Gemeinsames Sorgerecht erklagen bei Drogen Vorgeschichte?

6 Antworten

Nun will er das gemeinsame Sorgerecht, ich will es Ihm aber nicht geben.

Du hast es am Ende nicht zu entscheiden. Er kann die gemeinsame Sorge auch einklagen.

Er hat vor ein paar Jahren Drogen genommen, und hat deswegen seinen Führerschein verloren.

Was dich offensichtlich nicht daran gehindert hat dich von ihm schwängern zu lassen. Aber nun "passt" er als Vater nicht?!

Und Drogenkonsum alleine ist auch kein Grund ihm de gemeinsame Sorge vorzuenthalten. Und nur deine Vorwürfe und die Tatsache, dass er es nicht schafft Termine zur Kontrolle wahr zu nehmen, gehören auch nicht zu triftigen Gründen die gegen die gemeinsame Sorge sprechen.

Und ein Richter entscheidend nach Kindeswohl und nicht nach den Wünschen der Mutter. Und den Umgang kannst du auch nicht vereiteln, falls das dein Plan zusätzlich war.

DU hast dir diesen Kindsvater ausgesucht, also mach was draus! Wenn er bekifft Auto fährt, dann hast du Grund zur Sorge. Wenn er im Drogenrausch sein Kind irgendwo "parkt" dann ebenfalls.

Aber nur wegen einem "er hat mal vor Jahren" und "ich will das so" wird das kaum was werden.

Miriella2303 
Fragesteller
 10.07.2023, 16:17

Ich habe nach Rat auf meine Frage gehofft, nicht auf deine grundlosen Vorwürfe über eine Person die du nicht kennst. Du kennst überhaupt keine Hintergründe und stellst es hier so hin als wäre ich eine Schl… . Danke für deine nutzlose Antwort. Schönen Tag noch.

0
Nun will er das gemeinsame Sorgerecht, ich will es Ihm aber nicht geben.

Das ist nicht von Deinem Wollen abhängig.

Als Vater kann er es einklagen. Er wird es bekommen.

Möglicherweise unter Auflagen wie z.B. in Begleitung einer anderen Person. (... nicht Du)

SkR1997  09.07.2023, 19:10

Bitte lerne die Unterscheidung zwischen Umgangs- und Sorgerecht.

0
GutenTag2003  09.07.2023, 19:12
@SkR1997

Nun, das Sorgerecht steht beiden Elternteilen zu und kann eingeklagt werden. Umgangsrecht können auch Großeltern einklagen.

0
SkR1997  09.07.2023, 19:14
@GutenTag2003

Das ist absolut korrekt. In den allermeisten Konstellation (aber nicht bei allen) wird das Gericht dem klagenden Vater auch Recht geben.

Ganz klar unterscheiden muss man das aber vom Sorgerecht. Auch ein Vater ohne Sorgerecht hat ein Umgangsrecht, das er einklagen kann.

0
GutenTag2003  09.07.2023, 19:15
@SkR1997

Keine Frage. Die Mutter will ganz offensichtlich auch dem Umgang untersagen

0
Von Experte Kessie1 bestätigt

Ich empfehle dir eine gute rechtliche Beratung. Eine fachlich fundierte Einschätzung kann man ohne Detailwissen nicht abgeben.

Und bitte glaub hier keinen Leuten, welche die Unterscheidung zwischen Umgangs- und Sorgerecht nicht hinkriegen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)

Ein Jahrelang zurückliegender Drogenkonsum wird nicht reichen um ihm das Sorgerecht zu verwehren. Wahrscheinlich würde er das sogar bekommen wenn der Richter auch von aktuellem Drogenkonsum ausgeht.

Ich wüßte auch nicht warum er für das Sorgerecht einen Führerschein brauchen würde.

Miriella2303 
Fragesteller
 09.07.2023, 00:58

Es geht nicht darum das er keinen Führerschein hat, sondern darum das man es ihm beweisen kann (das wollte ich damit ausdrücken)

0
atoparty  09.07.2023, 11:33
@Miriella2303

nur interessiert es niemanden. weder interessiert jahre zurückliegender drogenkonsum, noch ob er einen führerschein hat noch irgendwas. er hat ein recht auf das sorgerehct

0

er hat ein anrecht auf gemeinsames sorgerecht. wenn er dies also einfordert von dir, dann gehst du zum jugendamt und erklärst es dort gemeinsam.

verweigerst du das, holt er sich dies einfach auf antrag gerichtlich zu deinen lasten. zudem wirft es ein sehr negatives licht auf dich.

sein drogenkonsum spielt dabei überhaupt keine rolle und geht dich nichts an.