Glauben Gläubige alles was in der Bibel steht und an einen richtigen Gott im Himmel?
Es handelt sich um den Christentum
Ich selbst bin gläubig aber ich weiß, dass die Welt nicht von Gott erschaffen wurde und das alles so ist wie es in der Bibel steht und spart euch euer "das sind auch nur theorien" denn sie sind aufjedenfall plausibler und glaubhafter als die biblische Entstehungsgeschichte. Muss man eigentlich nicht drauf eingehen.
Ich sehe es viel mehr als einen Lebensweg anstelle einer Geschichte die man glaubt so hat es auch mein Religionslehrer mir beigebracht. Z.B. die Bergpredicht, dass das wahrscheinlich nie genau so stattgefunden hat aber dass man trotzdem daraus lernen kann wie man sich verhält und dass es auch unwahrscheinlich ist, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes war und Wunder vollbracht hat aber dass man aus dem was er laut der Bibel gemacht hat lernen soll wie man richtig lebt also dass man den Glauben als Lebensweg sieht und nicht als eine strenge Geschichte mit Verboten usw. Also wenn ihr versteht was ich meine?
Ich frag mich jetzt wie sehen es andere Gläubige? Geht es euch wie mir oder geht ihr in die Kirche und glaubt alles was dann dort vorgelesen wird? Oder wissen Leute, die in die Kirche gehen, dass es nur symbolische Geschichten sind aus denen man lernen soll und die nicht die Welt beschreiben sollen.
11 Antworten
Oder wissen Leute, die in die Kirche gehen, dass es nur symbolische Geschichten sind aus denen man lernen soll und die nicht die Welt beschreiben sollen.
Ja, viele wissen das.
Geht es euch wie mir oder geht ihr in die Kirche und glaubt alles was dann dort vorgelesen wird?
Ich denke, dass es vor allem mehr gibt als diese zwei Gegenpole.
Ich sehe es viel mehr als einen Lebensweg anstelle einer Geschichte die man glaubt so hat es auch mein Religionslehrer mir beigebracht.
Es wäre ja furchtbar wenn es einfach nur irgendeine Geschichte wäre. Im Gegenteil, haben sich da einige Leute was bei den Texten gedacht. Und die können lehr- und hilfreich sein.
Z.B. die Bergpredicht, dass das wahrscheinlich nie genau so stattgefunden hat aber dass man trotzdem daraus lernen kann wie man sich verhält
Naja, ich vermute dein Lehrer wird es etwas anders unterrichtet haben: Richtig ist, dass es die eine Bergpredigt wohl nicht so gab, sie aber eine Komposition von höchstwahrscheinlich echten, authentischen Jesusworten ist. Selbst wenn dein Lehrer ein Bultmann-Schüler war, müsste er das auch so anerkennen können.
dass Jesus wirklich der Sohn Gottes war und Wunder vollbracht hat
Das mit den Wundern ist 'ne ganz seltsame Nummer. Um ein Messias zu sein oder zu werden hätte es keine Wunder gebraucht. Von allen Messiaskandidaten von denen wir wissen, ist Jesus der einzige der mit Wundern in Verbindung gebracht wurde. Das hat man also nicht einfach nur erfunden... Und das ist merk-würdig.
Ich frag mich jetzt wie sehen es andere Gläubige?
Nicht so extrem wie Du, tendiere aber in die gleiche Richtung.
Danke also sind es wenn ich richtig verstanden habe Menschen, die nicht einfach blind irgendwas glauben was sie lernen sondern es noch selbst für sich überprüfen und ergänzen sozusagen? Also ist jetzt bisschen komisch ausgedrückt aber so in etwa?
Nein, nicht wirklich. Denn dieser Ansatz findet sich eigentlich in allen Strömungen der Universitätstheologie.
Die Bultmannsche Strömung zeichnet sich durch radikale Entmythologisierung aus und dass die Evangelien beinahe nichts authentisches des historischen Jesus enthalten. So wichtig ersteres war, ist letzteres jedoch nicht haltbar.
Ich glaube, dass die gesamte Bibel von Gott inspiriert ist. Nicht alles in der Bibel ist buchstäblich zu verstehen. Und nicht alles, was Christen im Namen Gottes verzapfen, kann mit der Bibel gerechtfertigt werden.
Dass die etwa 40 Bibelschreiber einander nie widersprechen, obwohl sie einander in den seltensten Fällen kannten, ist ein Beweis für die Urheberschaft Gottes.
