Gesprächstaktik? Namen benutzen, welche der Gegenüber nicht mit bekannten Personen verknüpfen kann?
Und schon wieder bin ich auf eine Person gestoßen, welche bei persönlichen Gesprächen Personen aus dem eigenen Umfeld mit Vornamen nennt, obwohl mir der Namen und die dahinter stehende Person unbekannt ist. Beispiel: Wir gehen mit Thomas schwimmen. Obwohl diese Person genau weiss, dass ich Thomas nicht kenne, wird der Vorname benutzt. Ja, ich könnte nachfragen - fühle mich aber dazu genötigt. Warum macht diese Person das? Bei dem ersten Menschen, der das bei mir machte, fragte ich aktiv nach. Als Antwort bekam ich: Ach, den kennst du nicht? Das ist der ..... und ich fühlte mich dabei recht unwissend, warum ich ausgerechnet diese Person nicht kenne. Was möchte mein Gegenüber von mir?
5 Antworten
Grundsätzlich versuche ich, in Dialogen höflich und verständlich gegenüber dem Gesprächspartner zu sein. Das erwarte ich auch von meinem Gegenüber. Diese Person 'kenne' ich seit drei Jahren und wir treffen uns regelmäßig. Die Grenzen sind also abgesteckt. Ich empfinde es nach wie vor als ziemlich subtil.
Was möchte mein Gegenüber von mir?
Ich glaube GV
"Was möchte mein Gegenüber von mir?"
Dir mitteilen mit wem sie schwimmen geht.
...Das sind echt Probleme..ich finde es in einem Dialog..wo irgendwas erzählt wird..Ereignisse oder Erlebnisse..etwas hilfreich, wenn das mit Namen verknüpft wird, weil es einfach ist für die Person..die berichtet.
Wo ist das Problem dabei..wenn man die Leute nicht kennt? Wenn ich in solchen Erzählungen Bekannter nichts kapiere,frag ich einfach nach, zum besseren Verständnis?
Also ich mache es beruflich und privat immer automatisch
Ich spreche jeden mit seinen Namen an und ich erzähle auch immer mit Namen
Ich finde es halt anständig und psychologisch ist es sehr gut für Menschen