Glasfaser bei der Nachbar Wohnung aber nicht bei uns?
Wir wohnen in einem Neubau und haben ständig Internet Probleme. Wir wollten jetzt mal zu Glasfaser wechseln. Doch siehe da. Die Nachbar Wohnung die angeschlossen ist und auch Neubau ist (beides wurde gleichzeitig gebaut) hat Glasfaser aber wir haben nur vdsl. Wie geht das?? Wir fühlen uns verarscht.
4 Antworten
Den Nachbarn fragen von welchem Anbieter er das Glasfaserinternet hat und dort dann anfragen. Wenn die gegenüberliegende Wohnung einen Anschluss hat, dann gibt es einen Abschlusspunkt im Keller (möglicherweise sogar ein Etagenverteiler im Stiegenhaus). Heißt es braucht nur ein Inhousekabel zu euch in die Wohnung gezogen werden. Wenn das nicht zu kompliziert einzuziehen ist, ist es meist kostenlos in den Herstellungskosten inbegriffen.
Wendet Euch an den Vermieter. Der sollte wissen, warum bei Euch keine Glasfaser liegt.
Meines Wissens nach ist ein Glasfaseranschluß noch kein Standard, sondern muß gesondert beauftragt werden.
VDSL ist aber auch schon schnell :)
Warum fragst Du nicht die Nachbarn? Und danach ggf. den Vermieter.
Also wenn ihr gerade mal 1/4 der gebuchten Geschwindigkeit habt, dann müsste doch mal ein Techniker drüber geschaut haben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ihr das als gegeben hin nehmt.
Für so was gibt er ja so Leute.
Meinst du der Hausmeister wäre auch ein guter Ansprechpartner? Den sehe ich ganz oft und der ist von der Firma vom Vermieter
wir reden jeden Tag mit Vodafone. Es bringt einfach nichts. Die sind so ein Schmutz Unternehmen. Keiner unserer Nachbarn ist bei Vodafone. Die haben nie Probleme. Ich und meine Mutter wollten schon längst zur Telekom. Mein Vater hält uns auf. „1000mbits für 40 Euro kriegt ihr nirgendswo mit Kabel. Bei der Telekom ist es dsl, da kriegt ihr weniger für mehr.“
Wenn die ganze Geschichte bereits im Haus liegt, es also ein Glasfaser APL vorhanden ist, dann fehlt nur noch das Kabel in die Wohnung.
Wer dafür dann verantwortlich ist für den Einzug, das ist mit dem Vermieter und ggf. Provider zu klären.
Glasfaser wird von einem Telekommunikations Unternehmen nur mit Auftrag verlegt, wenn der Vormieter/ Besitzer das nicht gemacht hat gibt es auch keins. Das Verlegen in die Wohnung kostet so um die 500€.
Dem dem dem Wohnung gehört. Man den Eigentümer natürlich nicht dazu zwingen.
Im Grunde ja, die Nachrüstung einer Glasfaserleitung in die Wohnung übernimmt in der Regel der Mieter. Die Erlaubnis des Vermieters muss eingeholt werden. In manchen Fällen kann der Vermieter kulant sein und die Kosten übernehmen.
Es gibt jedoch erhebliche Einschränkungen. Die Länge des zu verlegenden Glasfaserkabels hat eine maximale Länge von 20 Metern, entsprechend hat man keine Wahlfreiheit, wo man den Wandanschluss platzieren möchte. Möchte man seine Endgeräte gern noch mit dem Kabel ans Modem verbinden, wird es logitisch herausfordernd.
Glasfaser wird von einem Telekommunikations Unternehmen nur mit Auftrag verlegt
Nur zum Teil richtig. Teilweise werden, anstatt Instandhaltung für ein ganzes Gebäude vom Provider bzw. Netzinhaber (muss nicht immer der gleiche sein) bei Notwendigkeit die ganze Kupfergeschichte gegen Glas getauscht. Hat die Telekom z.B. in Teilen von Dresden vor ein paar Jahren gemacht.
Oder, in Abstimmung mit dem Vermieter (das ist dann meist bei Wohnbaugesellschaften oder auch einer WEG) zu günstigen Konditionen gleich ein Vollausbau von FTTH zu bestehender Infrastruktur durchgeführt.
danke für die Antwort erstmals. Wir sind gerade bei vodafone. 1000mbits für 40 Euro (Kabel). Doch in Wahrheit sind es gerade mal 250. Bei der Telekom würde wir für VDSL deutlich mehr zahlen und weniger bekommen. Deswegen wissen wir nicht weiter. Ich verstehe halt nicht warum wir kein Glasfaser haben aber die neben an schon.