Interessant ist, dass keiner der Bibelschreiber alles über ein bestimmtes Thema sagt. Um daher verstehen zu können, was der Autor der Bibel zu einer Angelegenheit sagt, müssen alle Schriftstellen, die mit dem zur Diskussion stehenden Thema zu tun haben, zusammengetragen werden.
Im Zweifelsfall kann man den Autor der Bibel befragen. Er hat versprochen, gläubigen Menschen eine solche geistige Anleitung zu geben, wenn sie ihn darum bitten (Lukas 9:11-13).
Dass es heute unter sogenannten Christen eine Vielzahl widersprüchlicher Auslegungen der Bibel gibt, ist weder ein Fehler ihres Autors noch ihrer Schreiber.
Es ist der Fehler der Bibelleser, die versäumen, der Führung des Geistes Gottes zu folgen und Gott zu gestatten, sein eigenes Wort auszulegen. Sie lassen ihr Verständnis dessen, was der Autor der Bibel sagt, durch eigene Vorstellungen verschleiern.
Aufrichtige, gottesfürchtige Menschen sind nicht daran interessiert, die Bibel zu verdrehen. Wenn sie Schrifttexte finden, die bisher vertretenen Ansichten eindeutig widersprechen, werden sie diese Ansichten sofort aufgeben, da sie nicht richtig sein können. Sie folgen der eindeutigen Auslegung durch den Autor der Bibel.
Die Bibel läßt sich nicht so auslegen, wie man will!
Ich bin Gläubiger Christ.
Glauben Gläubige alles was in der Bibel steht und an einen richtigen Gott im Himmel?
Ja, bin davon überzeugt.
Geht es euch wie mir oder geht ihr in die Kirche und glaubt alles was dann dort vorgelesen wird?
Ich gehe in eine Freikirche (Brüdergemeide). Die Texte aus der Bibel ja. Bei der Auslegung (Predigt) bin ich oft sehr kritisch, obwohl es bei uns nur sehr selten vorkommt, dass etwas falsches gesagt wird. Es gibt auch Themen, wo man eine andere Meinung hat, aber dann muss man lernen es einfach stehen zu lassen.
Oder wissen Leute, die in die Kirche gehen, dass es nur symbolische Geschichten sind aus denen man lernen soll und die nicht die Welt beschreiben sollen.
Das hängt immer von den Stellen ab. Ein Teil der Bibel (hauptsächlich Prophetie) ist in einer Bildersprache geschrieben. Diese Texte kann man nicht wörtlich nehmen.
Ok was ich vergessen habe zu schreiben ist wie stehst du zur Wissenschaft? Ich bin gläubig aber so wie ich es oben beschrieben habe aber ich glaube eher den Naturwissenschaften, da ich denke, dass sie unsere Welt einfach besser beschreiben als die Bibel. Aber wenn es um Moral geht und wie man sich verhalten soll bin ich voll bei der Bibel. Und ich kann einfach nicht glauben, dass dort oben ein Gott sitzt der über uns alle richtet und über uns wacht ich muss ja auch ehrlich zu mir selbst sein ich kann an nichts glauben, wovon ich nicht überzeugt bin. Glaubst du an einen Gott wie er im Himmel sitzt und über uns richtet, obwohl die Wissenschaft viel plausibler und auch(nicht immer) richtige Beweise hat?
Die Moral der Bibel würde dich vermutlich überraschen, da sie oft eine genaue Umkehrung dessen ist, was wir als Moral ansehen!
Hör auf zu antworten oder ich blockier dich ich hab nicht dich gefragt sondern Jehukal
Ich dachte, du hast "andere Gläubige" gefragt- und ja, ich glaube an das, was in der Bibel steht.
Oben ja aber das ist eine direkte Frage und wenn du schon auf die Frage antwortest dann geh auch auf die ganze Frage ein. Außerdem widersprichst du dir die ganze Zeit selbst wobei ich eh denke dass du trollst weil so sorry wenn ich es so sage aber blöd kann man doch nicht sein
Ich habe schon mehrmals versucht, zu antworten, aber ja, ich glaube es genau so, wie es da steht!
Also findest du auch, dass man Schwule und Lesbische Menschen umbringen sollte wenn du alles Wort für Wort genau so glaubst wie es in der Bibel steht?
