Gibt es eine Möglichkeit einen Raum/die Wohnung ohne Heizung zu heizen?

17 Antworten

Vielleicht wäre auch ein beheizbarer Tisch etwas für dich. Nennt sich Kotatsu und kommt aus Japan. Im Prinzip ein Tisch mit Wolldecke, unter dem eine schwache E-Heizung (bis 600W) eingebaut ist. Behalte deine Aussenwände mal im Blick, speziell hinter Schränken oder anderen unbelüfteten Flächen in Schlafzimmer und Aufenthaltsraum (Küche, Wohnzimmer).

Es gibt auch beheizte Westen und Jacken mit Akku.

Habe mal einen Test im TV gesehen. Ein Teelichtofen-Bauanleitung gibt's auf YT- bringt tatsächlich mehr, als man diesen Dingern zumutet.

frodobeutlin100  22.09.2022, 09:58

das man damit z.B. eine Altbauwohnung mit hohen Decken "heizen" kann, halte ich für ein Gerücht - in einem niedrigen Neubauminizimmer funktioniert es vielleicht

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Kiboman  22.09.2022, 10:08
@frodobeutlin100

Zusätzlich ist regelmäßiges lüften Pflicht wenn man das Überleben will, und weg ist die warme Luft.

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25dec  22.09.2022, 10:14
@frodobeutlin100

Woher weisst du das vom Altbau? Stand in der Frage nicht s davon. Und effektiv- na ja- beim " Test" 16 Quadratmeter hat es in 4 Stunden 2 Grad + gebracht mit 4 Teelicht-Kerzen- ohne Lüftung. Ich liebe meine Fussbodenheizung...mit Ferndampf..

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frodobeutlin100  22.09.2022, 10:16
@25dec

es gibt nunmal Menschen, die im Altbau wohnen .... wie FS wohnt weiß ich nicht

und 16 qm sagt gar nichts - interessant wären die cbm ....

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Kiboman  22.09.2022, 09:59

Ist aber in den Betriebskosten teuerer zusätzlich hat man Ruß und Wachs im Rauchgas wenn man entsprechende Mengen verheizt

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Wintergarten, Isolierung

Holzofen (ist eine Heizung is mir klar) einbauen, vorher mit dem Schornsteinfeger sprechen - möglichst günstig, bspw. die 300€ Werkstattöfen, teuerer wird der Schornstein, wenn noch keinen hast. Muss man durchrechnen, ob es sich lohnt. Holz musst auch erstmal bekommen. Etwas Rauch in der Wohnung (bspw. beim Holznachlegen) und beim Ofen Asche rausputzen etc. muss klar sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Life - Elite University of the Universe [L-EUotU]

Früher hat man Steine genommen, die am Herd warm gemacht und ins Bett gelegt, als Wärmflaschenersatz.

Gibt Steinarten, die bleiben länger warm.
Speckstein zum Beispiel, damit werden Kaminöfen ummantelt.
Oder so Warmhalteplatten, wo man Teelichter drunter stellt.
Soll wohl auch mit Blumentöpfen aus Ton gehen.

Wärmflaschen mit heißem Wasser (wie oben erwähnt) kann man sich auf den Schoß legen.

Tatsächlich können auch Haustiere warm halten, wenn man mit denen kuschelt. Katze und Hund zum Beispiel.

Dicke Wolldecken, oder Vorhänge vor den Fenstern isoliert etwas.

Den Hausputz und Renovierungsarbeiten auf die Winterzeit verschieben, kann helfen, weil man sich dabei viel bewegt.

Wer sich viel bewegt, wird durch die Muskelenergie warm.

Alternativ Gymnastik machen, oder Spiele spielen, wo man sich bewegen muss.

Ansonsten halt mehrere Bekleidungsstücke übereinander anziehen, notfalls auch Mütze, Schal, dicke Socken, oder Stiefel.

Wenn du versuchst, den Raum mit irgend einer Form von Verbrennung im selben Raum zu beheizen wie etwa diesen albernen Teelicht-Öfen und dergleichen, riskierst du, dich mit Kohlenmonoxid zu vergiften oder an einem zu hohen Anteil CO2 in der Raumluft zu ersticken, denn der Raum hat keinen Kamin.

Ab davon dass das natürlich auch x-mal teurer wird als die Heizung aufzudrehen.

Volkswirtschaftlich gesehen hab ich schon mal drüber nachgedacht, ob es nicht Sinn machen würde, dass die Bevölkerung im Winter wieder die alten Glühbirnen reindreht statt der LED-Leuchten, denn dadurch ließe sich ohne Aufwand einiges an Heizleistung auf andere Energieträger verlagern, darunter teilweise tatsächlich nachhaltige Energien wie Windkraft. Aber selbst das würde natürlich für den einzelnen Bürger keine individuelle Kostenentlastung bringen.