziert;)
Natürlich glaube ich an Außerirdische, denn das Universum hat so viele Sterne und Planeten, dass es ansonsten reine Verschwendung wäre.
Aber ich bin davon fest überzeugt, dass es niemals zu einem Kontakt kommen wird, den auch dazu ist das Universum viel zu groß, mit wirklich astronomischen Abständen.
"...dazu ist das Universum viel zu groß, mit wirklich astronomischen Abständen."
Das mag ja so sein. Aber wie kann man heute schon wissen, was in vielleicht 3000 Jahren alles möglich sein könnte ? Vielleicht sind ja bis dahin Weltraumflüge mit Antigravitation und Überlicht an der Tagesordnung ?
Gut gedacht (wie in ScinceFiction), aber schlecht aus der Geschichte der Naturwissenschaft extrapoliert.
Die Naturgesetze gelten seit Beginn des Universums, sie werden halt nur stückweise von uns entdeckt.
Und dann gelten die bekannten Naturgesetze meist dauerhaft und werden nur noch "leicht" verfeinert.
Die Bewegungsformeln von Newtor und Kepler gelten auch heute noch.
Und auch die Gesetze der speziellen Relativitätstheorie (Nichts kann schneller sein als die Lichtgeschwindigkeit) werden noch in 100 000 Jahren gültig sein.
Alles andere funktioniert nur in der Phantasie von Traum und SF-Romanen.
Das lass ich mal so im (Welt-)raum stehen :) Überzeugt bin ich aber noch lange nicht.
Das kann ich gut verstehen, ist aber der alte Unterschied zwischen Realität und Wunschdenken.
Oder zwischen Begrenztheitsdenken und Offenheit für zukünftige Forschung und Lehre.
Falsch !!!
Es gibt sicher noch viele offene Punkte in den Naturwissenschaften.
Aber es gibt eben auch sehr viele Punkte, die mit nahezu absoluter Sicherheit bewiesen und mit anderen Maßnahmen und Methoden überprüft und erneut bewiesen wurde. Und die spezielle Relativitätstheorie gehört da dazu.
Merke "Theorie" ist das wissenschaftliche Wort für Naturgesetz.
Ergänzung: Es wird auch nie ein Perpetuum Mobile geben, auch wenn man sich das noch so sehr wünschen würde. Oder eine echte Zeitmaschine. Oder echte Magie, wie bei Harry Potter.
Ich habe meine Meinung zu dem Thema gesagt. Es kann immer mehrere Meinungen geben.
Für mich steht es zweifelsfrei fest, dass wir heutzutage noch gar nicht wissen können, was uns in der Zukunft erwartet. Insofern liegst DU falsch !!! Wie Du siehst, kann auch ich drei Ausrufezeichen hintereinander posten.
Einsteins Spezialtheorie muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es gab vor einiger Zeit die Annahme, dass es etwas Schnelleres als die Lichtgeschwindigkeit gibt. Dies hatte man im Teilchenbeschleuniger CERN festgestellt. Stichwort Tachyonen. Allerdings wurde dies revidiert. Aber ich erwähne das hier und jetzt nur deshalb, um damit zu sagen, wie schnell sich eine Theorie auch ändern kann. Alle waren zunächst doch davon fasziniert. Die ganze Fachwelt stand damals Kopf.
Korrekt.
Die damalige Entdeckung beim CERN waren - soweit ich mich erinnere - keine Tachyonen, sondern ein Effekt, der im Prozentbereich lag und dann als Messfehler (bzw. defekter Kabelanschluss) identifiziert wurde.
Und ja, jeder darf seine eigene Meinung haben und vertreten. Ebenso seinen Gluben und seine Hoffnung.
Trotzdem gibt es heute wirklich kaum etwas, was so gut abgesichert ist wie das Naturgesetz der Speziellen Relativitätstheorie.
Ohne diese würde kein GPS funktionieren, ohne diese gäbe es keine Kernkraft (weder Spaltung, noch Fusion). Ohne diees Naturgesetz wären alle Aussagen, die wir heute über das Verhalten der Sterne sagen können falsch.
Aber natürlich hast du prinzipiell recht. KEIN Wissen in der Physik ist wirklich absolut. Es gibt immer eine Restchance eines Irrtums, auch wenn diese Restchance hier sicher kleiner ist als 0,001%.
Dann lassen es wir mal gut sein. Immer nur recht haben wollen, ist ja auch langweilig.^^
Schönen guten Abend wünsche ich noch - hoffentlich gibt es keine all zu große Packung gegen die Franzosen gleich :)
Sorry, nur absolut recht haben, das muss wirklich nicht sein.
Aber ich habe halt Physik und Astronomie studiert, und zudem sind diese Gebiete auch seit über 50 Jahren mein Hobby, so dass man doch etwas Wissen angesammelt hat.
Dein Kommentar bzgl. Franzosen sagt mir nichts, aber gerade deshalb wirst du da sicher rechthaben.
Nein, die werden uns sicher nie (wirklich nie) besuchen, denn dazu sind die astronomischen Entfernungen einfach viel zu groß.