Das steht doch gar nicht in der Bergpredigt, und du hast ja explizit die Bergpredigt angesprochen.
Nein die ganze Bibel wenn du mal genau liest. Hirn einschalten
In der ganzen Bibel werden lesbische Menschen nicht erwähnt. Ich glaube übrigens auch nicht, das ich im Tempel zu Jerusalem anbeten soll, obwohl das in der Bibel steht - ich glaube aber, das Jesus es getan hat!
Im 3. Buch Mose steht: „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so ist das ein Greuel und beide sollten des Todes sterben.“ (3. Mose 20, 13)
Schon wieder dz beziehst dich nur auf eine sache geh auf alles ein meine güte
Ja, bezieht sich nicht auf lesbische Menschen und ist Gesetzbuch der alten Israeliten. Gesetzbuch der alten Israeliten sind auch die Regeln, wie im Tempel angebetet werden soll, und ich glaube, dass es so war, dass Gott es damals so wollte, ich bin als Christin aber vom Tempeldienst befreit.
Also wenn du es so schreibst findest du, dass man Schwule Menschen töten sollte. Dann steht da halt nichts von lebischen Menschen aber trotzdem steht da Wort für Wort Schwule sollen die Todesstrafe bekommen.
Nein, das finde ich nicht, und die Bergpredigt, die Jesus wirklich gehalten hat, verbietet jedliche Tötung von Menschen! Wenn du aber sagst, dass die Bergpredigt nie gehalten wurde, relativierst du dieses Tötungsverbot in leichtfertiger Weise. Dann sind wir wirklich wieder in der Zeit des Alten Bundes und der alten Gesetze!
Muss das denn sein? Frage melden damit es gelöscht wird bringt dir doch nichts. Falls es automatisch gelöscht wird tuts mir leid aber ich kann mir bei dir vorstellen dass du meine Antwort meldest.
jedenfalls:
Glaube bedeutet nicht nur zu glauben was dort steht was passiert ist sondern dass du auch nach diesem Glauben lebst sonst bringt es dir doch gar nicht sonst bist du doch gar nicht wirklich religiös
Amen, da hast du eine gute Erkenntnis gewonnen: der Glaube ist ohne Werke tot - aber. die Schrift ist von Gott eingegeben!
Und ich bin nicht religiös, ich bin gläubig! Der Unterschied ist, das Jesus für mich gestorben ist, als ich noch Sünder war. Ich kann und muss mich nicht selbst erlösen!
Nein die Evangelien sind eine „gute Nachricht/frohe Botschaft“ ( was Evangelium bedeutet) aus der Sicht von Glaubenden geschrieben. Genau so habe ich das auch im Religionsunterricht gelernt habe hier noch meinen Ordner
Was auch immer in deinem Ordnern steht: wenn Jesus nicht für unsere Sünden gekreuzigt wurde und auferstanden ist, ist das alles irrelevant.
Was hat das denn jetzt damit zu tun? Bleib doch mal bei der Sache
Das tue ich, und die Gute Nachricht in den Evangelien ist, das Jesus von den Toten auferstanden ist.
Wahrhaftig auferstanden!
Aber was hat die Tatsache in der Bibel, dass Jesus auferstanden ist damit zu tun, dass die Bibel von Gott geschrieben wurde, was sie nicht ist
hallo du musst drann bleiben geh doch mal auf den ganzen kommentar ein du ziehst hier nur sachen aus dem kontext merkst du das eigentlich oder das machst du doch mit absicht jedenfalls wenn du jetzt keine passende antwort darauf hast gibst du eh automatisch zu, dass du hier keine Ahnung hast und selbst weißt dass das was du da schreibst nicht so viel Sinn ergibt und keine Argumente hast
was hat es damit zu tun, dass gott laut dir die Bibel geschrieben hat.
Gott hat die Bibel nicht geschrieben, er hat sie eingegeben! Er hat also bestimmt, was die Menschen, die die Bibel geschrieben haben, schreiben sollen.
Wo hast du das den jetzt her hahaha
markus matthäus lukas und johannes haben aus quellen geschöpft und nicht geschrieben was sie denken
Ja sie haben aus quellen geschöpft und wurden nicht von gott kontrolliert wie du es behauptest
Ich hoffe mal, Du bist nicht böse, wenn ich zur Diskussion einen Beitrag leiste.
Gibt es Argumente, die die Inspiration der Bibelschreiber durch Gott stützen? Ja!
In der Bibel steht: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert“ oder eingegeben (2. Timotheus 3:16). Für diesen Anspruch gibt es mehr als genügend Beweise. Hier eine kleine Auswahl:
— Die Bibel ist historisch genau, trotz aller Versuche, das Gegenteil zu beweisen.
— Die Ehrlichkeit der Bibelschreiber: Sie haben nichts vertuscht oder beschönigt. Ihre Offenheit macht ihren Bericht absolut glaubwürdig.
— Die ganze Bibel dreht sich um ein Thema: Dass es Gott allein zusteht, über die Menschheit zu herrschen, und dass er seine Ziele für die Erde und die Menschen durch eine Regierung im Himmel (sein Königreich) umsetzt.
— Die Bibel ist frei von wissenschaftlichen Irrtümern, die zur Zeit ihrer Niederschrift vor einigen Tausend Jahren als Allgemeingut galten.
— Historische Dokumente belegen eindeutig, wie genau sich die Prophezeiungen oder Voraussagen der Bibel erfüllt haben und noch erfüllen.
Ich erwarte nicht, dass Dich diese Argumente schnell umstimmen. Es wäre aber ein Erfolg, wenn Du dadurch etwas an Objektivität gewinnst.
Naja eigentlich gehe ich schon Objektiv ran nur es ist etwas anstrengend mit sojemandem zu diskutieren wenn du dir mal das ganze durchliest. Verstehst du hoffentlich.
Und danke für deinen Beitrag also ich bin halt von dem ausgegangen was mein Lehrer mir in der Schule beigebracht hat, weil ich zu ihm wirklich hoch schaue und er mich auch dazu gebracht hat zu glauben.
Du warst zu Anfang sehr aggressiv: „Hör auf zu antworten oder ich blockier dich ich hab nicht dich gefragt …“.
Ich bewundere Anastasia. Sie ist zurückhaltend geblieben und hat Dir nicht mit gleicher Münze heimgezahlt. Wie schön wäre es, wenn wir alle wie Anastasia so respektvoll bleiben.
Ok was ich vergessen habe zu schreiben ist wie stehst du zur Wissenschaft?
Deine Frage bezieht sich wahrscheinlich nicht auf die gesamte Wissenschaft, sondern nur auf den Urknall und die Evolution.
Nun, Wissen ist ein Prozess, der sich ständig verändert. Niemand kann die heute garantierten, dass diese beiden Theorien, in 10 oder 100 Jahren immer noch ihre Gültigkeit haben.
Bei der Bibel ist es anders. Da gibt es keine Veränderungen bezüglich der Schöpfung.
Naturwissenschaften, da ich denke, dass sie unsere Welt einfach besser beschreiben als die Bibel. Aber wenn es um Moral geht und wie man sich verhalten soll bin ich voll bei der Bibel.
Das wird auf Dauer nicht funktionieren.
Matthäus 6;24 Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!
Anstelle von Mammon, kann man auch andere Worte einfügen, wie z.B. die Welt, oder die "Wissenschaft" usw. einsetzen. Es bleibt immer dabei, man kann nur einem anhängen.
Woher hast Du die Erkenntnis, dass Gott die Welt nicht geschaffen hat?
Bis heute hat die Wissenschaft keinen Gegenbeweis für die Schaffung des Menschen. Weshalb sollte er nicht auch die Erde erschaffen haben.
An die Wunder von Jesus glaube ich deshalb, weil es heute noch glaubwürdige Berichte gibt, was ein Gebet alles bewirken kann.
https://www.youtube.com/watch?v=BjDY2teFBRw
Ich glaube tatsächlich an Gott. Gott agiert und reagiert. Gott hat die Welt erschaffen und er möchte eine gute Beziehung zu den Menschen haben. Er zwingt niemanden dazu, sondern er bietet Errettung an. Durch die Sünden (insbesondere die Ablehnung von Gott bzw. Jesus) ist der Mensch in Ewigkeit von Gott getrennt. Nur durch das Annehmen Gottes Rettungsangebots, dass er durch Jesus anbietet, haben wir die Möglichkeit, die Ewigkeit mit Gott zu verbringen.
Ich wünsche Dir Gottes Frieden.
Danke für die Antwort aber ich habe noch eine Frage, wozu ich im Internet nichts gefunden habe. Was ist ein Bultmann-Schüler?